WahlSwiper startet für die Landtagswahlen in Bayern und Hessen

Am 8. Oktober finden Landtagswahlen in Bayern und Hessen statt. Für diese Abstimmungen steht nun der WahlSwiper als erste Wahlhilfe zur Verfügung. Ab sofort können alle Interessierten dieses Tool nutzen, um ihre Entscheidung bei den Landtagswahlen zu erleichtern.

Die kostenlose App WahlSwiper führt die Nutzer durch politisch kontroverse Fragen und zeigt ihnen anschließend, welche Parteien ihren Antworten am nächsten stehen.

Insgesamt stellt der WahlSwiper 37 Fragen aus verschiedenen Themengebieten. Beispiele für diese Fragen sind: „Soll es erlaubt sein, Wölfe zu jagen?“, „Sollen in Bayern Drogenkonsumräume eingerichtet werden?“ und „Soll der Flughafen Kassel-Calden geschlossen werden?“

Die Fragen wurden von einem Team aus zehn Personen, darunter der Politikwissenschaftler Prof. Dr. Uwe Wagschal von der Universität Freiburg, entwickelt. Dabei wurden unter anderem die Parteiprogramme als Grundlage verwendet. In Bayern und Hessen wird der WahlSwiper, der vom gemeinnützigen Verein VoteSwiper e. V. angeboten wird, bereits zum 31. bzw. 32. Mal eingesetzt, seit er erstmals im Jahr 2017 erschienen ist.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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22 Kommentare

  1. AfD, Freie Wähler, CSU und Grüne sind bei mir da, wo sie hingehören. Ganz unten.

    • Dirk der allerechte says:

      AfD und freie Wähler sind bei mir da wo sie hingehören ganz oben, der Rest hat das Land wie man ja tagtäglich mitbekommt richtig abgewirtschaftet. Der Sozialismus ist noch im keinen Staat geglückt

      • Mein Beileid. Es ist ja Fakt, dass diejenigen, die rechte Parteien wählen, anschließend am meisten darunter leiden. Viel Glück also. Im übrigen würde ich den Kommentarbereich unter politischen Themen nicht öffnen…

      • Bei mir auch, 80% mit der AfD. Diesmal mach ich’s auch.

    • Da hast du es uns ja krass eingeschenkt, du Bekenntnisheld 🙂

    • geht mir auch so. mein moralischer Kompass ist anscheinend noch in Ordnung.

  2. „Diese App ist für dein Gerät nicht verfügbar, da sie für eine ältere Android Version entwickelt wurde.“

    Ja,ne.Ist klar. :-p

  3. Für mich ist klar dass ich die AfD wähle und ich verstehe den Sinn dieser Wahl-Hilfe-Apps nicht. Wenn ich hinter einer Partei stehe, weiss ich wofür sie steht. Wenn ich mich mit den Parteien nicht auskenne, sollte ich vielleicht nicht wählen (das war der Fehler vieler die Grün gewählt haben und sich nun wundern, dass die gar nicht so grün sind (Stichwort kriegstreiber)) oder mich einschlägig anhand von Videos aus dem Parteitag oder Wahlprogramm behelfen. Diese Apps finde ich schrecklich weil man auch nicht weiss welches Bewertungssystem zugrunde liegt.

    • In dem Kontext ist dein Nickname ziemlich grotesk.

    • Für mich ist klar, dass ich die AfD NICHT wähle. Zwar taucht die Partei, die ich beabsichtige zu wählen, erst an 3. Stelle auf. Lege ich mein eigenes Bewertungssystem an, dann passt das Ergebnis schon zu meiner Wahlentscheidung.
      Selbstverständlich können solche Instrumente nicht vollumfänglich die Wahlprogramme der Parteien berücksichtigen. Aber die wichtigsten Punkte kann man so schnell herausfiltern. Seine Wahlentscheidung sollte man letztendlich aber selbst treffen. Wer sich zur AfD bekennt, tut mir nur leid.

      • Warum tut dir das leid? Erklär mal bitte.

        • Weil diejenigen, die sich zur AfD bekennen, die Gefahr, die von dieser Partei für unser Land und seine Bevölkerung ausgeht, nicht sehen wollen oder können, weil sie geschickt manipuliert werden. Nicht jede Partei, die demokratisch gewählt wird, ist auch selbst demokratisch. Die AfD ist vom Verfassungsschutz als „Verdachtsfall“ eingestuft und wird beobachtet. Sie bekennt sich zu Rassismus und Fremdenfeindlichkeit. Was allein für sich schon ausreichend wäre, diese Partei nicht zu wählen. Alles aufzuzählen, würde diesen Kommentar sprengen.

          • Ok, wenn dir AfD nicht demokratisch ist, wo sind zB die Grünen demokratisch? Vertreten die Grünen das Interesse des Volkes? Hat Baerbock nicht gesagt „es ist ihr egal was das Volk wählt“ (im Zusammenhang mit dem Russland-Ukraine Krieg)?

            Die AfD sagt (sinngemäß Alice Weidel): jeder ist willkommen der die hier geltenden Gesetze und Kultur respektiert. Sehe kein Problem darin.

            Das wichtigste ist aber, dass man nicht das Geschwätz amtierender Versager Parteien nachplappert, sondern sich seine EIGENE Meinung Bildung, zB, wie oben geschrieben, indem man Bundestagsreden schaut.

          • Oh und wusstest du dass Deutschland das einzige Land mit einem Verfassungsschutz ist und gleichzeitig das Wirtschaftswachstumschwächste EU Land ist?

            „Sie bekennt sich zu Rassimus und Fremdenfeindlichkeit“ hast du eine Quelle dazu? Eine Primärquelle bitte.

  4. Der Fragenkatalog ist in meinen Augen etwas dürftig. Basierend darauf zu entscheiden was man wählt ist nicht ausreichend.
    Aber ansonsten nett gemacht, danke für den Hinweis.

  5. In den Anfangstagen des Wahl-O-Mat war ich immer wieder erstaunt, was am Ende rauskam. Sprich, eigentlich hätte ich was ganz anderes gewählt. Lag wohl ehrlicherweise auch einfach daran, dass ich mich nie für Politik und seine Auswirkungen auf mich und meine Umgebung interessiert habe.
    Mittlerweile passen die Ergebnisse aber 1:1 zu dem, was ich auch so ohnehin wählen würde.
    Insofern, das ist – wenn fair und richtig umgesetzt – schon ne feine Sache für all diejenigen die wählen wollen, aber mit der Entscheidung wo sie das Kreuz setzen wollen, Schwierigkeiten haben.
    Ich bin jedenfalls sehr gespannt auf die Landtagswahl hier in Hessen demnächst.

  6. Das Ergebnis passt exakt für mich, schon erstaunlich. Danke für den Hinweis auf die App!

  7. Wie erwartet das Ergebnis(DKP). Was nur verwundert, ich schau auch gerne was sich in anderen Bundesländer tut, sind die Parteien da teilweise wieder ganz anders. Während bei mir relativ überraschend die ÖDP in Hessen auf den zweiten Platz kommt, kam sie in Bayern in das untere Drittel.
    Es fällt aber auch wieder auf was für komische Entscheidungen getroffen werden müssen, statt einen besseren Konsens zu finden. Auch muss sich dann mal wieder zeigen ob die Wahlversprechen auch eingehalten werden. Meistens leider nicht. Wenn man aber wieder sieht was möglich wäre, könnte es so viel besser für viele und nicht nur wenige laufen.

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