Rauchen ist tödlich

Seit 3 Jahren und 5 Monaten bin ich Nichtraucher. Ich vermisse nichts. Gibt ja immer lustige Werbung gegen Alkohol und Kippen im TV oder an Schulen. Schwarze Lungen und „appe“ Beine. Zieht natürlich nicht mehr. Diesen Comic finde ich da zeitgemäßer 😉


Und ihr so? Nichtraucher oder mal eben 2 Packungen ohne Filter am Tag? (Comic via Gilly @ Deviantart)

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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86 Kommentare

  1. Bin Nichtraucher, zum Glück. 😉 Ich könnte es mir nicht vorstellen dafür Summe X € auszugeben und zum Glück tu ich das auch nicht. Da brauch ich mein Geld für andere Dinge.

    Ich hab bisher nur einmal an einer Zigarette gezogen. Das war, als mein Vater kurz aus dem Haus war und seine Zigarette im Aschenbecher vergessen hat. Hab dann aus Neugier nen Zug geraucht und zum Glück hat es mir überhaupt nicht geschmeckt. 🙂

  2. Warum sollte ich mein Geld verbrennen ? Was anderes ist es nicht.

    Hier wollte mal einer Zahlen:

    „… sterben jedes Jahr rund 140 000 Menschen in Deutschland, weil sie rauchen. Mehr als 73 000 weitere vorzeitige Todesfälle werden auf Alkoholmißbrauch zurückgeführt“ (Aus dem Jahre 2004)

    Bei Alkohol ist es mittlerweile eher rückläufig, bei den Zigaretten steigt es um so mehr. Schließlich ist das durchschnittliche Einstiegsalter schon bei 13 Jahren.

    Und von mir aus kann die MWST. auch 25% habe, die zahl ich gerne wenn dann in Deutschland absolutes Rauchverbot gäbe.

  3. Nunmehr seit Juli 1983 Nichtraucher und seitdem auch keine mehr angesteckt!
    Die ersten Monate war es aber eine ziemliche Quälerei …
    im Schichtdienst von 2-3 Schachteln auf 0 !

  4. Bin eingefleischter Nichtraucher.
    Ich habe noch nie geraucht und werde es auch nie.
    Habe zwei Familienmitglieder, starke bis
    mittelmäßige Raucher, an Lungenkrebs verloren.
    So sterben zu müssen ,das wünsche ich nicht mal
    meinem ärgsten Feind.
    Wenn einem da keine Augen aufgehen, dann weiß ich
    auch nicht.

  5. Starker Raucher seit 30 Jahren. Habe nie versucht aufzuhören. Bin aber jetzt (vor ca. 4 Wochen) auf Elektronische Zigaretten gekommen. Sind eigentlich Nikotinverdampfer. Etwas gewöhnungsbedürftig aber Cool, gibts in allen möglichen Geschmacksrichtungen. Richtig lecker. Dampft auch wie ’ne Zigarette. Stinkt nicht, es vergilbt nix, es sind wesentlich weniger Schadstoffe (eigentlich nur noch das Nikotin), außerdem kann man damit in Kneipen, im Zug, im Flugzeug etc. „rauchen“, ohne dass es jemanden stört. Normale Zigaretten rauche ich nur noch so 6 – 8 am Tag. (Vorher mindestens 40) Kann ich vor allem Leuten empfehlen, die (wie ich) es wirklich einfach nicht schaffen würden mit dem Rauchen ganz aufzuhören. Einfach mal testen. Anlaufstelle z.B. http://www.e-rauchen-forum.de

  6. Einfach damit nicht anfangen, dann muss man sich keine Gedanken machen wie man es schafft aufzuhören!

    Zur Frage:
    Natürlich Nichtraucher! Wenn es schon so riecht, dann kann es einfach nicht schmecken oder gesund sein. So sehe ich das, ist aber natürlich Geschmackssache oder eher Abhängigkeit.

  7. leidenschaftlicher raucher, seit 7 jahren, 3 päckchen tabak die woche ohne filter… f*ck you haters

  8. @Audi:
    1. Wieso zahlen Raucher mit jeder Zigarette vorher in die Kassen ein?

    2. „Raucher sind eine Unterdrückte Minderheit geworden.“
    Sorry, aber bei so einem Quark rollen sich mir die Zehennägel auf.

  9. Ich bin leidenschaftlicher Raucher, ohne Filter. Ich mag diese Parfümierten Zigaretten nicht. Ich rauche ein Päckchen Tabak in 3 Tagen. Trinke maximal 2-3 Gläser Alkohol im Jahr.

    Eigentlich gehören diese dummen Sprüche, wie Sie auf Tabakwaren stehen, auch auf jeden Tropfen Alkohol, auf jedes Auto und noch auf viele andere Gegenstände.

    Die Politik wird sich noch in den hintern
    beißen, wie der @webarchitekt weiter oben schon schrieb.

    Schönen Sonntag noch….

