OnePlus Open: Foldable von OnePlus offiziell

Ein Foldable von OnePlus steht bereits seit längerem im Raum. Das Schwesterunternehmen Oppo hat bereits seit längerem eines im Portfolio. Jetzt hat auch OnePlus nachgezogen und mit dem OnePlus Open einen ersten Versuch eines faltbaren Smartphones unternommen.

Das Gerät ist im ausgeklappten Zustand 5,8 Millimeter dick und bringt 239 Gramm auf die Waage. Ausgestattet ist das Foldable mit zwei 2K-AMOLED-Displays mit 2K-Auflösung und 120 Hz. Das äußere Display misst 6,31 Zoll (20:9) und soll mit einer Spitzenhelligkeit von 2800 Nits aufwarten (1400 Nits im High-Brightness-Betrieb). Im aufgeklappten Zustand kommt man beim inneren Display auf einen 7,82 Zoll (ca. 20 cm) großen Haupt-Screen. Jener ist durch drei Schutzschichten verstärkt: Ultra-Thin-Glass sowie eine TPU-Schicht als Schutz vor Stößen und eine Displayschutzfolie, um den Verschleiß zu reduzieren. Man unterstützt Dolby Vision als HDR-Format sowie Dolby Atmos in Sachen Sound. Der Faltmechanismus soll übrigens über eine Million Mal durchhalten.

Als SoC werkelt der Snapdragon 8 Gen 2, dem 16 GB Arbeitsspeicher (LPDDR5X) und 512 GB Speicherplatz (UFS 4.0) zur Seite stehen. Man unterstützt Dual-SIM (jeweils mit 5G) und Wi-Fi 7. Die Auslieferung erfolgt übrigens mit OxygenOS 13.2.

Beim Kamera-Setup setzt man auf einen Sony-Sensor mit 48 Megapixeln als Hauptkamera: SONY LYTIA-T808 „Pixel Stacked“. Zur Seite steht ein Periskop-Teleobjektiv mit 64-Megapixel-Sensor, sechsfachem Zoom und optischer Bildstabilisierung. Die 48-Megapixel-Ultraweitwinkelkamera ist mit Autofokus ausgestattet. Vorhanden sind zudem zwei Selfie-Kameras, eine außen (32 Megapixel) und eine innen (20 Megapixel). Man wirbt abermals mit einem Hasselblad-Branding.

Ansonsten? Vorhanden ist ein 4805 mAh großer Akku, der das Foldable mittels SuperVOOC-Aufladung mit 67 Watt in 42 Minuten vollständig wieder befüllt.

Das OnePlus Open gibt es in zwei Farbvarianten: Emerald Dusk mit mattierter Glasrückseite sowie Voyager Black, ein Überzug mit veganem Leder. Hierzulande ist es aufgrund des anhaltenden Patentstreiks und Marktrückzugs nicht offiziell zu bekommen. Kostenpunkt: Satte 1799 Euro und wohl in anderen europäischen Ländern – einschließlich unseres österreichischen Nachbarn – verfügbar. Bei der Vorbestellung muss man bereits eine Anzahlung leisten.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

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5 Kommentare

  1. Oh OnePlus, was ist nur aus Dir geworden?

  2. Alex the 2nd says:

    Soll wohl ganz gut sein wenn man Dave2D glauben schenken mag.

  3. Scheint richtig gut geworden zu sein: https://www.youtube.com/watch?v=jD9n01Mck0Q&t=441s
    Das erste Foldable das mich interssieren würde, weil die Software super auf das grössere Display abgestimmt ist. Macht auch sonst einen guten Eindruck. Freut mich, dass OnePlus endlich mal wieder was interessantes rausbringt.

  4. Peter Silie says:

    Halb OT: Wie wichtig ist euch eigentlich die Kamera?
    Ich wurde echt lieber auf den Buckel verzichten, vor allem bei einem großen Falthandy wie diesem.

    • Mir persönlich sehr wichtig, weswegen für mich auch nur ein Flagship in Frage kommt. Denke in dem Preisbereich wird man auch kaum jemanden finden, bei dem das nicht so ist. Sollten sich Foldables irgendwann durchgesetzt haben, wird es mit Sicherheit auch Mittelklasse-Modelle geben, die dann einfachere Cams haben, dann wird es auch kleinere „Buckel“ geben.

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