Bang & Olufsen Beolab 8: Neuer Wi-Fi-Lautsprecher für satte 2.499 Euro

Bang & Olufsen hat mit dem Beolab 8 einen neuen Wi-Fi-Lautsprecher vorgestellt, der es preislich in sich hat: 2.499 Euro möchte der dänische Hersteller mindestens für ein Exemplar haben. Neben Wi-Fi 6 ist auch Bluetooth 5.3 an Bord, letzteres aber nur mit den Codecs AAC und SBC, was zum ausgerufenen Preis recht unverständlich anmutet. Punkten will Bang & Olufsen mit der Verarbeitung. So fertigt man die Gehäuse aus Aluminium und bietet die Speaker mit Frontabdeckungen aus Stoff sowie Holzlamellen an.

Der Bang & Olufsen Beolab 8 kann sowohl im Standalone-Betrieb genutzt werden als auch in Stereo-Paaren seinen Dienst verrichten. Ebenfalls ist die Vernetzung mit weiteren Produkten des Unternehmens via Powerlink möglich. Obendrein wirbt man aber noch mit den Vernetzungsoptionen Spotify Connect, TIDAL Connect, B&O Radio, Deezer sowie QPlay 2.0. Wenn man genauer auf die Hardware blickt, dann dienen drei Treiber als Basis: ein 0,6-Zoll-Hochtöner, ein 3-Zoll-Mitteltöner und für den Bassbereich ein 5,25-Zoll-Tieftöner.

Dabei ist auch die Anpassung an die jeweilige Raumumgebung möglich. Dafür implementiert Bang & Olufsen eine Raumkalibrierung, adaptives Tuning und Ultra-Wideband. Letzteres ist dafür zuständig, eure Hörposition anhand des Smartphones in Verbindung mit der offiziellen Begleit-App des Unternehmens zu erkennen. Dann wird der Klang speziell für eueren Sweet Spot angepasst. Ihr könnt alternativ aber auch einen breiteren Modus aktivieren, der den ganzen Raum gleichmäßig beschallt. Das ist sinnvoll, wenn ihr mit mehreren Personen Musik lauscht. Geeignet ist der Beolab 8 für Zimmer in Größen von 10 bis 60 Quadratmetern.

Als Software-Basis dient hier die Mozart-Plattform von Bang & Olufsen. Als weitere Schnittstellen nennt man neben den bereits erwähnten Wi-Fi 6 und Bluetooth 5.3 noch Powerlink (RJ45, WiSA), zweimal Ethernet, Line-in via USB-C und einen Stromanschluss. In einen Lautsprecher sind drei Klasse-D-Verstärker integriert – jeweils einer pro Treiber. Hoch- und Mitteltöner werden mit jeweils 50 Watt versorgt. 200 Watt sind es für den Tieftöner.

Natürlich könnt ihr über die offizielle Begleit-App auch einen Equalizer nutzen und Updates durchführen. In den Handel kommt der neue Bang & Olufsen Beolab 8 in den Farben Silber/Aluminium, Gold sowie Schwarz/Anthrazit. Als Zubehör bietet man Tischständer, Bodenständer und Wandhalterungen an. Dabei wiegt ein Beolab 8 ca. 4,1 kg. Bei Interesse kannst du die Beolab 8 ab dem 30. Oktober zum Preis ab 2.499 Euro kaufen.

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11 Kommentare

  1. Auf der Webseite werden 5.998.- Euro für ein Pärchen aufgerufen. Die 2.499 passen somit weder pro Stück noch für das Pärchen. Bitte im Artikel korrigieren.

    • André Westphal says:

      Es geht bei dem Speaker ab 2.499 Euro los, so stands auch in der PM – ich hab mal verdeutlicht, dass das der „Mindestpreis“ ist.

      • … gut wäre auch zu schreiben, was der Paarpreis ist. Habe nicht in Erinnerung, dass irgendwo im Artikel steht, dass das der Stückpreis ist.
        Kein Mensch kauft nur einen Hifi-Lautsprecher. Das ist der gleiche Unsinn, wie momentan die Leasing-Angebote für Auto mit 5.000 km p.a. Wer sowenig fährt, braucht kein Auto, genauso wie hier: kein Mensch braucht nur einen Stereo-Hifi-Lautsprecher. Bin mir nicht mal sicher, ob das hier überhaupt technisch gehen würde. Von daher hat Tom recht, dass der Preis nicht passt. Wir reden hier ja nicht von Sonos, AirPod & Co. So wie es im Artikel steht, finde ich es ziemlich misleading. Und den Quark von der Pressemitteilung einfach 1:1 zu übernehmen macht es nicht besser. Sorry.

  2. „nur mit den Codecs AAC und SBC, was zum ausgerufenen Preis recht unverständlich anmutet“ … Ich möchte mal vermuten, B&O weiß schon was sie tun. So ein Lautsprecher richtet sich bei diesem Preis und Anmutung ja eher an ein Apple-affines Publikum. Meines Wissens unterstützt Apple kein aptX, also wozu dann einbauen? Von Esoterikern mal abgesehen kann sowieso kein Mensch, der sich diesen Lautsprecher leisten kann, einen Unterschied zwischen AAC und aptX in den dort üblichen Datenraten hören.

    • Nach etlichen Fehlkäufen bin ich beim Beolab Balance gelandet. Die Technikdetails waren mir dabei eher egal, ich habe mir das Gerät, wie mittlerweile möglichst alle Audiogeräte vor dem Kauf angehört und danach entschieden. Mal abgesehen von dem faszinierenden Rundumklang hat mich vor allem überzeugt, dass der Lautsprecher auch noch bei leiser Wiedergabe gut performt. Das hat für mich den Preis plausibilisiert.

    • Gratuliere B&O dazu, dass sie den Google Assistent Mist aus ihren neuen Modellen rausgeschmissen haben. Hatte früher etliche Beoplay Produkte, Design und Verarbeitung waren immer auf einem hohen Niveau. Leider sind deren preisgünstigeren Produkte eher auf Mono ausgelegt. Das reicht mir persönlich nicht. Aber wie kaum ein zweiter versteht B&O, dass das Auge mithören möchte. Und zumindest deren teureren Produkte werden noch in der EU gefertigt. Das muss man anerkennen!

    • Hallo Weberli, wenn sich die Lautsprecher an eine Apple-affine Zielgruppe wenden, warum ist dann kein Airplay 2 als WLAN-Connection vorhanden? Das ist doch für den Apple-Kosmos universell und besser als Bluetooth.

      • Daran sieht man, dass Weberli spekuliert hat und eben daneben lag. Nicht alle Objekte mit anspruchsvollem Design haben vorwiegend etwas mit Apple zu tun. Das hört sich ja geradezu an, als sei das Android-Lager der Hort der hässlichen Entlein. Die obige Beschreibung lässt auch eher auf eine universellere Verwendung schließen und da ist Bluetooth wahrscheinlich geeigneter:

        „Obendrein wirbt man aber noch mit den Vernetzungsoptionen Spotify Connect, TIDAL Connect, B&O Radio, Deezer sowie QPlay 2.0.“

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