Mein Sohn hat via Amazon Alexa einen Kuchen bestellt und deshalb solltet ihr vielleicht an euren Einkaufs-Pin denken

Kleine Erinnerung für alle, die einen Amazon Echo oder einen an Amazon Alexa angebundenen Lautsprecher haben: Mit den Dingern kann man direkt per Sprache bestellen. Und das geht nicht nur bei von euch explizit ausgesuchten Dingen, sondern Amazon wird auf bestehende Fragen immer etwas in petto haben. Mein Sohn Max, vier Jahre mittlerweile alt, mag seinen Amazon-Lautsprecher sehr.

Er schaltet darüber das Licht in seinem Zimmer, macht Musik und Hörspiele an – und er fragt natürlich diverse Sachen. Wie weit der Mond entfernt ist, wie alt Feuerwehrmann Sam ist – oder wie teuer Kuchen ist. Diese Frage beantwortet Amazon Alexa auch, hat dabei aber auch gleich eine tolle Empfehlung aus dem Amazon-Choice-Programm parat. Zack, lecker Kuchen, kostet 6 Euro – willst du den kaufen?

 

Da denken Kiddies nicht drüber nach und  bestellen vielleicht mit der Aussage „Ja“. Bei den Eltern trudelt dann, wenn aktiviert, eine Bestellbestätigung ein und man wundert sich sehr. Keine Panikmacherei, sondern selbst erlebt. Die Bestellung konnte ich zumindest stornieren, ein gehacktes Konto durch den Sprachverlauf in der Alexa-App ausschließen. In diesem Sinne: Aktiviert vielleicht die Bestätigung per Pin, falls ihr Spracheinkäufe tätigt. Oder ihr „lustige“ Freunde oder Kinder habt. Ich hatte das damals direkt gemacht, aber aus irgendwelchen Testgründen deaktiviert und vergessen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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189 Kommentare

  1. Erinnert Ihr Euch noch an damals, als hier auf Caschys Blog mal eine Gastautorin von Microsoft über den neuen Internet Explorer schrieb.
    Die Resonanz in Kommentarzahlen war wohl ähnlich hoch.

    Man lernt also: Kindeserziehung und Microsoft, das sind die Themen, die einen Blog zum Kochen bringen! 😀

  2. came here for the comments, wasn’t disappointed ;D

  3. Oh man…. Die Überschrift fand ich interessant, nachdem ich jetzt ALLE Kommentare gelesen habe, kann ich nur noch den Kopf schütteln… Was meiner Meinung nach den meisten Kommentaroren hier fehlt ist: Genau, „meiner Meinung nach (mMn)“. Es ist EURE Meinung (und nur EURE) und nicht der Masterplan wie man was zu tun hat. Ich bewundere Caschy das er es scheinbar weglächelt, ich wäre wahrscheinlich nicht ganz so tolerant. Wie anmaßend sich hier diverse Leute echauffieren ist schon erschreckend… Gehört mMn übrigens auch zur MedienKOMPETENZ. Aber was weiß ich schon…

    • @Der Helmut: Ich lächle es nicht nur scheinbar weg 😉

      • @caschy Respekt 🙂

      • Gerade als Blogger darf man sich auch auf die Meinung komplett wildfremder Menschen nicht zu viel geben.
        Das schadet aber auch ansonsten nicht 🙂

        Ich denke nur wenige davon wären einem auch ins Gesicht so offen.
        Manchmal klingt es in der Schrift aber auch schroffer als beabsichtigt. Ein paar Einwürfe wie „mMn“ (oder höflicher in der Langform) entschärfen Texte schnell und lassen einen echten Disput aufkommen.
        Leider wird im Netz schnell alles aggressiv, wenn unterschiedliche Meinungen vertreten werden. So muss ich mich an eine fast 10 Jahre zurück liegende Diskussion zum Thema Gott und Gläubigkeit zurückerinnern um bei gänzlich gegensätzlichen Positionen auf eine längere, konstruktive Diskussion blicken zu können.
        Gut, ich treibe mich auch nicht mehr so intensiv in Foren herum 🙂

