Umfrage zur Apple Watch: 97 Prozent der Käufer sind zufrieden

Wer hätte das gedacht, die Apple Watch sorgt für die Kunden für Zufriedenheit. Dies geht aus einer Umfrage hervor, die unter 800 Apple Watch-Nutzern durchgeführt wurde. Für ein Gadget, das laut Reviews keiner wirklich braucht, aber das angenehm zu haben ist, ist eine 97-prozentige Zufriedenheit beeindruckend, zumal Apples Wearable von manchen Seiten bereits jetzt totgesagt wird.

2015-06-03 16.19.01

Diese 97 Prozent Zufriedenheit setzen sich aus 66 Prozent mit voller Zufriedenheit und 31 Prozent mit einer gewissen Zufriedenheit zusammen. Ein Ergebnis, auf das Apple durchaus stolz sein könnte, erreicht man hier doch fast die gleiche Zufriedenheit wie mit der 8. Auflage des iPhone. Zum Vergleich, 2007 erreichte das erste iPhone 92 Prozent, das iPad 2010 91 Prozent. Interessant wird dies vor allem, wenn man die verschiedenen Gruppen der Befragten betrachtet.

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Die Daten zur Kundenzufriedenheit stammen von Wristly. Wristly beschreibt sich selbst als die größte unabhängige Untersuchungsplattform für die Apple Watch. Und Wristly befragt logischerweise nur Käufer einer Apple Watch. Um diese „in den inneren Kreis“ zu holen und am Forschungsprojekt teilnehmen zu lassen, müssen sich die Nutzer registrieren. Sprich, dort wird kein Lieschen Müller zu finden sein, sondern Menschen, die sich intensiv mit mobiler Elektronik befassen.

Die Aufschlüsselung der Befragten zeigt auch, dass nicht alle Gruppen gleichermaßen zufrieden sind. Je technischer es wird, desto unzufriedener die Nutzer. So sind von der Gruppe der App-Entwickler nur 43 Prozent sehr zufrieden. Wett gemacht wird das in dieser Gruppe wieder durch die 54 Prozent, die ziemlich zufrieden sind. Ergibt insgesamt auch 97 Prozent Zufriedenheit, zeichnet aber ein ganz anderes Bild. Die Gruppe der Tech Insider kommt insgesamt auf 96 Prozent zufriedener Nutzer.

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Die Gruppe der Non-Tech-Nutzer dürfte für Apple die interessanteste sein, immerhin wird die Apple Watch als Lifestyle-Produkt und nicht als technisches Wunderwerk vermarktet. Diese Nutzer bilden mit einem Anteil von 53 Prozent der Befragten die größte Gruppe. Die Kundenzufriedenheit dieser Gruppe liegt bei 99 Prozent, das ergibt sich sich aus Zusammenlegung der 73 Prozent sehr zufriedener Nutzer und 26 Prozent ziemlich zufriedener Nutzer.

Spannend sind auch die Zahlen zu den Preisen der Apple Watch. Direkt nach Bekanntwerden der Preise wurde diese ja – vor allem an den Edition Modellen festgemacht – als „viel zu teuer“ abgetan. Das sehen Käufer logischerweise anders, sonst wären sie wohl keine Käufer geworden. 87 Prozent der Befragten sehen in der Apple Watch ein gutes oder sehr gutes Preis- / Leistungs-Verhältnis. Lediglich 12 Prozent gaben an, dass die Apple Watch weniger bietet als sie gekostet hat.

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Die Zahlen zum Preis muss man aber mit Vorsicht genießen. Kein Mensch gibt einen Fehlkauf gerne zu. Das würde ja bedeuten, dass man einen Fehler gemacht hat, sich von Werbung blenden hat lassen oder sonst etwas. Hinzu kommt, dass sich die Early Adopter einer neuen Produktkategorie schon sehr bewusst für oder gegen ein Produkt entscheiden. Bei Nichtgefallen – also auch, falls man der Meinung ist, man hätte zu viel bezahlt – kann man die Apple Watch auch einfach zurückgeben. Der Kreis der Nutzer, die eine Apple Watch behält und sich dann noch bei dieser Umfragefirma registriert, obwohl er der Meinung ist einen zu teuren Einkauf getätigt zu haben, dürfte sehr klein sein.

