Vivo iQOO Neo 855: Gaming-Smartphone mit Triple-Kamera ist offiziell

Ich hatte bereits über das neue Gaming-Smartphone Vivo iQOO Neo 855 gebloggt. Zu jenem Zeitpunkt hatte Vivo bereits einen Teaser veröffentlicht, die offizielle Vorstellung stand aber noch aus. Nun ist das Gerät in China zu haben und kann sich durchaus sehen lassen. So kostet selbst die teuerste Variante mit 8 GByte RAM und 256 GByte Speicherkapazität in China nämlich nur etwa 343 Euro.

Wer das Vivo iQOO Neo 855 in der einfachsten Variante erwirbt, also mit 6 GByte RAM und 64 GByte Kapazität, zahlt in China umgerechnet ca. 254 Euro. Sind 6 GByte RAM und 128 GByte Speicher gewünscht, fallen wiederum etwa 292 Euro an. Schließlich gibt es dann auch noch eine Version mit 8 GByte RAM und 128 GByte Kapazität für 318 Euro.

Allen Versionen gemeinsam sind der Qualcomm Snapdragon 855, ein Akku mit 4.500 mAh, der sich via Schnellaufladung mit 33 Watt wieder auf Vordermann bringen lässt, und natürlich ein AMOLED-Touchscreen mit 6,38 Zoll Diagonale und 2.340 x 1.080 Bildpunkten als nativer Auflösung. Das Vivo iQOO Neo 855 misst 159,53 x 75,23 x 8,13 mm bei einem Gewicht von 198,5 g. Wie ihr schon auf den Bildern seht, so steckt die Frontkamera mit 16 Megapixeln (f/2.0) in einem kleinen Notch.

Die Triple-Hauptkamera bringt 12 (Weitwinkel; f/1.79) + 8 (Super-Weitwinkel; f/2.2) + 2 (Tiefe; f/2.4) Megapixel mit. Als Betriebssystem des Gaming-Smartphones dient ab Werk Android 9.0 Pie mit dem Überzug Funtouch OS 9 sowie der speziellen iQOO Monster UI. Zu beachten ist, dass das Vivo iQOO Neo 855 leider ab Werk kein LTE Band 20 mitbringt und damit wohl für viele von euch als Importgerät herausfallen dürfte.

Ansonsten fehlen natürlich die üblichen Schnittstellen wie Wi-Fi 802.11 ac, Bluetooth 5.0, GPS, 3,5-mm-Audio und USB Typ-C nicht. NFC wird leider auf dem Datenblatt nicht erwähnt. Das Vivo iQOO Neo 855 setzt dabei auf einen Fingerabdruckscanner direkt in den Bildschirm integriert. Vor allem der Preis ist es, der dieses Gaming-Smartphone spannend macht.

Aktuell ist Vivo eifrig dabei sich auf eine große Kampagne in Deutschland vorzubereiten. Dafür hat man unter anderem führende PR-Mitarbeiter von Samsung abgeworben und lädt nun in Düsseldorf die Kanonen. Da dürfte also einiges auf uns zukommen – vielleicht auch die Untermarke iQOO in Deutschland? Wir bleiben dran.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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Ein Kommentar

  1. Moin also ein 3,5 mm „Aido“ Anschluss? Nutzt man den für das Bluetoothkabel??? *lol*

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