Amazon Prime wird teurer und monatlich buchbar

Amazon Artikel LogoUpdate 28. Januar: Denkt dran, dass ihr noch vor dem 1. Februar abschließt, sofern ihr kein Prime-Kunde seid, dies aber werden wollt. Dann ist es noch für ein Jahr günstiger! Update Ende. In ganz vielen Kommentaren habe ich es schon gelesen: Warum ist Amazon Prime, gemessen an anderen Ländern, eigentlich so günstig? Dachten sich nicht nur einige Kommentatoren, sondern auch offenbar Amazon selber. Bislang zahlt man 49 Euro im Jahr und hat damit diverse Vorteile, wenn man sie denn nutzt.

Da wäre die Gratis-Lieferung, Prime Video, Prime Photos, Amazon BuyVIP, Prime Music und Dinge wie Amazon Pantry, Same-Day-Lieferung in einigen Regionen oder gar Prime Now mit stündlicher Lieferung in Berlin oder im Raum München. Für mich hat sich das bisher immer gerechnet. Ich nutze Amazon Prime Video regelmäßig – bestelle aber auch einiges via Amazon.

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Die anderen Dienste sind zwar da, liegen aber in meinem persönlichen Fall brach – ich könnte zwar unbegrenzt Fotos bei Amazon sichern, die Software ist aber so gar nicht mein Ding. Dennoch: In Deutschland ist es bisher vergleichsweise günstig. Ob es das weiterhin ist, das entscheidet euer Nutzen. Amazon Prime wird 20 Euro teuer, kostet 69 Euro im Jahr. Genaue Fakten, ab wann und wie?

Neukunden, die eine Prime-Mitgliedschaft vor dem 1. Februar 2017 abschließen, zahlen für das erste Jahr 49 Euro. Bestehende Prime-Mitglieder zahlen, wenn ihr nächster Mitgliedsbeitrag vor dem 1. Juli 2017 fällig wird, ebenfalls 49 Euro für ein weiteres Jahr.

Somit greift für viele der Mitglieder der neue Preis nicht vor 2018. 69 Euro sind natürlich viel Geld, wenn man vielleicht nur mal eine Zeit lang eine Serie schauen will, die vielleicht nur auf Amazon zu finden ist. Sicherlich gibt es aus diesem Grunde auch  Amazon Prime Video als Einzelpaket für 7,99 Euro im Monat.

Studenten zahlen zukünftig 34 statt 24 Euro.

Neben der Jahresmitgliedschaft von Amazon Prime gibt es nun aber auch in Deutschland die monatliche Mitgliedschaft, die alle Prime-Vorteile beinhaltet. Diese liegt dann bei 8,99 Euro.

Und zum Schluß die Frage an baldige Nutzer, baldige Ex-Nutzer, Unentschlossene oder Weiter-Nutzer von Prime von Amazon: Eure Meinung zur Preiserhöhung?

Zu Amazon Prime

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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129 Kommentare

  1. Kratzt mich gar nicht.
    Ich bestelle 3-4x im Monat, gucke fleissig Videos und streame auch Musik über Amazon. 49€ fand ich bisher verflucht günstig.

    An den Vergleicher Lotex59 mit der GEZ: ich besitze weder TV-Empfänger noch Radio und muss den Scheiß dennoch zahlen. Natürlich kotze ich dann, wenn es teurer wird.

    Du vergleichst Äpfel mit Birnen (Nutzen vs Nichtnutzen).

  2. Ich werde auch für die 20 Euro mehr im Jahr Prime Mitglied bleiben, das lohnt sich für mich immer noch. Knapp 6 Euro pro Monat für kostenlose Express Sendungen und ein großes Angebot an Filmen und Serien lohnt sich schon. Die restlichen Dienste sind für mich mehr nette Beigaben die ich eher selten nutze.

  3. * das war meine letzte Nachricht mit dem smartphone #Rechtschreibung

  4. Auf der einen Seite sind es 40 %, auf der anderen Seite rund 1,67 Euro pro Monat. Ersteres klingt zwar heftig, aber vom absoluten Preis her ist das doch noch okay. Wenn ich bedenke, wie teuer einige Serien im Einzelabruf wären, habe ich die Kosten da schnell wieder raus – und kann die Serien sogar offline auf dem Tablet gucken, was mir schon so einige lange Dienstreise angenehmer gemacht hat. Wäre nur wünschenswert, dass mit der Preiserhöhung auch einige Serien/Filme bei Prime Video bzw. Alben bei Prime Music auch länger/dauerhaft angeboten werden. Ich finde es jedenfalls ärgerlich, wenn Inhalte, die man noch gerne sehen/hören möchte, plötzlich nicht mehr verfügbar sind.

  5. @Lotex59: dein Vergleich hinkt gewaltig. Pass auf, gleich fällt er um: die Rundfunkgebühr führt zu einer Kostendeckung (aktuell sogar zu einem Überschuss), während das Angabot von Amazon defizitär ist. Außerdem: schon mal wwas vom Basiseffekt und seine Wirkung auf prozentuale Steigerungen gehört?

  6. Wir werden bei Prime bleiben. Für 69€ bekommt man immer noch recht viel. Versand, VoD und Musik. Das wird bei uns in der Familie verwendet und allein ein anderes VoD. Haben zwar auch Netflix, aber ich finde das aktuell die neu hinzugefügten Filme bei Prime deutlich besser sind. Dafür sind die Serien bei Netflix besser. Aber das wird jeder nach seinem Geschmack sehen. Meine Frau schaut deutlich mehr Prime als Netflix…

  7. Der Vergleich mit der GEZ hinkt insofern, das man Amazon Prime kündigen kann – es obliegt einem selbst ob es das einem Wert ist. Bei der GEZ hat man keine Wahlmöglichkeit.