An dieser Stelle kann ich auch einmal meine eigene Erfahrung einbringen. Denn ich habe mir auch eine Apple Watch gekauft. Rein aus Interesse und weil ich seit meiner Kindheit Uhrenträger bin. 449 Euro für die Apple Watch Sport taten weh, vor allem mit dem Vorabwissen, das ich hatte. Dafür hatte ich aber auch keine großen Erwartungen, die Ausgabe habe ich direkt als „Hobby“ verbucht. Was soll ich sagen, ich trage die Apple Watch täglich, aber viel wichtiger: ich nutze sie täglich, und das immer mehr.

Die nächste Version? Wird gekauft, das weiß ich für mich jetzt schon (es sei denn Apple schießt einen unfassbaren Design-Bock, wovon ich aktuell aber nicht ausgehe). Für meinen Anwendungsbereich die ideale Armbanduhr, auch wenn man sich erst daran gewöhnen muss. Mittlerweile verschicke ich einen Großteil meiner SMS mit der Uhr, nie zuvor habe ich mich vorher so oft für das Wetter interessiert und vor allem im Bereich Benachrichtigungen ist die Apple Watch für mich das ideale Gadget. Das ist keine allgemeingültige Aussage, jeder nutzt seine persönlichen Gadgets schließlich auf seine eigene Weise. Aber ich kann als Apple Watch-Nutzer die Umfrage durchaus nachvollziehen.

Die kompletten Umfrageergebnisse findet Ihr an dieser Stelle (PDF). Dort gibt es auch noch Einblicke in die Zufriedenheit mit dem Design und der Verarbeitungsqualität (Spoiler: ebenfalls außerordentlich hoch). Falls Ihr selbst eine Apple Watch nutzt, hinterlasst doch einmal einen Kommentar, wie Ihr die Umfrage beantwortet hättet. ich behaupte einfach mal, sehr ähnlich.

Es ist übrigens nicht zu erwarten, dass Apple Verkaufszahlen zur Apple Watch nennt, selbst wenn diese deutlich höher liegen als andere Smartwatches auf dem Markt. Das äußerte Tim Cook bereits im Vorfeld, was eigentlich sehr schade ist.

(via Mashable)

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*Mitglied der Redaktion 2013 bis 2019*

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66 Kommentare

  1. Nun Umfragen sind sowieso nie repräsentativ, da die Leute die das Gerät gekauft haben sowieso erst mal voreingenommen sind, Menschen geben nicht gerne zu das sie mit etwas nicht zufrieden sind, wenn es entsprechend teuer war…gute Beispiele sind hier Autos.

    Ich vertraue da den Verkaufszahlen und die sprechen eine andere Sprache. Ist genauso wie ich es schon vor Monaten gesagt habe, Smartwatches werden in Blogs/Presse gehypt, den Kunden interessieren sie kaum, bei Apple sieht man diesen Hypefaktor nun sehr gut, am Anfang Unmengen verkauft und nun gehen sie eher schlecht weg.

    Ich hab selber keine Apple Watch, durfte mir aber bei einem Arbeitskollegen das ganze auch schon anschauen und mal anlegen, für ein Apple-Produkt ist die Uhr nicht schön und für die verwendeten Materialien auch viel zu teuer. Ich mag Apple-Produkte sehr gerne, aber die Watch überzeugt mich überhaupt nicht.

  2. Das Ding sieht aus wie ein zersägter Ipod-Touch der ersten Generation mit Armband dran. Kann die Begeisterung für das Design absolut nicht verstehen.

    Außerdem bleibt mir der wirklich Nutzen einer Smartwatch generell schleierhaft.

  3. Ich bin auch Besitzer und sehr zufrieden. Ich hatte sogar erst die Apple Watch Sport, habe diese aber dann zurück geschickt und durch eine normale Apple Watch ersetzt, da sie mir so gut gefallen hat. Pulsmesser funktioniert übrigens äußerst zuverlässig ( mit meinem Trainer im Studio getestet). Und die Navigation via Krone ist einwandfrei, obwohl man im Alltag eigentlich fast nur die Checks benutzt.

