Synology BeeStation: Neue Speicherlösung aufgetaucht

Spannend wird es sicherlich bald bei Synology. Die haben ja schon einige Gerätekategorien im Angebot (NAS, Router, Kameras und Backup-Festplatten) und bald wird etwas Neues hinzukommen. Anscheinend möchte man den Spagat zwischen der einfachen Backup-Festplatte, der Synology BeeDrive und den NAS-Speichern mit dem DiskStation Manager schaffen, vielleicht mit weniger potenten Funktionen, die im DSM schlummern.

Aufgefallen ist das Ganze, da Synology ein neues Betriebssystem auf seine Server geladen hat, das sogenannte BSM. Das unterstützt klassische Pakete wie auch das NAS-System namens DSM. Zahlreiche sind vorinstalliert. Grundsätzlich setzt man unter der Haube auf den DiskStation Manager (derzeit in Version 7.2) Gefunden wurden auch schon erste Bilder der BeeStation, dem kommenden Gerät. Grundsätzlich würde ich vermuten, dass Synology da vielleicht in Richtung WD Home / WD Cloud geht. Die kommende BeeStation hat einen LAN-Anschluss, kann aber auch über USB verbunden werden. Verfügbarkeitstermine gibt es bislang keine, aber da es bereits Bilder und ein fertiges Betriebssystem gibt, könnte es vielleicht nicht mehr so lange dauern. Mal schauen, was Synology da zaubert.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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12 Kommentare

  1. Fänd‘ ich ganz interessant. Eine Synologe hatte ich früher auch mal, aber das war für meine Zwecke echt overkill und bei zugelassenden Remotezugriff muss man schon genauwissen, was man da macht (Portforwarding etc.). In Zeiten, wo Cloudspeicher immer teurer wird, könnte sowas ganz interessant sein. Dann müsste man nur ein zusätzliches Offsite-Backup anlegen und wäre auf der sicheren Seite.

    • Portweiterleitung und ähnliche Verrenkungen sind nicht mehr notwendig mit einer Fritzbox. Über WireGuard einfach einen VPN nach Hause aufbauen! Klar für einen reibungslosen Betrieb muss man sich immer noch damit auseinandersetzen, aber das ist alles keine Raketenwissenschaft mehr!

  2. Das „kleine Paket für Heimanwender ohne IT-Affinität“ wäre durchaus eine gute Idee, aber es sollte auch deutlich unter den 200€ kosten, die der Einstieg in DSM kostet.
    Einfaches Backup für Windows, Mac und Foto-Backup für iOS und Android mit PhotoStation dürfte für sehr, sehr viele Leute ausreichen. Von den letzten 3 Synologys die ich im privaten Umfeld mitbekommen habe, macht keine etwas darüber hinaus gehendes.

  3. Das Marktumfeld ist interessant. Ein Synology NAS ist für viele einfach nur Overkill und löst neben des doch heftigen Einstiegspreises auch gleich Supportaufwand aus, schließlich will das Ding eingerichtet und gewartet werden.

    Das Beedrive könnte eine simple Alternative für den Normalanwender sein, der keine Ahnung von IP-Adressen, Ports und Softwarepaketen hat. Der will einfach nur sein System sichern und das am besten mit einer einfach zu installierenden und bedienbaren Software. Bin gespannt, ich sehe da absolut einen Markt.

  4. Ich hätte gerne so eine NAS für mein Heimkino. Aktuell hab ich eine einfach Festplatte an meine Fritzbox geklemmt und rufe die über VLC Player am Fernseher ab. Ist aber alles improvisiert. Gibt es da elegantere Lösungen? Bin in dem Bereich so gar nicht drin. Hab mal was von Plex gehört. Ich will kein Kabelsalat vermeiden.

    • Raspberry und Plexiglas. Da gibt es tolle Anleitungen und Installationen im Netz. Läuft bei uns zu Hause und streamt Filme auf alle Geräte. Aber ist nicht Plug and Play!!!!
      Eine einfache Lösung von Synology mit Backup für meine Daten wäre mir lieber‍♂️

    • Kann dir folgendes Empfehlen (was ich selbst nutze):
      Als NAS ein Einsteigermodel, wie z.B. Qnap TS230 mit 2 Festplatten – oder ähnliches/nachfolger.
      Als Medienplayer nutze ich AppleTV mit Infuse (hab ich als Lifetime Lizenz vor Jahren günstig bekommen) oder 8Player Pro (günstiger Einmalkauf der App) als Medienplayer.
      Mit dieser Kombi fahren wir sehr gut seit Jahren.

  5. Elegantere Lösung wäre ein NAS, so ab der ds 218 aufwärts, ggf die plus Variante für mehr Möglichkeiten…wenn du keinen Kabelsalat vermeiden willst, kauf ein paar hundert Meter LAN Kabel zum Anschließen. 😀 sorry, war aber ein zu schöner Verschreiber deinerseits…;)

  6. Synology entwickelt sich echt super. Hatte während der Pandemie das Interesse entwickelt und mir ein NAS gekauft. Mit der Zeit bin ich dann aber immer weiter zu den komfortableren Lösungen wie iCloud zurückgegangen. Diese Lücke zwischen vollständiger Abhängigkeit zu einer Cloud und der zu technisch-professionellen Ausrichtung eines NAS sehe ich durch so ein Gerät super erfüllt. Freue mich, was auch im Router oder Kamera-Bereich da noch kommt

  7. Süß, sowas hatte ich vor 15 -und 20 Jahren mal.

    Hieß da NDAS. War ganz praktisch. Aber nur, weil damals Speicherplatz noch echt teuer war.

    Heute hätte ich da wohl keine Verwendung für.

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