    Markus

  10. Weil weiter oben die Frage aufgekommen ist:
    Für den Staat ist ein Kettenraucher tatsächlich billiger als ein Nichtraucher – der Nichtraucher braucht am Ende seines längeren Lebens auch teure Therapien und Hilfen – mit dem Unterschied, dass der Nichtraucher viel länger Rente ausgezahlt bekommt.

    Ich bin überzeugter Nichtraucher und Nichtalkoholtrinker – vor kurzem 16 geworden – wo andere ihre erste legale Zigarette / Bier trinken – hab ich kein Interesse an dem Kram – schmeckt anfangs nicht, ist teuer (die 5 gesparten € investier´ ich lieber in was technisches), und macht süchtig – achja ungesund ist´s ja auch noch 😀

  11. Das schlimmste an diesem „Rauchverbot“ und den ganzen Debatten der letzten Jahre ist nicht das Gesetz selbst, sondern die zwischenmenschlichen Folgen.

    Plötzlich entstehen echte Feindschaften, da wo man sie nicht für möglich gehalten hat. (hab ich selbst erlebt) Es stellt sich heraus dass „die Nicht-Raucher“ die „Raucher“ anscheinend richtig hassen und jetzt „dürfen“ sie auch, denn jetzt ist ein Gesetz auf Ihrer Seite. Viele Nicht-Raucher sind plötzlich richtig Agressiv.

    Die Raucher allerdings auch. Denn erstens sind sie süchtig. Und zweitens hat man ihnen ein Stück Lebenskultur genommen. Die Fronten sind oft total verhärtet.

    Dass ich als Raucher mich hier und da zusammenreißen muss, finde ich nicht so schlimm. Da habe ich auch dazu gelernt. Die agressive Stimmung aber, die finde ich total schlimm. Es wird echt ein sozialer Unfrieden geschaffen. Ich will nicht alle über einen Kamm scheren. Ist ja nicht überall und bei jedem so. Doch es ist immer wieder erschreckend was für ein Hass plötzlich auftaucht. Auf beiden Seiten. Übrigens auch bei mir. Ich will mich da nicht ausnehmen. Ich kriege die totale Kriese, wenn ich einem millitanten Nicht-Raucher begegne.

    DAS ist für mich wirklich das schlimme an der ganzen Geschichte.

    Und ein Gesetz wie in Bayern, macht es natürlich nicht besser.

  12. Ich bin seit dem 23.11.2009 Nichtraucher.
    Alle haben gesagt: „DU?! Das schaffst du nicht!“ Das hat eine Trotz in mir hervorgerufen, der mich immer wieder dran hindert eine zu rauchen.
    @Tina Ich habe mir auch spontan keine mehr gekauft.

  13. Martin O. Hamann says:

    Hallo Caschy!

    Den Zigaretten-Comic kann ich schon, hatte ich vor ein paar Monaten auf Twittpic entdeckt. Nun, aber die inhaltliche Aussage trifft genau ins Schwarze.

    Mein Onkel war Kettenraucher gewesen und hatte vor 15 Jahren mit dem Rauchen aufgehört. Heute wurde ihm ein Hoden abgenommen. Die Folgen des Rauchens können dich also noch lange nach dem Rauchstopp einholen.

    Viel Erfolg jenen, die den Nikotinentzug noch vor sich haben.

    Vg
    Martin

  14. Überzeugter Nichtraucher… kann von den „hochfrequenten“ Rauchern (40 am Tag) mal jemand erklären wie viel Zeit da nur durch rauchen draufgeht? Was sagt der Arbeitgeber dazu? Kenne Kollegen die pro Stunde 3-4 Raucherpausen inkl. Schwätzchen einlegen… stört mich nicht ehrlich gesagt, aber wollte mal eure Meinungen dazu hören – Problem oder ganz normal vom Betrieb aus?

  15. Chlorraucher says:

    Als Schwimmer ist eh meine Lunge dank genüßlichem Chlordämpfen in der Schwimmhalle ruiniert. Da brauch ich keinen Tabak mehr 😉

  16. @Fab
    Ich weiß nicht, Schwätzchen halten doch alle mal. Ich kenne da auch ’ne Menge Nicht-Raucher die das ausgiebig tun. Ist doch auch in Ordnung. Bei Rauchern fällt es nur mehr auf.

    Und Zeit geht drauf, das ist richtig. Aber ich glaube in den wenigsten Jobs kann man das 3-4 mal pro Stunde machen. Das ist eher die Ausnahme. (Früher musste man gar keine Pause für’s Rauchen machen, da war es an den meisten Arbeitsplätzen während der Arbeit erlaubt.)

    Noch mal auch für alle Nicht-Raucher: Raucher sind süchtig. Man KANN nicht einfach so aufhören. Man braucht einen starken Willen dafür und dem einen fällt es auch leichter, der andere wird es vielleicht nie schaffen.