    Macht euch nix vor Leute, in ein paar Jahren wird jeder so ein Teil haben, egal ob von Apple oder am Ende von einem Androidhersteller. Und es wird ablaufen wie mit den Smartphones. Am Anfang is Android immer überall billiger, bis sie dann auch ihre Highend Modelle auf Apple Preise anpassen weil sie merken, dass die Leute bereit sind so viel zu zahlen.

  4. @Uwe
    So bemerkenswert ist das gar nicht denn man sollte sich vor Augen führen das nur „800“ Leute zu diesen Produkt befragt worden sind. Das spiegelt mit Sicherheit nicht die Meinung der ganzen Käufer wieder. Ich würde sogar sagen das die Umfrage nicht einmal 1% der Käufer ausmacht außerdem wird auch gerne mal ein kleines Geschenk angeboten damit man an einer Umfrage teilnimmt oder sie positiv bewertet. Bei vielen Umfragen kann man sogar teilnehmen ohne das Produkt zu besitzen. Umfragen und Studien sollten immer mit Vorsicht genossen werden da niemand weis was da genau stimmt.

  5. „Für alle anderen ist die Umfrage natürlich an den Haaren herbeigezogen. Sagt mehr über Euch aus als über die Umfrage. :)“
    Oder über Blogger die halbseidene nicht repräsentative Umfragen posten. Die Umfrage ist natürlich hanebüchen, würdest Du aber nicht verstehen

  6. Trekkerhsk says:

    Ich war erst skeptisch und bereit, die Uhr nach einigen Tagen zurückzusenden (also nix kognitive Dissonanz oder Fanboygedöns). Fakt ist aber, daß ich sie seit 7 Wochen täglich trage und keine meiner anderen Uhren (eine davon eine durchaus wertvolle) je wieder getragen habe. Das bashing der Uhr finde ich dabei genauso albern wie das hypen nur weil Apple draufsteht. Mich überzeugt das Produkt mit den Funktionen. Notifications z. B. sind beim Autofahren genial (und gibt keinen Punkt in Flensburg ;-); auch die Zu-Fuß-Navigation durch Haptic Feedback ist innovativ. Einziges echtes Ärgernis sind die App-Ladezeiten, aber das wird mit Watch OS 2 wohl gefixt werden (native Apps).

  7. Trekkerhsk says:

    P.S. 800 nicht repräsentativ befragte Besitzer der Watch sind definitiv kompetenter, etwas zu dem Produkt zu sagen als 8000 Nichtbesitzer, die das Ding scheiße finden ohne es je am Arm gehabt zu haben.

  8. Ich trage meine AppleWatch deshalb so gerne, weil sie nicht jeder hat und doch JEDER nach ihr fragt. Mir zaubert das jedes Mal ein Lächeln auf die Lippen. Ich habe noch keinen Hater getroffen, der mir sagt „die AppleWatch sieht aber schei**e aus und kann nix“. Leute, chillt mal… Wen interessiert die AppleWatch/what-ever-Watch? Kauft euch, was euch einen Nutzen bringt. Hat es keinen Nutzen, lasst es. Aber hört doch mal auf mit diesem Geflenne!

  9. Ich habe auch eine und bin ebenfalls sehr zufrieden. Ich trage sie täglich und – vor allem – ich nutze sie auch. Und zu den Apple-Bashern: Ich stimme da Sascha zu. Solange ich in der Bahn Leute mit Original-Apple Kopfhörern sehe, die dann irgendwann ganz verschämt ihren Android-Knochen aus der Tasche ziehen, weiß ich, dass man sich Neid echt verdienen muss.

  10. Aussage eines Scientologen:

    Die Umfrage unter Scientologen, die ergibt, dass diese mit ihrer Sekte sehr zufrieden sind und sie für die beste der Welt halten, ist absolut richtig und wahrheitsgetreu und kann ich selbst als Scientologe ebenfalls bestätigen.

