Dropbox: 5 GB Extraspeicher im Schnelldurchlauf
von caschy | 185 Kommentare
Die Jungs von Dropbox sind großzügig und verteilen für Tester der Kamera-Importfunktion insgesamt 5 GB. Diese lassen sich via Android- oder per Desktop-App beschaffen. Ob der Extraspeicher am Ende der Betazeit erhalten bleibt, niemand weiss es, ich würde mal nicht davon ausgehen. Bislang war es so: Dropbox levelt bis 5 GB Speicher kostenlos hoch, für über die Importfunktion hochgeladene Bilder.
Ein findiger Kommentator hat das Problem einfach gelöst: Dummy-Datei mit über 4,3 GB erstellt, die aber im Download nur 21 Kilobyte groß ist. Diese Datei entpackt man lokal und schiebt sie im Anschluss in den Unterordner DCIM auf USB-Stick oder Speicherkarte. Dropbox wird diese Datei erkennen, aber nicht hochladen, da sie schon auf den Servern vorhanden ist. Die Datei wird lediglich indexiert. Arbeitsdauer? Ca. 5 Minuten. Funktioniert? Ja, eben getestet.
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das tool (ein funktionierendes!) für truecrypt würd ich gerne mal sehen, Name?
Das tool für keepass würd ich gern sehen, Name? Ernsthaft jedes Tool das im bruteforce alle möglichen Passwörter durchprobiert eignet sich sowohl für einen Angriff auf truecrypt wie auch auf keepass. Bei beiden wird die Sicherheit in erster linie vom gewählten Passwort abhängen,weil die Verschlüsselungsalgos im Hintergrund gleich sicher implementiert sein dürften. Beide sind opensource und die Entwickler dürften sich untereinander direkt oder indirekt austauschen.
informier die mal über truecrypt 😉 dann reden wir weiter.
truecrypt selbst KENNT das passwort um einen container zu öffnen gar nicht… aber lies dich selbst erstmal schlau
Dann erklär mir mal den unterschied, ich find keinen großen zwischen ner keepass file und nem truecrypt container aber du klärst mich mit deinem Fachwissen sicher auf und wieso das Container passwort nicht mittels bruteforce geknackt werden kann.
@sav ich sag nur Zeit… bis du mit deinem 2GB Katalog und mit Viiiiiiel Glück durch bist ist es schon 2190 und da kann ich dir versprechen bekommst du von mir 1 Jahr vorher das Passwort falls ich keinen auf Assauer mach 🙂
@ogott
Noch so ein Klugscheisser. Wir reden hier von einem Bruteforce Angriff auf das vom User gewählte Passwort. Wo soll da der Unterschied zwischen einem TrueCrypt Container und einem KeePass Archiv sein? Wenn bei beiden „password123“ als PW gewählt wird, sind beide nach wenigen Sekunden geknackt und wenn bei beiden ein entsprechend sicheres Passwort gewählt wird, werden beide gleichlang einem Angriff standhalten. Die einzigen Unterschiede könnten bei den zur Auswahl der zur Verfügung stehenden Encryption Algorithmen sein, aber um die geht es hier gar nicht, weil in (Achtung nur eine behauptung von mir!) 99,9% der Fälle ein Angriff auf das Passwort mir mehr Erfolgsaussichten sein dürfte.
Also könnte mir mal bitte einer sachlich erklären wieso es sooooo schlimm ist, die KeePass Datei ohne einen TrueCrypt Container in die Dropbox zu packen (solange bei der KeePass Datei ein sicheres Passwort verwendet wird)? Danke.
Ich stimme sav zu, vor allem da laut Wiki beide Programme die selben Verschlüsselungsalgorithmen anbieten (TrueCrypt bietet zusätzlich noch Serpent an). Ergo sollte es sicher sein, die KeePass-Datei direkt bei Dropbox hochzuladen, solange man ein gutes Passwort verwendet.
Der einzige Vorteil wenn man die KeePass-Datei in einen TrueCrypt-Container stopft ist, dass man Bruteforce-Angriffe weiter erschwert. Aber auch das hängt vom Passwort ab, denn wenn man für den Container „1234“ und für die KeePass-Datei „5678“ als Passwort setzt, dann ist auch das innerhalb von Sekunden geknackt…
TL;DR: Man muss keinen TrueCrypt-Container verwenden, KeePass-Dateien sind sicher genug – gutes Passwort vorausgesetzt.
