Dropbox: 5 GB Extraspeicher im Schnelldurchlauf

Die Jungs von Dropbox sind großzügig und verteilen für Tester der Kamera-Importfunktion insgesamt 5 GB. Diese lassen sich via Android- oder per Desktop-App beschaffen. Ob der Extraspeicher am Ende der Betazeit erhalten bleibt, niemand weiss es, ich würde mal nicht davon ausgehen. Bislang war es so: Dropbox levelt bis 5 GB Speicher kostenlos hoch, für über die Importfunktion hochgeladene Bilder.

Ein findiger Kommentator hat das Problem einfach gelöst: Dummy-Datei mit über 4,3 GB erstellt, die aber im Download nur 21 Kilobyte groß ist. Diese Datei  entpackt man lokal und schiebt sie im Anschluss in den Unterordner DCIM auf USB-Stick oder Speicherkarte. Dropbox wird diese Datei erkennen, aber nicht hochladen, da sie schon auf den Servern vorhanden ist. Die Datei wird lediglich indexiert. Arbeitsdauer? Ca. 5 Minuten. Funktioniert? Ja, eben getestet.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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185 Kommentare

  1. @Hans lol amateur…

    Start -> Systemsteuerung -> Automatisch Wiedergabe -> Bild -> importieren mit dropbox

    stick raus, stick rein, fertig.

  2. Bei mir will es auch nach mehrmaligem db-Neustart nicht „zu wenig Speicherplatz vorhanden“. Rechner Neustart hat auch nix gebracht. Ja, richtige Upload-Funktion..

  3. Ich hab’s jetzt anders gelöst.
    Ein Linux CD-Image in jpg umbenannt und mehrere Versionen erstellt mit jeweils einem Bit verändert.
    Auf diese Art wirden auch nicht die kompletten Daten erneut hochgeladen, sondern nur der Unterschied.

  4. musste ebenfalls die version aus Team-Oh Beils Beitrag nehmen. damit hats funktioniert.
    4,5gb mehr speicherplatz. wunderbar!

  5. @lol

    Start -> Systemsteuerung -> Automatisch Wiedergabe -> Bild -> importieren mit dropbox

    stick raus, stick rein, fertig.

    Ich muss dich Schlaumeier enttäuschen: Das war das erste was ich gemacht habe.

    Übrigens habe ich auch diverse Tipps mit dem Shell-Service sowie empfohlene Reg-Hacks ausprobiert, aber wahrscheinlich weißt du nicht mal was das ist.

  6. 24,2 GB. Endlich hat sich der SD-Karten-Slot am MacBook mal ausgezahlt 😉

    Thx, Caschy! 🙂

  7. tja Hans, ich weiß zumindest, dass ich keine komischen Tools die mir das komplett deaktiveren, sodass ich es nicht wieder zum Laufen bekommen installiert habe.. so wie Du anscheinend 😉 shit happens…

  8. @lol und Co.: Man kann diese Sache hier sehen wie man möchte – es gibt schließlich ganz andere Wege um an wirklich viel Kapazität zu gelangen. Stichwörter: Virtual Machine, Linux, MAC-Adressengenerierung in der VM, Fake-Mails. So kommt man dann auch mal schnell an 24,5 GB. Da kann man doch die kleinen Fische hier in Ruhe lassen, oder? Es ist eine ‚Lücke‘ im Dropbox-System und gut.

  9. @Hans: Hast du auch meinen Tipp probiert?

  10. Hat auch bei mir super geklappt. Danke für den Tipp! 🙂

  11. Hallo Leute,

    bei mir ist kein Punkt „Kamera Import“ etc. in den Einstellungen.

    Nutze Windows 7 x64 und die Dropbox Version 1.3.13

    Woran kann das liegen?

  12. Du schreibst immer, das der Speicher nach der Beta nicht sicher bleibt – schau mal hier:
    http://forums.dropbox.com/topic.php?page=2&id=53013#post-391612
    Das würde ich als offizielle Aussage werten.

    Dieser ursprüngliche Satz, das es den Speicher nur während der Beta-Periode gibt bezog sich meiner Einschätzung nach darauf, das man ihn nur während der Beta-Periode verteilt.

  13. @DRAGONFLY
    Das ist richtig. Für persönliche Daten ist Dropbox absolut ungeeignet! Manche syncen sogar ihre 1Password order KeePass-Dateien mit Dropbox. Absoluter Irrsinn. Nur wenn man verschlüsselte Disk Images oder TrueCrypt-Container nimmt ist man relativ sicher.

    Daten werden unverschlüsselt an Dropbox übertragen. Anders wäre es auch nicht möglich den Service wie im Tutorial auszutricksen. Dropbox speichert jede Datei nur ein mal, lädt man eine hoch die schon vorhanden ist linkt Dropbox einfach auf die vorhandene (Deduplizierung). So spart man Speicherplatz.

    Sicher sind neben Wuala auch Tarsnap und Spideroak.

  14. @Dali: Google hilft… nur in Mac gibt es eine separate Einstellung in Dropbox, in Windows bekommt man stattdessen einen Eintrag im Autorun-Popup (das Fenster, was geöffnet wird, wenn man eine CD ins Laufwerk legt oder wenn man den USB-Stick anschließt). Steht auch oft genug in den Kommentaren.

  15. Kann mir mal ebend einer genau sagen wie ich das jetzt mit den Dummy Dingen machen soll ?
    Ich verstehe das irgendwie nicht so richtig.

    Wäre nett danke 😉

  16. 1. Archiv runterladen
    2. USB-Stick einstecken, Unterordner „DCIM“ (ohne die Anführungszeichen) erstellen
    3. Datei aus dem Archiv in diesen Ordner entpacken
    4. USB-Stick aus- und wieder einstecken
    5. Das Autorun-Fenster sollte sich öffnen; falls nicht: Arbeitsplatz -> Rechtsklick auf USB-Stick -> Automatische Wiedergabe öffnen…
    6. Im Autorun-Popup die Dropbox-Option auswählen
    7. Fertig; Dropbox sollte nun die Datei importieren. Es kann etwas dauern bis der Speicher erweitert wird, bei mir blieb es zunächst bei 2gb (von denen nach dem Import ~230% belegt waren).
    (Meine Schnell-Anleitung setzt voraus, dass du Windows benutzt, aber bis 4. sollte es bei allen Betriebssystemen gleich ablaufen ;))

  17. Danke dir, dann werd ich das mal versuchen 😉

    EDIT: Tip Top, hat alles geklappt ^^

  18. @Andy
    Was spricht dagegen die KeePass Datei, die verschlüsselt ist, über die Dropbox zu syncen?

  19. @sav: Sicherheit der Selbigen.
    Die Keypass-Datei kann man mit entsprechenden Tools entschlüsseln.

    Pack Sie zusätzlich in nen TrueCrypt-Container, dann isses oki… – ansonsten ein No-Go.

  20. Mit entsprechenden tools kann auch truecrypt geknackt werden…also seh ich da kein problem solange das pw sicher genug ist 🙂

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