    Alle, die etwas anderes behaupten bzw. die Sekte und ihre Gehirnwäsche kritisieren, sind einfach nur Hater, zu blöd, zu arm, zu ewig-gestrig, um selbst Mitglied des wahren Glaubens zu werden, endlich Erleuchtung zu finden und einen gerechten Teil ihres Vermögens den bedürftigen Leitern unseres Kultes hingeben zu können.

  11. @Mea: einfach zu geil! Wenn man sich die Kommentare oben durchliest, werden Kritiker – genau wie oben im Zitat – als „Hater“ abgestempelt… Honi soit qui mal y pense;-)

  12. Die nächste Umfrage zur Apple Watch sollte Apple bei Hardcore Androidusern machen. Nur mit diesem Ergebnis wäre der Großteil der User hier zufrieden.
    „Haters gonna hate.“
    Ich habe meine 38mm Sports wieder verkauft, weil sie mir zu klein war. Nun warte ich auf das IP6s (6er auch verkauft) und werde mir dann eine 42er gebraucht holen. Solange nutze ich mein Sony Androidsmartphone und eine Smartwatch 3 von Sony (!!).

    Für mich persönlich ist aktuell Android Wear 5.1.1 praktikabler und sinnvoller als WatchOS, weil ich kaum native Apple Apps genutzt habe, sondern viel Gmail und Whatsapp. Da ist Android Wear einfach besser!

  13. @xephir: Und das macht eben eine Apple-Jünger aus. Prio 1 ist eben „angeben“ und sich wichtig machen. Das ist ja bei Apple-Jüngern eben das wichtigste, deshalb pappen die dann teilweise noch einen abgebissenen Apfel auf ihr Auto damit es wirklich jeder mitbekommt was für ein toller Hecht man ist… 😛 Ich habe zB extra eine LG G Watch R, weil diese zum einen alles erfüllt, was ich benötige und zum zweiten als Smartwatch eben nicht auffällt.

  14. „97% aller Zahnärzte* empfehlen: sandpapier© zur Zahnreinigung.

    *: unter denen die unser Produkt vertreiben.“

    So liest sich dieser Wert 🙂

    Wenn ich die 37 Leute befrage, die ein blackberry smartphone nutzen, sind diese sicher auch zufrieden, sonst hätten sie es wohl längst nicht mehr.

    Sehe da Faktoren, die mir falsch vorkommen:
    1. Wer mindestens 450 für ein solches Gerät ausgibt und es nicht wieder zurückgibt, sieht ungern ein dass er eine menge Geld verballert hat, das ist normal und erhöht die zufriedenheitsrate absolut natürlich (ohne andeuten zu wollen dass das Geld in der Tat „verballert“ ist, no hate)
    2. Wenn ich bei einem Fußballspiel, für das ein ticket 100 euro kostet, nachfrage ob die leute gerne da sind, dann tun sie das wohl fast alle. Einfach weil sonst keiner hingeht.. Wenn man wohl offensichtlich leute fragt die gerade eine apple watch anhaben, ob sie die mögen, dann fällt das ähnlich aus: sie hätten sie nicht an.
    3. Die Ausnahme bestätigt die Regel. Fehlt die Ausnahme so muss man nochmal überdenken ob man das so richtig gemacht hat.
    4. Es gibt da auch mehrere Russen in Sankt Petersburg die kräftig bezahlt werden um in sozialen Netzwerken Russland zu loben etc. Ähnliches gibt es für Webseiten und Firmen. Man sollte bewertungen von „firma x“-fanseiten über „firma x produkt“ nicht unbedingt als verlässlich betrachten, einfach aus voreingenommenheit und vermutend dass da auch geld hintersteckt.

    Diese Punkte sind jetzt nur welche die mal manchmal berücksichtigt werden sollten und müssen für die genannte Seite/Umfrage nicht unbedingt gelten, aber einen wert von 97% darf man nicht einfach als wahr akzeptieren, der ist einfach zu unwahrscheinlich. Alleine durch den schwachen Akku dürfte man schon von einem angemessenerem Anteil an unzufriedenen Käufern ausgehen.

