Amazon Echo und Echo Dot nun ohne Einladung verfügbar

Die Einschläge sind in den letzten Wochen schon immer näher gekommen, da Amazon immer mehr Einladungen für Amazon Echo und Echo Dot rausschickte. Man startete die Hardware vor ein paar Monaten mit dem Zusatz „Beta“ in Deutschland, machte die Geräte nur via Einladung für den Kunden verfügbar, der an der Weiterentwicklung von Alexa, quasi dem Betriebssystem dahinter, weiterhelfen wollte. Ab sofort können alle deutschen Kunden Amazon Echo und Amazon Echo Dot für 179,99 Euro beziehungsweise 59,99 Euro auf der Amazon Webseite bestellen.

Groß ins Detail brauche ich für unsere Leser sicherlich nicht mehr gehen, sie wissen, was mit Amazon Echo und Echo Dot machbar ist und was nicht. Die spannende Sache dahinter ist sicherlich Alexa. Alexa ist ein Cloud-basierter Sprachdienst, der im Laufe der Zeit immer intelligenter wird.

Zum Start von Echo konnte Alexa Musik abspielen, Fragen beantworten, das Wetter vorhersagen, den Wecker stellen, Nachrichten wiedergeben und Einkaufs- sowie To-Do-Listen schreiben.

Im Laufe der vergangenen Monate hat Alexa zusätzlich hunderte neuer Skills und Antworten erlernt und ihre Genauigkeit sowie Spracherkennung verbessert, wie man seitens Amazon mitteilte. Fire-Tablets und der Fire TV in Deutschland werden Alexa auch in der nahen Zukunft spendiert bekommen.

Spartipp: Wer keine Musik hört, sondern Alexa nur wegen der Smart Home-Geschichten will, der kauft den Dot. Reicht dicke!

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28 Kommentare

  1. GottSeiDank…dann hört endlich das Gejammer der Leute auf, die bis jetzt noch keine Einladung bekommen haben.

    Dafür wird jetzt, da die Dinger auf die grosse Masse losgelassen werden, neues Gejammer losgehen:
    Buhu…der Echo lässt sich nicht in mein Wlan einbinden….Alexa versteht mich nicht….warum ist der Dot nicht wasserdicht….ich bin draufgetreten und jetzt geht er nicht mehr….WARUM….

    ….;-))

  2. Danke Caschy,
    Dot gekauft.. Mal testen, ob das was für mich ist.. Bringt euch das eigentlich immernoch was, wenn man das Teil via dem Link auf dieser Seite kauft?

  3. Top, Dot ist bestellt!

    Caschy wie ist das mit dem Dot und externen Lautspechern entweder per Bluetooth oder 3,5mm-Klinke. Gehen dann wirklich alles an die Externen oder nur die Wiedergabe von z.B. Musik, Podcasts etc.?

    Meine Lautsprecher gehen nämlich bei Inaktivität in den Standby und haben dann beim Aufwachen ein mehrsekündiges Lag. Ich könnte mir vorstellen, dass diese länger brauchen, als so manche kurze Antwort von Alexa.

    Danke

  4. @Leo Ja geht alles über den per Klinke angeschlossenen Lautsrpecher. Da meine ebenfalls in den Standby gehen und manche Antworten tatsächlich nicht verständlich sind habe ich das Aktivierungsgeräusch aktiviert. Dann spielt der Dot jedes Mal einen kurzen Sound wenn er Alexa versteht. Bis die Antwort kommt sind die Lautsprecher dann auch so weit 🙂

  5. @Lea, das selbe Problem haben meine Boxen auch. Daher kann ich den Dot daran quasi nicht gebrauchen. Der redet direkt los und man bekommt dann nur die hälfte mit. Wenn dann aber zum Beispiel die Musik einmal läuft geht das ganze. Aber für die normalen fragen nicht zu gebrauchen. Ich würde wohl eine version mit der 3,5mm klinke vorziehen. Diese hab ich aber gerade nicht.

  6. Ist das auch bei der Bluetooth-Verbindung so? Oder muss ich die Ausgabe dabei erst aktiv mittels Sprachbefehl (z.B. „Alexa, verbinde Bluetooth-Gerät“) anweisen?