    Glückwunsch an die, die es geschafft haben. Aber ich wünsche mir auch etwas mehr Verständnis für die, die es nicht schaffen. Das Rauchen war immerhin auch zig Jahre lang gesellschaftlich vollkommen akzeptiert. Jedenfalls ist es eine Sucht, die nicht mit einem Schalter abzustellen ist. Und auch nicht mit einem Gesetz.

  17. Also in der Firma reiße ich mich zusammen und rauche pro Stunde „nur“ eine Zigarette. Aber die Zeit wird oft wieder raus gearbeitet, oder länger gearbeitet. Freiwillig! Chef fordert das nicht ein.

    Normal rauche ich so 30-40 Zigaretten am Tag. Ist nicht immer schön, und wenn ich zu viele geraucht habe, ist da ein metallischer Geschmack im Mund.
    Angefangen habe ich mit 11 Jahren zu paffen. Bin halt dem Gruppenzwang zum Opfer gefallen, und habe seit dem den Absprung nicht geschafft. Obwohl die Gruppe schon lange weg ist!

    Mehrere erfolglose Versuche habe ich auch hinter mir, mit dem rauchen aufzuhören. Irgendwann, wenn der Wille wirklich stimmt, wird das schon klappen. Ich schiebe es aber nicht mehr vor mir her, sondern sehe ja dann wenn und ob es passiert.

    Militante Nichtraucher gehen mir auch auf die Nerven. Noch schlimmer sind allerdings militante Ex-Raucher, die denken sich mit ihrer Entwöhnung das Privileg erarbeitet zu haben, Raucher zu bekehren oder zu schikanieren. Die gehen wir allerdings am A…. vorbei. Ich hatte mal einen in der eigenen Wohnung, der die Hust-Nummer durchziehen wollte,- ist dann raus geflogen. Hat ein bisschen geflucht, aber ich war zufrieden.

  18. Ich weiß nicht, ob das jetzt noch so ist, aber als ich Azubi war, kriegte man immer einen hinter die Löffel (im übertragenen Sinne, denn soo lange ist das auch noch nicht her), wenn man mit einem Käffchen am Automaten stand und quatschte. Hatte man allerdings dabei eine Kippe in der Hand (was bei mir nie der Fall war), war das OK und man durfte so lange quatschen, bis die Kippe aufgeraucht war. *grr*

  19. JürgenHugo says:

    @Tchooe:

    Bei meiner (gewerblichen) Ausbildung brauchte man noch eine „schriftliche Berechtigung vom Erziehungsberechtigten“ (damals war noch Volljährigkeit mit 21) – dann durfte man in den Pausen, Hin und Rückweg etc. soviel Rauchen, wie man wollte – am Arbeitplatz aber generell nicht.

    Das war nicht so schlimm, ich hab da noch nicht soo viel geraucht. Als „fertiger“, da konnt man damals sogar ungefragt im Büro vom Betriebsleiter rauchen – wo der Aschenbecher stand, wußte ja jeder.

    Da gabs auch nie Probs. Als ich mal im Büro der Assistentin der Geschäftleitung an einem Lochkartenstanzer arbeiten mußte (der Programmierer war krank, und was ändern, „umfummeln“ konnte nur ich außer ihm), da hat sie mich mit Hinweis auf ihr Asthma gebeten, ob ich mein Rauchen „etwas einschränken“ könnte – noch nicht mal aufhören. Da hab ich dann eben (solange sie im Zimmer war) nicht geraucht, und sonst das Fenster aufgemacht.

    Dsa geht alles, wenn man will. Aber heute sind viele Nichtraucher zu militant, das ist das Problem. Früher ist das alles „lautlos“ ohne Gesetz gegangen – mit ein bißchen Rücksichtnahme. Ich rauch weniger, und der akzeptiert das ab und an. DAS geht heut vielleicht nich mehr… 😛

  20. @JürgenHugo:
    Die Frage ist die nach dem Huhn und dem Ei: was war eher da?
    Waren es zuerst die militanten Nichtraucher oder die rücksichtslosen Raucher?
    Ich habe nämlich – viele Jahre vor jeglichem Nichtraucherschutzgesetz – immer wieder Raucher erlebt, die gleich aggressiv wurden, wenn man höflich gefragt hat, ob sie das Rauchen bitte lassen können (z. B. im – ja, genau – NICHTraucherabteil der Bahn). Oder der Familienvater im Restaurant am Nachbartisch, der seinen ekligen Zigarrenqualm immer in unsere Richtung pustete, damit seine Family nichts davon abbekam. Der Bitte, nicht in unsere Richtung zu qualmen, kam er nach, aber seltsamerweise stand, als er dann ging, sein Ascher mit der immer noch lustig vor sich hin qualmenden Zigarre direkt an der Tischkante zu uns hin. Und nein, da stand er vorher nicht.
    DAS sind genau DIE Raucher, die den Hass erzeugen und die „die“ Raucher in Verruf bringen.

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