    Das Problem applehater und applefans befeuert sich wie hier bewiesen immer selbst, applehater nehmen jeden fehler als anlass um darauf rumzureiten, applefans sind oft naiv genug um alle marketingsprüche zu glauben und weiterzuverbreiten. Letzten endes produzieren alle hersteller Geräte die oft nur minimale wirkliche unterschiede haben. Nur dass Apple teilweise praktiken einsetzt die verboten gehören. Wie war das mit dem iphone 6? 16Gb statt 32gb in der kleinsten variante, die nächsthöhere 64gb, damit die meisten Käufer 100 euro extra ausgeben für einen Speicher der apple keine 10 euro kostet. So sollen 3 mrd mehrumsatz erzielt worden sein aus reinem Kalkül :S aus solchen Gründen werde ich meinerseits nie appleprodukte kaufen auch wenn ich weiß dass manche gar nicht so schlecht sind, selbst preislich wenn man sich die letztjährigen preise des macbook air anschaut im vergleich mit ähnlichen ultrabooks.

  15. @Trekkerhsk Im Gegenteil, dein Erst-Zurückschicken-Wollen ist eben genau Ausdruck kognitiver Dissonanz. Aber die hat du dann erfolgreich rationalisierend abgebaut und kannst wieder ruhig schlafen.

    Man kann so eine Umfrage durchaus vernünftig machen, indem man repräsentativ ausgewählten Personen das Ding vorstellt, sie ein Stündchen damit spielen lässt und dann befragt. Dass Sascha aber außer Stande ist, diese Umfrage hier einzuordnen sagt auch mehr über ihn aus als alle Hater-Kommentare.

    Gab es nicht letzt eine Studie, dass Apple 20% der Geräte verkauft, damit aber 92% des Marktgewinnes macht? Sowas passiert mindestens nicht allein mit guten Geräten, sondern durch geschicktes Marketing, erzeugen eines Gefühls und Abschottung. Schaut euch die ganzen Applejünger an, das ist die wahre Leistung von Apple, vor der man Respekt haben kann. Das wirft aber kein gutes Licht auf die Kunden.

    Ich persönlich fühle mich bei Appleprodukten immer eingesperrt, aber soll ja Leute geben, die drauf stehen. Ist ja alles so einfach und was nicht geht, das will man ja eigentlich auch gar nicht! m(

  16. Bin auf jeden Fall deutlich zufriedener, als ich vorher gedacht hätte. Hab die Uhr allerdings mit relativ geringen Erwartungen gekauft. Man merkt ihr aber den „Beta“ Status noch zum Teil an. Freu mich auf das Watch OS 2. Native Apps sind wirklich Pflicht!

  17. Scheinbar sind die Leute aber in der Regel durchaus zufrieden, sonst wäre Apple lange nicht so erfolgreich!

  18. Trekkerhsk says:

    @2cent Naja, das gleiche (confirmation bias/ Kognitive Dissonanz) gilt aber nicht weniger für diejenigen, die die Watch von Anfang an abgelehnt haben; vielleicht sogar noch mehr (was ist wohl schwieriger: eine Befürwortung zu korrigieren oder eine entschiedene Ablehnung?). So bastelt sich jeder…widdewitt…du weißt schon 😉

  19. @Trekkerhsk Vom confirmation bias kann sich keiner ganz frei machen. Man kann das nur der weit abschwächen, wenn man sich der Dynamik bewusst ist. „Kognitive Dissonanz“ hast du IMHO nicht verstanden. 😉

    Und ich halte es auch für schwieriger, die Befürwortung zu korrigieren, da sie, wie hier Schub einige gesagt haben, eine Stange Geld gekostet hat.

  20. Trekkerhsk says:

    @2cent Geld hat zwar in manchen der Experimente von Festinger zur Kog. D. eine Rolle gespielt, dennoch geht es hierbei letztlich um Entscheidungen und deren post-hoc-„Verifikation“ bei Verfügbarkeit von Infos, die die „andere“ Entscheidung nahe gelegt hätten. Geld ist hier weder notwendig noch hinreichend; eine starke affektive Ablehnung von apple funktioniert genauso gut.
    Ach so, und ich denke, ich habe das Konzept sehr wohl verstanden, auch wenn mein Vordiplom nun 20 Jahre her ist 😉

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