  8. Söderele markus says:

    Sorry aber irgendwie scheinen mir die meisten die hier posten dummes kapitlismus-vieh zu sein. So devot muss man erstmal sein um sich freiwillig so einer extremen Preissteigerung auszusetzen, obwohl die durchschnittlichen Gehälter im Gegensatz eher geringer werden. An alle die hier wohlwollend die Kosten marktwirtschaftlich aufführen um diesen Preis zu gerechtfertigen: Der Bäcker verkauft seine Brötchen solange zu nem teuren Preis, solange der Mühler nicht unter Druck kommt sein Mehl günstiger anzubieten. Und anscheinend habt ihrs ja alle noch dicke in der Börse, sonst würdet ihr euch nicht so artikulieren hier.

  9. @Markus oder Lotex: zuviel hass in dir tragen du tust…

  10. Da habe ich noch Glück gehabt, kann Mitte Juni noch einmal für 49,- Euro verlängern 🙂
    Finde die 69,- Euro aber auch angemessen und werde auch weiterhin Prime-Kunde bleiben.

  11. Der Preis ist vollkommen in Ordnung. Was nur schade ist, das man nicht im Quartal bzw monatlich bezahlen kann.

  12. Der Verweis auf die prozentuale Preissteigerung halte ich für nicht zielführend.

    Entscheidend ist doch, ob einem das Angebot auch zum neuen Preis zusagt. Ich nutze es nicht, weil es mir nicht zusagt. So oft kaufe ich nämlich nicht bei Amazon. In letzter Zeit gar nicht mehr.

    Der Verweis auf die prozentuale Kostensteigerung, erinnert mich immer an die Leute bei onlinetvrecorder.com, einem Online Videorecorder. Da stieg der Preis meine ich von 69 oder 79 Cent pro Monat auf 99 Cent pro Monat und viele haben sich über die prozentuale Steigerung aufgeregt. Sind hier zwar andere Summen, aber bei beidem gilt meines Erachtens, dass der Gesamtpreis für die angebotene Leistung immer noch günstig ist

  13. Sollen die mal machen mit ihrem Prime. Habe kein Prime und Amazon wird dadurch immer unattraktiver für mich. Es lohnt einfach für mich nicht. Ich habe eigentlich immer relativ viel Bestellt, da für die ganze Familie aber meine letzte nicht Prime Bestellung hat 7 Tage trotz Lieferbarkeit gedauert. So wird man dann Kunden los. An dem Medienmehrwert habe ich kein Interesse. Also Danke und Good Bye

  14. @wuerg
    Bei Amazon kann ich auch mehrere Nutzer anlegen und auch 2 Streams parallel ansehen. Demzufolge kostet es dann auch nur 34,50 im Jahr oder 2,87 Euro pro Stream im Monat.

    Schön rechnen kann ich also auch 😉

  15. besucherpete says:

    @Lotex59: Es gibt kaum einen Vergleich, der weniger gut passt …

    @Söderele markus: Ja, im Grunde hast Du ja Recht. Aber während ich beim Bäcker u.U. noch die Wahl habe, zu einem günstigeren Anbieter zu gehen, ist das bei Amazon Prime ganz anders: Für Nutzer wie mich, die Prime wg. des Streamings nutzen, gibt es keine günstigere Alternative, denn Amazon Prime das mit Abstand günstigste Angebot. Günstiger wäre nur noch der Verzicht oder auch die Zugriff auf illegale Angebote – beides im Grunde keine Alternative.

    Außerdem, wer weiß, was noch kommt, vielleicht inkludiert Amazon für den neuen Preis ja auch noch Music Unlimited … 🙂

  16. Wenn man wirklich alles aus der Prime Mitgliedschaft nutzt, dann sind auch 69 Euro im Jahr OK.
    Aber Amazon sollte mal überlegen, ob sie nicht eine Art Baukasten für Prime Mitgliedschaftspakete anbieten wollen. So könnten man dann nur die Prime Versandvorteile, oder die Versandvorteile + Instant Video oder alles oder Amazon Music + Instant Video etc. anbieten.
    Das würde sicher noch einige, dene das jetzt zu viel wird, weil sie auch gar nicht Prime allumfänglich nutzen und die nun deshalb Prime kündigen oder nicht neu anmelden, zu einer Prime Mitgliedschaft bewegen.

  17. Vermutlich wird es vielen „Prime“-Nutzern gar nicht auffallen, wenn da ein „bißchen mehr“ abgebucht wird. Und die Info-Mail geht in der Masse der Werbe-Mails unter…

  18. Sebastian Pontow says:

    Natürlich müssen die irgendwann Preise anziehen, wenn das Angebot erweitert wird. Werde mich jetzt allerdings noch viel weniger in einen Dienst drängen lassen, den ich nicht nutze (Stichwort Prime-exklusive Artikel)

  19. Ich nutze Instant Video als Streamingplattform, und auch Music nutze ich recht häufig und bin zufrieden. Zusätzlich den Versandvorteil obendrauf zu haben und die Option, auf Twitch monatlich einen Streamer seiner Wahl zu unterstützen, ist für mich ein sehr gutes Paket für regulär 69 € im Jahr (das sind 5,75 Euronen im Monat, mehr als fair für das Gesamtpaket mMn).

  20. 40% ist viel…. aber im Paket durchaus „nett“….
    Schweiznutzer müssen ja nur nen Proxy zwischenschalten… ^^

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