maxdome: Ultra-HD voraussichtlich ab Herbst, Netflix ist keine Gefahr

4K ist in aller Munde, die Geräte sind da – die meisten Dienste liefern aber noch nicht das entsprechende Material, sodass das Gerät mehr oder weniger gut hochrechnen darf.  Bereits vor einiger Zeit machte man bei maxdome mit Samsung gemeinsame Sache und zeigte während einer Veranstaltung in München einen 4K-Stream, der über das Internet kam.Maxdome

Sprach man bislang von 2015 als „4K-Jahr“, so will man nun erste, leider nicht genauer benannte Inhalte ab Herbst 2014 in die Wohnungen der maxdome-Abonnenten bringen, 2015 wird dann sukzessive ausgebaut.

Im Interview zum Thema äußerte sich Andreas Heyden, Geschäftsführer maxdome, auch zum bald in Deutschland startenden Mitbewerber Netflix. Hier sieht man den Start gelassen, eine Gefahr sieht man nicht „Es wird keinesfalls leicht für Netflix, in Deutschland und Frankreich zu starten. Denn im Vergleich zu den Ländern, in denen sie bereits vertreten sind, sind das beides sehr komplexe Märkte. So laufen hierzulande Filme üblicherweise synchronisiert, im Gegensatz zu Skandinavien und den Niederlanden.“.

Außerdem sei der Mutterkonzern von maxdome (ProSiebenSat.1 Group) Geschäftspartner von Netflix. „Das Tochterunternehmen Red Arrow produziert für das Portal zum Beispiel die Serie “Lillyhammer“. Und die Serie “House of Cards“ stand auch bei maxdome zum Abruf. “

Letzten Endes müssen die Dienste mal ordentlich Gas geben, wenn sie die Kunden bei Laune halten wollen – uns, den Konsumenten, kann dies nur recht sein. Übrigens, Beobachtung aus dem Freundeskreis: Niemand nutzt VoD von maxdome, maximal Amazon InstantVideo oder Watchever ist angesagt.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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27 Kommentare

  1. ARD HD (720p) braucht übrigens über Sat etwa 10 Mbit…
    Wer Lust hat, kannd ann ja mal rundrechnen, was das dann bei 4K wäre 😉

  2. @Christoph Ich bezweifle ja nicht, dass man einen Codec haben kann, der etwas effektiver ist, als der für die digitale Sat-Übertragung. Aber, genau das meine ich: Wenn man 4k wirklich in einer sinnvollen Qualität streamen will, braucht man wirklich ein wenig mehr als die angepeilten 15 Mbit, um dann nicht Pixelbrei zu bekommen. Gucke ich mir aber die sogenannten HD-Streams an, die ich so bis jetzt empfangen konnte, und ich hatte teilweise 100 Mbit Downstream,und habe es auch zu Zeiten versucht, wo ich die Auslastung als eher gering geschätzt hätte, dann brauchte ich nichteinmal einen Beamer, da reichte ein FullHD 23 Zoll Bildschirm um zu sehen, dass da Pixelbrei ankommt. Aber gut, 4K ist ein Buzzword, lass sie es einführen, und es wird Kunden geben, die bereit sein werden, Aufpreis dafür zu bezahlen, weil sie einen 40 Zoll 4 K Fernseher ihr Eigenen nennen, und unbedingt 4K Quellen haben wollen. Und über 4K wird dann die Feuerzangenbowle gestreamt. 🙂

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