        • @Thalon Ja, da gebe ich Dir Recht. Auf die Meinung anderer, auch wildfremder, Menschen sollte man im Zweifelsfall nicht allzu viel geben… Und das dass geschriebene Wort immer emotionslos transportiert wird stimmt auch. Das führt in Foren oder Blogs oft zu unschönen Diskussionen bis hin zu Beleidigungen. Schade eigentlich. Ich diskutieren gern, auch und vorallem wenn mein gegenüber eine andere Sicht der Dinge hat…

    • Früher nannte man das Flame-War. Das kann man nur weglächeln. 🙂

  4. Wow, ich bin sprachlos von so viel Bla bla 😉 da mache ich direkt mit..auch wenn es schon zu spät ist…

    Auch wenn ich es überhaupt nicht unterstütze, seine Kinder neuen, bisher selbst von der Erwachsenenwelt noch gar nicht lange genug beobachteten Techniken auszusetzen, muss ich eins dem Autor lassen: marketingmäßig war das ganz großes Tennis 🙂 Also wenn das mal nicht geplant war…

    Zum Thema dann auch noch was: ich nutze selbst Alexa, habe aber nicht den Eindruck, dass ich Sie wirklich richtig kenne. Evtl. kann man das ja zumindest ein wenig übertragen und sich die Frage stellen, ob man nur halbwegs bekannte Personen im Zimmer der Kinder haben will (komplett überzeichnet, das ist mir bewusst). Aber wer weiß denn, was Alexa alles im Stande ist zu erzählen, es reichen doch schon schreckliche Nachrichten, die manche Kinder vielleicht in dieser Intensität noch nicht verarbeiten können.

    Macht Euch nix vor, die Zeit und Technik schreitet voran, aber war es nicht genauso vor 25 Jahren fahrlässig, dem Kind die Fernbedienung zu überlassen? Ach ne stimmt, es hat ja nur die Nachrichten gesehen 😉

    Ich mag den Blog inkl. Autor hier und er soll seine Kinder erziehen, wie er will, aber es ist auch unsinnig, wie manche Möchtegernanwälte… einfach alles zu verteidigen, was hier geschrieben wird.

    Insgesamt ist die Aussage der Nachricht hier richtig, aber auch etwas gewagt. Also wer überlässt Alexa Kindern, und lässt den Spracheinkauf ohne weitere Barrieren zu? Erinnert doch an die Geschichten von Fifa-Kiddies, die mit Ingame Käufen die Kreditkarte der Eltern leer räumen. Nix für Ungut Cashy 😉 Du hattest ja auch geschrieben, dass Du es nur vergessen hattest, wieder zu aktivieren.

    • @Phil: „Also wenn das mal nicht geplant war…“ Sorry, an dem Punkt hast du mich leider schon verloren.

      • Dann hast Du tatsächlich nicht mit dieser Diskussion gerechnet….mmhm…ok…dachte so von wegen Weberfahrungen mit Diskussionen. Dann habe ich mich geirrt, sorry.
        Und wegen verlieren – macht doch nix, viele haben dich ja auch bereits bei Deinem Satz „Mein Sohn Max, vier Jahre mittlerweile alt, mag seinen Amazon-Lautsprecher sehr.“ verloren 😉

        • Es spricht für dich, dass du für andere sprichst. Noch einmal: Eine Diskussion fängt man sicher nicht so an, indem man einem Autor vorwirft, das Ganze sei Marketing oder Werbung. Dafür schreibe ich keine Transparenzseiten und mache es nicht so, wie die ganzen Hartgeldnutten in anderen Blogs / Instagram / YouTube. Wenn du was anderes meintest, dann lass gerne hören.

  5. Die Kommentare sind hier ja einfach nur lächerlich.

    Vermisse ein einfaches „WOW DANKE CASCHY FÜR DIE INFO. WERDE SCHAUEN, OB ICH ES BEI MIR GESCHÜTZT HABE, DAMIT ES MIR NICHT AUCH PASSIERT..“

    -.-

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