Sieht so die Zukunft von Google Now aus?

Ich finde es immer klasse, wenn sich Menschen aufmachen, um neue Designideen für bereits existente Dinge zu erschaffen. Einer dieser Menschen ist Jean-Louis Nguyen. Er hat sich hingesetzt und überlegt, wie wohl die Zukunft rund um Google Now aussehen könnte und 10 Entwürfe online gestellt.

Welche Google Now-Karten es gibt, hatte ich bereits hier gebloggt, kommen wir aber nun zu den Entwürfen von Jean-Louis, die seiner Phantasie entsprungen sind, nichtsdestotrotz natürlich irgendwann in dieser oder anderer Form entstehen können.

Bild 1 zeigt euch an, wo ihr euer Auto geparkt hat. Ebenfalls wird die Parkdauer angezeigt. Sollte es eng werden, könnt ihr den Parkplatz mittels Google Wallet bezahlen.

Obige Google Now-Karte zeigt euch nicht nur die Indoor-Map einer Shopping-Mall, sondern auch, ob kostenloses WLAN verfügbar ist. Ebenfalls lassen sich Finanzen checken und aktuelle Angebote in der Nähe liegender Geschäfte überprüfen.

Mal wieder im Museum unterwegs? Einchecken, Öffnungszeiten und den Audio Guide dabei hören.

Eine Einkaufsliste. Google Now zeigt euch an, wo es eure einzukaufenden Dinge gibt und wie weit es bis in die Läden ist. Ebenfalls möglich: Preisvergleich online.

Einstellungen am Smartphone nach Ort. Geo-Settings via Google Now. Zwar mit Zusatz-Apps heute schon möglich, doch in diesem Design schon etliche Level besser.

Google hat vor kurzem Buffer Box gekauft. Hier wird angezeigt, wenn ein Paket in der Paketstation angekommen ist. Ebenfalls lassen sich Route und Pin abrufen.

Käffchen bestellen. Aktuelle Deals werden angezeigt, wenn ein Unternehmen bei Google+ eingekreist wurde und sich in der Nähe befindet. Ebenfalls: Route anzeigen und vorbestellen.

Ferne Zukunft. Zuhause angekommen. Die Tür kann mittels Smartphone entsperrt werden. Licht und Musik kann in den einzelnen Räumen aktiviert werden, ebenfalls kann man Checkins von Familienmitgliedern sehen.

Google Glasses. Zeigt an, wenn die Brille verbunden ist. Die verschiedenen Modi lassen sich einstellen – wie zum Beispiel Hangout, Navigation und Co.

Gesundheitsmonitor. Zeigt an, wie es um den Körper bestellt ist. Ganz ferne Zukunft, funktioniert nur bei den entsprechenden Implantaten und Sensoren, die den Gesundheitszustand tracken. Infos lassen sich zu Google Health schicken oder ein Doktor verständigen. Das Witzige: Google Health gab es wirklich, man konnte Unterlagen hochladen oder sogar von bestimmten Waagen das Gewicht direkt zu Google schicken. Das Projekt wurde eingestellt.

Soweit zu den Entwürfen, die ich wirklich klasse finde. Und ganz ehrlich: ich freue mich auf eine Zukunft, in der Technik uns noch mehr Chancen und Möglichkeiten bietet.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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26 Kommentare

  1. Hey, mit was für Apps geht denn Geo Settings jetzt schon?
    Sowas suche ich schon länger.

  2. Klasse Ideen, optional werden diese sicherlich aktivierbar sein, sollten sie tatsächlich kommen und natürlich auch gesondert gesichert. War mir aber irgendwie klar, dass das leidige Thema Datenschutz auch gleich wieder kommen wird.

  3. „… das leidige Thema Datenschutz …“

    Mann mann mann! Bei aller Freude auf kommende Innovationen, manche Menschen sind schon sehr blauäugig…

  4. Krank, diese Datengeilheit. Demnächst mit ner „Äpp“ die einem vorgibt, was man sagen oder denken soll? Geht mal öfters im Wald spazieren. Ohne Smartphone, sonst lasst es gleich.

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