Facebook und Instagram werbefrei: Option in Europa buchbar

Meta wird Menschen in der EU, dem EWR (Europäischer Wirtschaftsraum) und der Schweiz die Möglichkeit bieten, ein monatliches Abonnement zu bezahlen, um Facebook und Instagram ohne Werbung zu nutzen. Alternativ können sie diese Dienste auch weiterhin kostenlos nutzen und dabei für sie relevante Werbung sehen. In diesen Ländern haben Menschen die Möglichkeit, gegen Gebühr ein werbefreies Abonnement für diese Produkte abzuschließen.

Der Preis für das Abonnement beträgt entweder 9,99 € pro Monat für die Internetnutzung im Browser oder 12,99 € pro Monat für die Nutzung auf iOS und Android-Geräten. Das Abonnement gilt für alle mit dem Benutzerkonto verknüpften Facebook- und Instagram-Konten im Kontenzentrum. Die Preise für iOS und Android beinhalten auch Gebühren, die Apple und Google gemäß ihren jeweiligen Kaufrichtlinien erheben.

Bis zum 1. März 2024 deckt das erste Abonnement alle im Kontenzentrum verknüpften Konten eines Nutzers ab. Ab dem 1. März 2024 fällt jedoch eine zusätzliche Gebühr von 6 € pro Monat für das Web und 8 € pro Monat für iOS und Android für jedes zusätzliche Konto im Kontenzentrum des Nutzers an.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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27 Kommentare

  1. Ein sprichwort besagt ja, dass jeden Tag ein dummer aufsteht, wird also schon Kohle in die Kasse spülen! xD

    • Frank Stephan says:

      Als dumm würde ich mich nicht bezeichnen und ja, ich werde das buchen.
      Denn überall wo es mir möglich ist, verzichte ich auf Werbung. Apps bspw. werden grundsätzlich von Werbung freigekauft oder eben Abo. Apps die das nicht bieten, nutze ich nicht … etc. etc. etc.

  2. Das sind ja keine realistischen Preise nur um Werbung auszublenden. Der Abowahn muss aufhören! Kann mir kaum vorstellen das es jemand buchen wird, es sei denn die Werbung wird noch aggressiver eingestellt.

    • Das sind realistische Preise. Meta macht im Schnitt ca. 17$ pro EU User.
      Guck dir mal die Quartalszahlen an.

  3. Grauzonen-Freibeuter says:

    Facebook – Abo für Werbefrei
    YouTube – Abo für Werbefreiheit
    Instagram – Abo für Werbefreiheit
    Twitter bzw. X – Abo für Werbefreiheit
    Netflix – Mehr zahlen für Werbefreiheit
    Amazon PrimeVideo – Mehr zahlen für Werbefreiheit
    Disney+ – Mehr zahlen für Werbefreiheit
    Paramount+ -Mehr zahlen für Werbefreiheit

    Nimmt dieser Abzockwahnsinn denn kein Ende?

    Persönliches Fazit:
    Adblocker einsetzen wo es geht – ansonsten kündigen, und dieser Wegelagerei ein Ende machen!
    (Es gibt alternative Wege für Content, den wir früher genutzt haben)

    • Persönliche Frage:
      Wie genau, sollen sich die genannten Dienste finanzieren, wennnl die weder Werbung machen, noch Abogebühren nehmen dürfen?

      • Jemanden, der prinzipiell gegen Werbung ist, zu fragen, wie sich die Megakonzerne ohne Werbung refinanzieren sollen, ist ungefähr so, als würde man einen Abolitionisten fragen, wovon die Baumwollplantagen ihre Löhne bezahlen sollen.

        Also wieso sollte das unser Problem sein?

        • Markus Lilly says:

          Von welchem Geld sollen die großen teuren Filme und Serien von Netflix und Amazon Prime denn produziert werden, wenn niemand dafür zahlt.? Und wovon soll Google die Suchmaschine betreiben, so ganz ohne Einnahmen?

          Fangen wir hier an: Wovon soll Cashy die Website betreiben und seine Leute bezahlen, wenn er weder Werbeeinnahmen noch Abogebühren erziehlen dürfte.

          Du machst es dir ein kleines bisschen zu einfach. Das ist total kindisch. tzzt

          • Viel Spaß mit all den Abos dann

          • Es gibt heute schon mehr Filme als du jemals konsumieren kannst. Wenn eine Nachfrage dafür besteht, wird es jemand produzieren, wenn nicht dann nicht. Mach dir keine Sorgen – du musst dich auch morgen auf dem Sofa nicht langweilen.

            Du willst, dass ich alle deine Probleme löse und wenn ich das nicht mache, dann „mache ich es mir ein kleines bisschen zu einfach“. Netter Versuch haha.

            • Nachfrage bedeutet, dass jemand dafür bezahlt. Entweder per Netflix Abo, an der Kinokasse, per Kauf, über Werbung oder Verwertung deiner anonymisierten Bzw Kombinationen davon

              Für umsonst wird keiner für dich arbeiten. Offenbar ist dir das neu. 🙂

              • Du tust so als fände ich Gegenleistung schlecht, weil es in deinen Dunk gut rein passt.