    Ich hätte das Glück, das meine aktiven Lautsprecher (Studiomonitore von Presonus) Multi-Input fähig sind (z.B. Klinke rückseitig + Bluetooth) und beides zeitgleich ausgegeben wird.

  7. Ich habe letzte Woche meinen Dot bekommen – funktioniert wirklich überraschend gut und ich finde auch, dass die Lautstärke des Dot selbst in meiner nicht kleinen Stube reicht. Was ich noch nicht gelöst habe: man kann per Kabel eine Verbindung zur Anlage herstellen, um dort Musik wiederzugeben, allerdings wird dann der integrierte Lautsprecher des Dot deaktiviert. Bringt so aber wenig, weil mein AV-Receiver nicht den ganzen Tag läuft 🙁

    Gibt’s da einen Workaround?

  8. @buesingde Der einzige mir bekannte Workaround: Anstelle der Klinken-Verbindung Bluetooth nutzen. Einen Bluetooth-Empfänger an den AVR und die Verbindung dann per Befehlt verbinden/Trennen. Zusätzlich noch eine Wlan-Steckdose an den AVR, um auch diesen ein-/auszuschalten.

    Die Klinke ist eben eine „mechanische“ Verbindung und es wird alles darüber ausgegeben. Ob der Lautsprecher/Avr am anderen Ende ein oder aus ist interessiert den Dot nicht die Bohne…

  9. @Dax – klar, BT wäre eine Möglichkeit. Noch schöner fände ich es, wenn der Echo mit dem FireTV-Device kommunizieren könnte. Denn eigentlich nutze ich das für Musik (Amazon Music Unlimited) – aber diese Schnittstelle gibt’s ja offenbar noch nicht.

  10. Ich verstehe nicht, warum man sich bewusst eine Wanze ins Haus holt.

  11. @Kritiker – musst Du auch nicht. Das gleiche Geseiere gab es schon immer, zuletzt z. B. bei der spurnghaften Verbreitung von Smartphones. Setz‘ Dir Deinen Aluhut auf und gut, keiner zwingt Dich nämlich, Dir einen Echo zu kaufen.

  12. @Kritiker Ich denke bei den Meisten ist die Hoffnung verbunden, das Alles vielleicht doch nicht so schlimm wird, wie man es sich vorstellen könnte.

    Ich hab auch seit einigen Wochen einen Dot und muss zugeben, die Lichtsteuerung war bei mir der – NOBRAINER – der Rest ist geschenkt…;-)

  13. Ich hatte das Glück, gleich am zweiten Tag eine Einladung zu erhalten. Ich kaufte eine Echo und eine Echo Dot. Nachdem ich den Klang der Echo deutlich schlechter fand, als meine vorhandenen Bluetooth-Lautsprecher, habe ich die Echo weiterverkauft. Dafür habe ich mir aber noch zwei zusätzliche Echo Dot gekauft. Hier nun mein subjektiver Erfahrungsbericht in Kurzform:

    Die Echo Dot versteht gut Begriffe, die sie dank der installierten Skills erwarten kann. Sie ist als Steuerungszentrale für Musik, Heimautomation und für den Wetterbericht gut geeignet. Zusammen mit den recht preiswerten TP-Link HS110 Steckdosen hört nun jede Lampe auf mich (Kommando: „Alexa, Lampe an/aus“).

    Auch Musik findet sie dank Einbindung von Amazon Music Unlimited gut. Ich kann Bluetooth-Lautsprecher mit ihr koppeln (Befehlt: „Alexa, verbinde/trenne Lautsprecher“) und mit einzelne Songs, Alben, Künstler oder Zusammenstellungen nach Stil oder Zeitraum abspielen lassen. Die Lautstärke lässt sich in 10 Stufen regeln (Befehl: Alexa, Lautstärke 5″).

    Was die Echos nicht (wirklich) können: Suche, Diktat, Mails vorlesen, „Denken“. Wenige Fragen der Allgeinbildung kann Alexa beantworten, meist hört man aber nur als Antwort, dass Alexa sich damit nicht auskennt. Kein Vergleich zu Siri, wo auch komplexe Fragen beantwortet werden. Auch Befehle zu Mails (Hey Siri, lies mit meine vorletzte Mail von Tom vor / Hey Siri, schreibe Tom eine Mail mit dem Betreff…) kennt Alexa komplett nicht. Lediglich Kalendereinträge und Erinnerungslisten unterstützt sie. Warum nicht auch Mails, bleibt das Geheimnis von Amazon. Man kann sie auch nach dem Wetter fragen, sogar konkreter (Alexa, wird es morgern schneien). Sie gibt dann die Wahrscheinlichkeit aus. Die Uhrzeit liest sie auch vor. Also alles unterkomplexe allgemeine Dinge. Eine hochentwickelte Sprachanalyse steckt nicht dahinter. Hier hat Amazon offenbar einen anderen Ansatz als Apple und Google.

