MacBook: schnellerer Prozessor kostet bis zu 250 Dollar mehr

Am kommenden Freitag gibt es nicht nur den Startschuss für die Apple Watch, auch das neue MacBook kann ab diesem Zeitpunkt bestellt werden. Während das kompakte MacBook durchaus seine Reize hat, steht auch fest, dass es in Sachen Leistung nicht unbedingt für hohe Anforderungen gemacht ist. Etwas mehr Leistung kann man sich mit der Wahl eines höher getakteten Prozessors verschaffen, das lässt sich Apple aber ebenfalls gut bezahlen, wie die jetzt aufgetauchten Preise für die verschiedenen Modelle verraten.

MacBook_neu

In vier Varianten wird es das MacBook geben. Bekannt waren bisher die Preise für das Modell mit 1,1 GHz Core-M-Prozessor und 256 GB Speicher (8 GB RAM) und das Modell mit 1,2 GHz Core-M und 512 GB Speicher (8 GB RAM). Ersteres kostet 1.449 Euro (1.299 Dollar in den USA), das besser ausgestattete Modell kommt für 1.749 Euro (1.599 Dollar in den USA).

Apple bietet aber auch einen leicht stärkeren Prozessor in den beiden Speicherausstattungen. Der hier verbaute Core-M taktet mit 1,3 GHz. Dieser schnellere Takt kostet den Kunden 250 Dollar mehr bei der 256 GB Speicher-Variante und 150 Dollar mehr bei der 512 GB-Version des MacBook.

Die amerikanischen Preise sehen demnach wie folgt aus:

– 1,1 GHz mit 256 GB Speicher: $1299
– 1,3 GHz mit 256 GB Speicher: $1549
– 1,2 GHz mit 512 GB Speicher: $1599
– 1,3 GHz mit 512 GB Speicher: $1749

Wie sich diese Steigerungen im Euro-Beriech bemerkbar machen, ist noch nicht bekannt. Man kann aber davon ausgehen, dass es mindestens 150/250 Euro mehr sind, was das Spitzenmodell dann knapp an die 2.000 Euro-Grenze bringt. Ein ziemlich hoher Preis für eine ziemlich kleine Leistungssteigerung.

(Quelle: MacRumors)

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25 Kommentare

  1. Ich hoffe ja immer noch, dass Apple die Preise irgendwann senkt und die MBAs durch das neue MacBook ablöst. Das rMBP war am Anfang auch extrem teuer und ist nun billiger und hat inzwischen die alten MBPs abgelöst.
    Bei den extremen Preissteigerungen wird es wahrscheinlich bleiben, aber das kennt man ja von Apple.

  2. Wie immer fast nur Schwachsinn in den Kommentaren. Lemminge, iSheep, Marken Verblendung (sic!), Hipster, Poser. Ja Leute, das sind echte Argumente! Aber mal im Ernst, euer Müll sagt mehr über euch als ihr zugeben würdet. Der suggestive Artikel von Sascha tut sein Übriges. Nicht nur Apple lässt sich das gut bezahlen sondern auch Intel. Die stellen die CPUs her.

    @Chris
    Sieh dir mal Preise für vergleichbare Geräte an. Was du auch nicht verstehst: nur Techies holen sich heutzutage auf Specs einen runter (wie damals die Opis in den Vobis-Läden, aber die 90er sind vorbei). Die verstehen die Philosophie hinter verschiedenen Geräteklassen nicht. Und was man sonst noch so haben will als Kunde: Verarbeitungsqualität, Support und eigentlichen Features wie OS X, integrierte Apps, Services (iCloud), Trackpad(!), etc.

    Und was will der Techie der sich nur um Specs kümmert? Er will kein schnelles Smartphone, er will ne Quad CPU. Er will nicht x Stunden an Batterielaufzeit, er will x mAH im Akku, und so weiter.

  3. @Leon
    Ich denke in 2-3 Jahren wird sich der Preis auf dem Niveau vom MB Air eingependelt haben weil mehr von dem Gerät verkauft werden. Ein MB Air hat teilweise auch 1500 Euro und mehr gekostet. Die Strategie ist sicher dass das Air über kurz oder lang ersetzt wird (3-4 Jahre). So wie damals das Air das klassische weisse MacBook ersetzt hat. Oder das Retina MB das klassische Unibody MB.

  4. Das, was @Kalle schreibt

  5. Das Apple MacBook aktuell ist vergleichsweise tatsächlich relativ teuer, aber eben auch alternativlos für jeden der ein so extrem schlankes & leichtes MacOS Gerät unbedingt möchte. Kann man sich halt bezahlen lassen, würde vermutlich niemand von uns anders machen.

    Vergleicht man mal ein leistungsstärkeres Retina Macbook 13″ mit dem Dell XPS 13, zahlt man zwar bei gleicher Ausstattung (im Sinne von Arbeitsspeicher & SSD) 100-200€ mehr, hat man aber beim MacBook mehr CPU & Grafikleistung, als auch – vll. etwas subjektiv – die bessere Tastatur + Verarbeitungsqualität.

    Der Unterschied ist gar nicht so gravierend, was beim neuen MacBook einfach zeitgleich eingeschlagen hat waren die Preiserhöhungen auf Grund des Eurokurses – aber keine Sorge, das werden alle anderen auch noch zu spüren bekommen. [Und hier und da bei Lenovo & Co ist es ja auch schon passiert.]

    Wer die Techlounge auf der Cebit hier verfolgt hat ja vll. das Gespräch mit dem Geschäftsführer von Notebooksbilliger mitbekommen: Im Sommer gibt’s auch für alle anderen Preiserhöhungen von bis zu 30-40% ;).

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