                Was ich tatsächlich geschrieben hatte, war, dass einer durch Prinzipien motivierten Ablehnung von Werbung nicht mit einem lapidaren „aber wie werden sie Geld verdienen“-Argument begegnet werden kann. Das ist einfach ein Randproblem.

                Außerdem gilt ganz allgemein: Wenn der Preis zu niedrig ist bricht irgendwann das Angebot weg. Wenn das Angebot nicht wegbricht kann der Preis (oder allg.: die Gegenleistung)gut und gerne weiter sinken.

                Wenn Taylor Swift morgen sagt: Es reicht, man kann mit Musik kein Geld mehr verdienen, ich schmeiß hin. ..dann stehen da noch eine Million andere Künstler an, die Content verschachern wollen. Also in Sachen Content bricht nichts weg.

                • Markus Lilly says:

                  Werbung ist ein guter Sache, weil Kunden über neue Produkte informiert werden, die Kunden genutzten Güter ein besserers Image erhalten und die Waren bei höheren Verkaufszahlen dann oft auch günstiger angeboten werden können.

                  • Ich meine.. so lange man sie nicht sehen braucht ist was mich betrifft alles fein.

                  • Keine Deiner Aussagen ist richtig. Neue Information über ein Jahrzehnte altes Waschmittel? Besseres Image, wenn ein Unternehmen mehr in Werbung (dadurch höhere Verkaufspreise) als in Produktqualität steckt? Günstiger durch Werbung? Nein, mehr Einnahmen (VW überteuert, Skoda/Dacia preisgerecht).

                  • André Westphal says:

                    Werbung hat nichts mit Informationsvermittlung zu tun, sondern hat als einzigen Zweck über Emotionalisierung Kaufanreize zu generieren und Bedürfnisse anzusprechen oder zu wecken.

                    Imagepflege erfolgt üblicherweise nicht über Werbung und höhere Nachfrage sorgt zwar manchmal für geringere Preise, kann aber auch im Gegenteil zu höheren Preisen führen – das ist ein von der Werbung unabhängiges Thema.

                    Zumal ein Werbebudget auch in die Preiskalkulation einfließen muss, also tendenziell eher ein höheres Preisniveau bedeutet.

  4. Ganz ehrlich, bevor ich was bezahle, vor allem so viel, lösche ich eher mein Account.

  5. Irre diese Preise!

  6. Wer zahlt denn bitteschön (für) sowas?!
    (Guter) Adblocker und das Thema ist durch.
    Bin so fro da keine Accounts zu haben, bei den (a)sozialen Medien von Meta.

    • Der wichtigste Teil fehlt hier. Es geht Meta/Facebook nicht um das Geld, sondern nur um die Einhaltung der EU-Gesetze.
      Ähnlich wie Zeitungen es schon machen, wird Facebook die Wahlfreiheit zwischen Zustimmung zur Personalität verlangen oder „Freikaufen“.

      Facebook erwartet wahrscheinlich selbst nicht, dass das viele abschließen.

  7. Ich erinnere mich noch an eine Zeit als beim Facebook Login stand „Facebook ist kostenlos und wird es immer bleiben“. „Immer“ scheint ein variabler Begriff zu sein.

    Zeitpunkt war, als es über Whatsapp und SMS Angebote gab, bei denen Facebook nun einen Euro nehmen würde oder so. Damals war es Scam, heute nicht mehr.

    • Facebook ist übrigens nach wie vor völlig kostenlos.

      • Wir haben doch schon immer mit unseren Daten bezahlt…

        • Na dann ändert sich ja bloß die Währung. 😉

          Aber Spaß beiseite. Ich für meinen Teil hab da nie groß Daten eingetragen. … und auch noch nie Werbung gesehen. Bin aber auch allergisch auf Feeds, deren Zusammensetzung nicht transparent gemacht wird und hatte in Folge eine Extension, die den Newsfeed deaktiviert.

          Jeder nutzt diese Services anders, nehme ich an.

          • Du musst da auch keine Daten eintragen. Dein Surfverhalten reicht schon. Sobald du auf einer Seite alle Cookies akzeptierst und es da einen FB Button gibt wirst du erfasst. Du musst nicht mal ein Konto haben. Dann gibt es eben eine Nummer für dich. Ob Werbung für Max Müller oder X1234T geliefert wird, dürfte denen recht egal sein 🙂

  8. Ich hab schon das Gefühl, dass sich die bisher etablierten Sozialen Medien immer weiter ins Aus katapultieren.
    Ist ja schon sehr wahrscheinlich, dass man im Zuge der Einführung bald noch mehr Werbung (als eh schon) ausspielen wird.
    Das alles für hauptsächlich Brandcontent und Influencer, aso ja und Freunde die es dazwischen kaum überhaupt noch in die Timeline schaffen. Ich weiß ja nicht.

  9. Zugegeben, die US-Unternehmen sind da schon sehr raffiniert unterwegs. Erst erzeugen sie das Problem (massenhaft Werbung) und verdienen einen Haufen Kohle damit. Dann bieten sie die Lösung (Werbefreiheit) für dieses Problem an und verdienen einen Haufen Kohle damit. Ich weiß nicht, ob ich bei so viel Durchtriebenheit beeindruckt, neidisch oder angewidert bin.

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