    Kurz: Alexa ist lange nicht so sinnvoll und universell einsetzbar wie z.B. Siri, dafür hört sie aber dank der sieben Mikrofone im Echo aus jedem Winkel des Raumes. Alexa hat ihre Stärken bei konkreten Skills, bei Musik, Wetter und Heimautomation. Als Kommunikationszentrale oder als sprachgesteuerte Wissensdatenbank ist sie nicht geeignet. Wer Siri intensiv nutzt, wird von den Möglichkeiten von Alexa enttäuscht sein. Allerdings, Alexas Stimme klingt deutlich natürlicher als die Konkurrenz von Apple und Google.

    Witzig: Alexa, Selbstzerstörung …

  14. Über Sinn und Unsinn kann man sich ja bekanntermaßen streiten. Mein Echo Dot verrichtet hier seinen Dienst im großen Wohnzimmer und das funktioniert wunderbar. Meine Anwendungsbeispiele sind u.a

    – Spiele Musik
    – schalten von Steckdosen und Aktoren über Fhem
    -schalte TV um

    Naja und dann Nachrichten etc. Mit Siri geht ein Großteil der Dinge dazu brauche ich dann aber die Watch oder muss immer noch das Handy aus der Tasche holen. So komme ich nach Hause und sage „Alexa schalte.. ein“

  15. @Robert:
    „Schalte TV um“? Du kannst per Sprachbefehl über Alexa den Sender wechseln? Wie das? Welcher Skill steuert Fernsehgeräte? Einen IR-Sender hat die Echo doch nicht. Kannst Du auch bestimmte Sender wählen? „Alexa, schalte auf ARD um“?

  16. @matze. Das geht über den Harmony Hub und einer App namens Yonomi. Logitech hat leider noch keinen Skill draussen, soll aber kommen. Leider ist das umschalten bzw das Erstellen von diesen Aktionen sehr umständlich. Ich persönlich habe es noch nicht geschafft. Dafür kann ich sagen :“Echo, Fernseher ein/aus schalten“ und auf den Fire TV wechseln. Ich verstehe nur nicht, warum man den Fire TV nicht von Anfang an steuern kann. Ist für mich absolut logisch.

  17. Ich hab schon das Feedback gegeben, bei Google suchen zu lassen. Bei simplen Fragen klappt es bei okay Google super und alexa versteht einen nicht.

  18. @MartinL:
    Ich denke, es ist Absicht von Amazon, nicht die Konkurrenz einzubinden. Ist ja auch merkwürdig, wenn man Alaxa nutzt, um über OK Google zu suchen. Aber zumindest die von Alexa genutzte Sichmaschine könnte Google sein, ich hasse diesen Bing-Schrott.

    Generell wäre es schon cool, wenn jemand einen „OK Google“ Skill für Alexa entwickelt. Und wenn Amazon den nicht in den Skill-Store lässt, könnte man sich den immer noch per eigenem Entwickler-Zugang selbst installieren.

    Einen Harmony Hub werde ich mir mit Sicherheit nicht kaufen. Meine Steckdosen von TP-Link kommen ohne Hub aus, die habe ich genau deshalb ausgewählt. Hubs sind oft unnötige Geldverschwendung.

  19. @Matze – den Logitech Hub kann ich Dir echt nur ans Herz legen. Das Teil erweitert die Logitechunktionalität ungemein: kein Sichtkontakt notwendig, PlaySi und FireTV bedienbar, synct mit Cloud etc., IFTTT- und Alexa-kompatibel.

  20. #Aluhut

    Aluhut-Sprüche bekam ich bereits vor weit über 10 Jahren als Reaktion auf meinen Hinweis auf Kommunikationsüberwachung durch Geheimdienste zu hören. 😉

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