Anker soundcore Motion X600 im Test

Die Anker-Untermarke soundcore hat diesen Monat einen neuen Lautsprecher auf den Markt gebracht, den Motion X600. Eine Besonderheit: Der tragbare Lautsprecher ist aus Aluminium gefertigt. Die Eckdaten des 50 Watt Lautsprechers: LDAC bis 900 kbps & „Wireless Hi-Res“-Zertifikat, 2x Tieftöner, 2x Hochtöner und 1x Fullrange, spritzwassergeschützt nach IP X7, Bluetooth 5.3, ein Akku mit 6.400 mAh soll bis zu 12 Stunden Musik ermöglichen, USB-Typ-C zum Aufladen und als AUX-Eingang ist an Bord, 30 x 8,1 x 12 Zentimeter bei 1,98 Kilogramm sind gesetzt.

Jenen Lautsprecher konnte ich bereits In- und Outdoor über mehrere Tage zur Probe hören und kann dementsprechend eine erste Einschätzung abgeben.

Das Design gefällt mir persönlich gut, der soundcore Motion X600 strahlt eine kompakte Eleganz aus, er wirkt gleichzeitig irgendwie retro, aber doch modern. Die Verarbeitung würde ich als sehr gut bezeichnen.

Gesteuert werden kann das Gerät über die druckempfindlichen Schaltflächen auf der Oberseite. Alternativ spricht nichts dagegen, die Lautstärke über den Sender, beispielsweise ein Smartphone zu steuern. Obwohl der Klang bereits ab Werk gut ist, könnt ihr da noch ein wenig nachjustieren, denn es gibt eine App, die es euch erlaubt, einen 9-Band-Equalizer zu nutzen und so den gehörten Sound auf eure Bedürfnisse abzustimmen.

Und damit sind wir ja auch schon beim Thema, dem Sound. Anker hat es verstanden, guten Sound hörbar zu machen. Der X600 spielt LDAC-Formate mit bis zu 900 Kilobit pro Sekunde ab. Verbinden lässt sich der soundcore Motion X600 wahlweise über den neuesten Drahtlos-Standard Bluetooth 5.3 oder klassisch per AUX-Kabeleingang. Das klappt auch auf kleinstem Raum, der x600 beherrscht die komplette Klaviatur.

Besonders gut gefällt mir der räumliche Klang, sodass es eine Schande wäre, diesen über die Schaltfläche auf dem Lautsprecher zu deaktivieren. Kurz noch einmal zur App, hier einmal Screenshot des Equalizers, der Presets bietet, aber auch die Option, eigene zu erstellen. Grundsätzlich bietet die voreingestellte schon ein gutes Klangbild. Ansonsten kann man über die App Firmware-Aktualisierungen durchführen oder das Standby des Lautsprechers anpassen.

Was bleibt am Ende? Gutes Ding. Die versprochene Akkulaufzeit von bis zu 12 Stunden kann erreicht werden (aufgeladen wird per USB-C) – ihr solltet aber mit einer kürzeren Laufzeit rechnen, wenn ihr das Ding auf voller Lautstärke plästern lasst. Allerdings ist das vermutlich unwahrscheinlich, denn der x600 kann schon ordentlich – und klanglich gut – scheppern. Davon ausgehend, dass ich diverse Lautsprecher mein Eigen nenne, kann ich am Ende sagen, dass der Anker soundcore Motion X600 tatsächlich der ist, der es in mein Herz und dauerhaft in den Garten geschafft hat. Er beschallt gut klingend eine große Fläche und wirkt wertig.

Zum Start sichern sich Sparfüchse bis zum 8. Mai auf der soundcore-Webseite für einen Euro gleich einen 50-Euro-Gutschein, der den eigentlichen Verkaufspreis von 199 Euro auf 149 Euro senkt. Ab dem 9. Mai ist der soundcore Motion X600 dann bei soundcore, Amazon.de und im Handel erhältlich.

Alternativtipp? Tatsächlich, wenn ihr es farblich dezenter und aus Kunststoff wollt, den Soundcore Boom Plus. Mit dem könnt ihr ähnlich gut zaubern – und eine Tragekordel ist auch dabei für unterwegs.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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2 Kommentare

  1. Danke für den Tipp, gerade vorbestellt. Brauchte noch was für den Garten, sehr schön. Hab schon ein paar Sachen von soundcore und eigentlich immer zufrieden gewesen damit.

    • Das Ding steht seit heute bei mir und legt klanglich ordentlich los. Überraschend schwer, vibriert kräftig und wer lauter als 50% stellt, bekommt auf Dauer Besuch von den Nachbarn.

      Für die Beschallung im Badezimmer, Garten, mobil ist das mein neuer Begleiter. Als stationäre Wahl würde ich eher auf ein AirPlay2 Gerät setzen, da hat Bluetooth für mich zu viele Nachteile.

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