Samsung Galaxy Note 7: Oculus sperrt Zugang zu Gear VR
Das Samsung Galaxy Note 7 noch einmal. Nachdem nun die Produktion gestoppt ist und auch Austauschgeräte nicht mehr genutzt werden sollen, geht nun ein weiterer Anbieter in die Vollen und schützt seine Nutzer durch ein Update vor der Nutzung: Oculus. Die stellen bekanntermaßen die App zur Nutzung des Gear VR-Headsets von Samsung zur Verfügung. Und verteilen aktuell ein Update, welches das Smartphone nicht mehr mit dem Headset nutzen lässt – ob man möchte oder nicht. Wer versucht ein Galaxy Note 7 mit dem Gear VR-Headset zu nutzen, erhält eine Meldung, dass dies nicht mehr möglich ist, die Sicherheit der Nutzer gehe vor:
Customer safety is Oculus‘ top priority. Oculus is removing support for all Note7 devices on the Oculus platform. Until further notice, Note7 devices will not be compatible with the Gear VR. For more information regarding the Note7, please contact Samsung directly.
Ein schneller und auch richtiger Schritt, nicht auszudenken, was passiert, wenn so ein Note 7 plötzlich vor den Augen zu brennen beginnt. Gerade im VR-Einsatz ist so ein Smartphone ja unter Extrembelastung. Da immer noch nicht geklärt ist, warum die Galaxy Note 7 bis zur Entfachung eines Feuers überhitzen, heißt es „better safe than sorry.“ Oculus teilt außerdem mit, dass die Sperre auf unbestimmte Zeit bestehen wird. Es ist also nicht ausgeschlossen, dass man nach Klärung der Vorfälle auch wieder mit einem Galaxy Note 7 in die virtuelle Realität eintauchen kann.
Weiterführend:
Samsung Galaxy Note 7: So reagieren zwei deutsche Mobilfunkbetreiber
Weiterhin Akkuprobleme: Samsung stoppt Produktion des Galaxy Note 7 vorläufig
Samsung Galaxy Note 7: Austauschgeräte gehen in Flammen auf
Samsung Galaxy Note7: Austauschgerät sorgt angeblich für Flugzeugevakuierung
Samsung Galaxy Note 7: Offenbar auch vereinzelt Probleme mit Austauschgeräten in Südkorea
Samsung Galaxy Note 7: So erkennt man die neuen, sicheren Geräte
Samsung: Online-Tool prüft via IMEI betroffene Galaxy Note 7-Geräte
Samsung Galaxy Note 7: Kommendes Software-Update begrenzt Akku auf 60 Prozent
Samsung verbessert Galaxy Note7 Austauschprozess
Samsung drängt Besitzer des Galaxy Note 7 zum Umtausch
Samsung Galaxy Note7: Verkauf ab dem 28. Oktober 2016
Galaxy Note 7: Austausch ab 19. September, für jeden empfohlen
Samsung verzichtet beim Galaxy Note 7 auf Akkus aus eigenem Haus
Samsung gibt offizielles Statement zum Galaxy Note 7 Akku-Desaster ab, 35 Geräte betroffen
Samsung Galaxy Note 7: Verkaufsstart verschiebt sich (Update: Rückruf!)
Explodierende Akkus: Samsung steht angeblich vor Rückrufaktion des Galaxy Note 7
Samsung Galaxy Note 7: Kratz, kratz – Gorilla Glass 5 macht schlapp?
iFixit zerlegt das Samsung Galaxy Note 7: Auch Kleber hält Wasser fern
Samsung Galaxy Note 7: Livestream der Präsentation und neue Bilder
Samsung Galaxy Note 7: Reddit-Nutzer nennen Details
Samsung Galaxy Note 7 posiert auf neuem Foto
Samsung Galaxy Note 7: So funktioniert der Iris-Scanner
Samsung Galaxy Note7 Testberichte: Hoher Preis, tolles Gerät
DisplayMate bescheinigt Samsung Galaxy Note7 „bestes Display“
Samsung Galaxy Note7 vorgestellt
Das Note kommt zu keinem Zeitpunkt mit den Augen des Nutzers in Kontakt.
Eventuell will der Nutzer aber auch kein brennendes Smartphone 10cm vor seinen Augen haben…
Eine Warnung das Galaxy Note 7 in dem Gear VR-Headset zu nutzen wäre sicherlich angebracht. Aber wieder mal die Zwangssperre als Bevormundung. Hallo, man hat für das Headset bezahlt und kann es nicht nutzen? Nogo. Dann bitte das Geld wieder erstatten.
Eine Warnung, die ignoriert werden würde… und was dann im Schadensfall? Klage. Manche Leute sind so leichtsinnig, ich kenne eine, die lädt ihr Handy nachts auf der Matratze neben ihrem Kopf.
Ist echt schwierig…. Ich bin auch gegen die Zwangsperre, aber wenn ich an unsere Jungen Menschen denke ist es Vernünftig. Ein Erwachener ist das eine, Kinder das andere. Denn wenn der Akku hoch geht, dann hilft die Brille auch nix zum Schutz. Das wie ein Schweißbrenner. Dazu die heißen Gase die austreten. Nein, ich denke das ist richtig, auch wenn ich gerade extrem angepisst bin
Ich bin auch gegen die Bevormundung von Nutzern aber in dem Fall definitiv die richtige Entscheidung.
Würde es der Hersteller nicht machen, wäre das Geschrei und der Imageschaden gewaltig beim allerersten Fall wenn etwas passiert.