Ugreen NASync: Das steckt in den kommenden NAS-Modellen

Dass der Hersteller Ugreen NAS-Geräte (NAS steht für Network Attached Storage) auf den Markt bringen wird, darüber berichteten wir bereits. Auf der CES in Las Vegas hat das Unternehmen aus China sein Portfolio namens NASync vorgestellt. Man fängt nicht klein an, man geht direkt in die Vollen und hat für fast jeden Anwender etwas in petto. /></p>
<p>Da bin ich ganz ehrlich gespannt. Hardware kann das Unternehmen, bei der Software, und die ist bei so einem Produkt mindestens genauso wichtig, muss man abwarten und hinschauen. Wie sauber ist die gelöst, kommen Updates regelmäßig, wie reagiert man auf Schwachstellen – und wird die noch nicht vorhandene Community mitentwickeln können? Immerhin, UGOS Pro, so der Name, hat ein App Center und bringt bereits einen Schwung Anwendungen mit, darunter einen Virtual-Machine-Manager.</p>
<h2>Ugreen hat mehrere NAS-Modelle in der Mache</h2>
<p>Insgesamt hat man derzeit 9 Modelle in der Mache, jedes richtet sich an unterschiedliche Nutzergruppen. Wir haben hier einmal die grafische Übersicht für euch, dann habt ihr gleich die Modelle vor dem Auge. Sie hören auf die Bezeichnungen Ugreen DXP480T, DXP2800, DXP4800, DX4800 Plus, DXP6800 Pro und DXP8800 Plus. Von einem Einschub für Laufwerke sind bis zu 8 Platten möglich.</p>
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Ugreen NAS: Leistungsstarke Hardware steckt drin

Laut der neuen Kampagnenseite gibt es in den größeren Modellen einen Intel-Prozessor der 12. Generation, bis zur kleinen 4800er bleibt man aber bei einem Intel N100. In anderen Modellen gibt es einen Intel Core i5 (DXP6800 Pro, DXP8800 Plus und DXP480T Plus) und das Spitzenmodell DXP8800 wartet mit Intel Core i7 auf. Während DXP2800, DXP4800 und DXP4800 Plus 4K und HDMI 2.0 bieten, ist beim DXP6800 Pro, DXP8800 Plus, DXP8800 Pro und DXP480T Plus gar HDMI 2.1 und 8K drin.

Ugreen NAS: Die technischen Daten

Ansonsten gibt es ab Werk 8 GB RAM in den Ugreen-NAS-Modellen, der teils bis zu 32 GB aufrüstbar ist. Es gibt bei den größeren Modellen M2-Slots für Caching-SSDs, 10GbE-Ports und vieles mehr. Wie gesagt: Aufseiten der Hardware liest sich das erst einmal gut, wobei die Pros sicherlich nicht die kleinen Datengräber im Blick haben. Es sind die Kleinigkeiten, die die Geräte durchaus interessant machen und die dazu einladen, sie zu benutzen. Thunderbolt, USB 3.2, Kartenleser – all so etwas.

Preise und Verfügbarkeit für die einzelnen Modelle der Ugreen-NAS? Gibt es noch nicht. Übernächsten Monat geht es bei Kickstarter rund. Wie oben erwähnt: Bin gespannt, das ist mal wieder etwas, auf das ich gerne ein Auge werfe.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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6 Kommentare

  1. Klingt mehr als interessant, zumal der Platzhirsch Synology in Sachen Multimedia ziemlich altbacken und unbefriedigend daher kommt.

  2. Wäre noch sehr interessant, ob man wie bei Terramaster sein eigenes Betriebssystem installieren kann

  3. Bei den Leistungswerten fällt Synology vom Stuhl. UGOS unterstützt jedenfalls Docker (in deren UGOS YouTube China Videos zu sehen). Doch eine echte Virtualisierung wäre noch gut. Je nach Preis kann man ja vielleicht auch UnRaid oder Truenas Scale drauf laufen lassen.
    Zeit, dass Synology& QNAP mal (un)sanft aufwacht.

  4. Wilhelm Onken says:

    Ein NAS steht und fällt mit seiner Software. Uns bis da jemand Synology überholt, werden wohl noch ein paar Tage ins Land gehen

  5. Hatte vor mir demnächst ein Synology ds224+ NAS zuzulegen, technisch klingt das hier aber für mich als Laien auf dem Gebiet schon deutlich besser. Klar, die Software wird natürlich entscheidend sein, da warte ich dann aber doch mal auf den Kickstarter Start bevor ich kaufe.

  6. Bin gespannt auf die Preise der N100 Systeme.
    Im Eigenbau bin ich bei ca. 300€ für 5 Slots, je nach Gehäuse sogar günstiger.
    Natürlich muss ich mich dann evtl. auch erst mit dem OS auseinandersetzen, bin aber für zusätzliche Dienste extrem flexibel und könnte in der Zukunft auch recht problemlos den Unterbau upgraden.

    Steht und fällt in meinen Augen mit dem Preis und den Möglichkeiten des OS.

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