Hehe und in den letzten Kommentaren von „lol“ oder „ogott“ sehen wir wieder, was passiert, wenn vermteintliche Experten über Sicherheit referieren wollen.
sav hat natürlich Recht, zumindest größtenteils. Ob nun Truecrypt oder Keepass ist für ein Bruteforce Jacke wie Hose. Wenn man allerdings den Truecrypt Container mit einem anderen Passwort als Keepass verschlüsselt, muss man eben zweimal einen BF-Angriff starten.
Allerdings kann man sich die ganze Chose auch sparen, ein schön langes Passwort mit Diceware erstellen und den Container weglassen.
@sav: Don’t feed the troll. Der Kerl hat seine Bildung offensichtlich aus der Computer BILD. 😉
Das funzt bei mir nicht. Ich versuche das mit echten Fotos. Der Import klappt, aber ich bekomme nicht mehr Speicher, meine Dropbox ist einfach voll. Probiere schon seit gestern, inwzischen mit Version 1.3.13. 🙁
Die ersten 500 MB habe ich bekommen, als ich die Android-Version installiert habe. Hängt das eigentlich zusammen?
Hat noch irgendwer Probleme, oder bin ich der einzige hier, bei dem es nicht klappt?
Bei mir wollte das mit dem Autoimport-Dialog unter Win7 absolut nicht klappen, weder USB-Stick noch SD-Card, egel welche Einstellungen ich gewählt habe. Auch alle möglichen Tipps haben nicht funktioniert.
Jetzt geht’s:
Mittel Regedit.exe unter „HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\ Policies\Explorer“ den DWORD-Wert in NoDriveTypeAutorun umbenennen in _NoDriveTypeAutorun. Dann einen Neustart und es klappt!
Nun sagt die Dropbox das ich mit 179% Übervoll bin…na ich hoffe da tut sich gleich was…
@Larson: Bei mir klappt es auch nicht. Habe die ersten 500 MB durch Import von Fotos bekommen, mehr Speicher gibt es irgendwie nicht. Habe noch keine Lösung.
An alle Speicherplatz- Fanatiker:
Legt euch doch einen Skydrive Account bei Microsoft an. Dort startet man mit 25GB Speicher. Ist ebenfalls kostenlos und es gibt auch für die gängigen Telephone eine prima App.
alles bestens geklappt
Habe es auch gerade getestet.
Nachdem das Entpacken ne gefühlte Ewigkeit gedauert hat, lief es super 😉
danke dir.
Funktioniert dieser Foto-Import nur mit Windows und Mac?
Bei LinuxMint/Debian bekomme ich diese Auswahlfunktion nicht, bzw. Dropbox 1.3.13 reagiert nicht darauf.
Dropbox läuft an sich genauso stabil wie die Version 1.2.51.
Hallo zusammen,
danke erst einmal für die Anleitung nur haben wir hier bei uns in der Wg Probleme beim entpacken der RAR Datei. Der Packdurchlauf findet einfach keine Ende. Wir sind Mac User und benutzen unterschiedliche Programme.
Wenn ich das aber richtig verstanden habe, dann benenne ich einfach eine Datei mit der passenden Größe in eine *. jpg Datei um und kopiere diese dann auf einen USB – Stick. Den Uploadvorgang unterbreche ich dann indem ich die Datei auf dem USB – Stick lösche.
Soweit richtig?
Vielen Dank,
Gruss Chris
Bei mir gibt es den Eintrag in den Optionen zum aktivieren der Funktion überhaupt nicht. Ideen?
hallo!
gibt es eine komfortable möglichkeit die 5gb zu erwerben wenn man nicht im besitz eines 5gb großen usb sticks / speicherkarte ist? letzteres besitze ich garnicht, und meine usb sticks haben maximal eine größe von 4gb.
mfg, peter
@Peter
Scroll mal etwas durch die Kommentare, weiter oben hab ich eine Möglichkeit mittels DVD Image gepostet.
Eben erfolgreich getestet. Danke für den Tipp.