Dropbox-Alternative Cubby geht in die offene Beta

Ihr erinnert euch an Cubby? Das ist die Software, deren ich die meisten Chancen einräume, eine Alternative zu Dropbox und Google Drive zu werden. Ich nutze bewusste das Wort „Alternative“, weil mich diese „Konkurrenz“-Gelabere bei Hard- und Software mittlerweile tierisch ansackt. Cubby wird von den nicht gerade unerfolgreichen LogMeIn-Machern betrieben, ich stellte Cubby hier schon mit all seinen Features vor.

Ich darf mich zitieren: Das Schöne ist: Cubby synchronisiert sogar via Peer to Peer, ohne dass Speicher in der Cloud belegt wird, die Software synchronisiert dann nur Ordner zwischen euren Rechnern. Übrigens kann man festlegen, ob die Ordner in der Cloud gemeinsam synchron sind oder nicht. Ich könnte auf Rechner A meine Dokumente freigeben und auf Rechner B diesen Ordner zu einem Dokumentenordner machen – ich kann die Ordner auch getrennt verwalten. Gerade die Peer to Peer-Synchronisation eines Ordners – zum Beispiel mit Musik, auf mehreren Rechnern ist sehr sexy.

Und seit meinem ersten Beitrag sind auch klasse Neuerungen eingeflossen, die den Dienst noch besser machen. Bislang war der Spaß geschlossen, Benutzer konnten wiederum nur eine Handvoll Leute einladen, nun startet man in die offene Beta. Gestartet wird mit kostenlosen 5 GB Seicherplatz, durch Einladungen könnt ihr auf satte 25 GB kommen! Kostenlos. Neben neuem Benutzerkonto kann man sich auch mittels vielleicht vorhandenen LogMeIn-Konto oder Join.me einloggen.

Weiterhin bekommt man jetzt Foto-Thumbnails in der Webansicht geboten, die Software informiert über den Sync-Status, auch kann jetzt pausiert werden. Also – worauf wartet ihr? Neben Apps für Windows und Mac stehen auch Clients für iOS und Android zur Verfügung. Lasst mir eure Meinung da!

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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26 Kommentare

  1. 10 Minuten Arbeit und schon 25GB gratis-Speicherplatz.

  2. Eine weitere Alternative ist ownCloud. Da braucht man sich gar nicht mit irgendeinem Cloud-Anbieter einlassen und darauf hoffen, dass seine Daten nicht missbraucht werden – es bleibt auf dem eigenen Webspace. Synchronisationstools gibt es für Linux und Windows. (Ich müsste mal schauen, ob die Kodierungsproblematik in Windows-Dateinamen inzwischen behoben ist.)

  3. Die Peer2Peer Komponente von Cubby fand ich anfangs extrem geil… Leider werden trotzdem ALLE Daten einmal ins Netz gesendent (? wiesoweshalbwarum). Die Übertragung läuft also auch wenn nichts in der Cloud gespeichert wird extrem lahm ab. Schade.

  4. „das Wort “Alternative”, weil mich diese “Konkurrenz”-Gelabere bei Hard- und Software mittlerweile tierisch ansackt“

    +1

  5. Habe mir Cubby eben installiert. Hervorragende Alternative zu Live Mesh, denn hier kann ich beliebige Ordner selbst auswählen für die Synchronisation. Das geht bei anderen Cloud-Anbietern nicht und Live Mesh stellt seinen Dienst ein 🙁

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