Twitter: Neues Logo geht online

Elon Musk und seine Mitarbeiter haben den Worten erste Taten folgen lassen und das neue Logo in den Kurznachrichtendienst eingebaut. Das alles soll erst der Anfang sein, folgen soll die Umstellung des Brandings auf X und der Umbau auf eine App für alles – Shopping, Messaging, Banking und mehr (wir berichteten). X werde laut Twitter-CEO Yaccarino der zukünftige Zustand unbegrenzter Interaktivität – mit Schwerpunkt auf Audio, Video, Messaging, Zahlungen/Banking – und schaffe einen globalen Marktplatz für Ideen, Waren, Dienstleistungen und Möglichkeiten.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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41 Kommentare

  1. Wie kann man denn eine weltweit bekannte Marke wie Twitter innerhalb von kürzester Zeit so gegen die Wand fahren…
    Ob man beim Patentamt überhaupt einen einzelnen Buchstaben eintragen kann um die Marke schützen zu lassen?
    Mal davon abgesehen, dass jedes Land den Buchstaben anders ausspricht.

  2. Ich hätte hier eine Auswahl passender „Wat.“ Memes…

  3. Was soll das darstellen? Einstürzendes Kartenhaus?

  4. Ich mag irgendwie das neue Logo. Es bleibt auf jeden Fall spannend. Interessant ist auch: x.com leitet auf Twitter weiter… Ich hätte es als CEO ja anders herum gemacht, wenn ich schon so eine unglaubliche Domain habe.

  5. Wie kann ein Mensch nur so dumm sein.
    Es haben schon so viele Unternehmen versucht eine „all in one“ App zu machen. Es funktioniert einfach nicht! Es hat seine Gründe, wieso das niemand macht. Es macht alles lächerlich kompliziert, nichts funktioniert wirklich anständig und es wird für sämtliche Nutzer zu unübersichtlich. Niemand, absolut NIEMAND mit klarem Verstand will sowas.
    Und für so einen Schwachsinn dann auch noch Twitter mitsamt etabliertem Namen und Logo komplett auszuradieren ist fast noch dümmer.

    • Richtig. Deswegen funktioniert ja WeChat in China überhaupt nicht und hat keine User und niemand verwendet es.

      • WeChats Erfolg ist der Regierung geschuldet. Es gibt keine wirklichen Alternativen zu WeChat und man wird in China regelrecht dazu gedrängt, diese App zu nutzen. Von daher ist der Vergleich kein Vergleich.

      • Wobei man WeChat sehr speziell betrachten sollte. Die App ist seit 2011 vorhanden, hat kontinuierlich neue Features bekommen und ist in einem reglementierten Markt groß geworden, welcher sehr genau auswählt welche Apps/Websites etc. groß werden können und welche nicht. Dadurch gab es auch deutlich weniger Konkurrenz.
        Das wird bei uns so nicht funktionieren, alleine schon dadurch, dass in Europa z.B. Whatsapp extrem populär ist und die meisten davon nicht wegwechseln werden außer irgendjemand kommt mit dem Must-Have Feature um die Ecke. Und sind wir ehrlich, dass fehlt einfach.

    • Jemand Anders says:

      falsch, siehe yandex in russland.
      taxi, shoppen, music, filme, serien, bücher, lieferdienst, alles mit drin und es funktioniert seit jahren wunderbar.
      ist halt nur blöd, wenn man nicht über den tellerrand hinausschauen kann…

      • Sind alles Apps in den Staaten, in denen es keine Privatssphäre gibt und die Regierung unliebsame Menschen ohne Begründung lebenslang in irgendwelche Gefängnisse stecken kann. Die Regierungen können auch alle Daten ohne Widerspruch absaugen.

        Willst Du da leben?

      • Fast alle Geschäftsteile von Yandex sind bald Teil des staatlich kontrollierten Unternehmens VKontakte. WeChat wird ebenfalls stark durch die chinesische Regierung beeinflusst.

        Sieht wohl so aus, als würden solche Apps nur da funktionieren, wo kein freier Markt herrscht weil es gewisse staatliche Interessen gibt.

    • Ich wäre froh, wenn es mal eine „All-in-one-App“ gäbe. Ich als Nutzer finde den anderen Weg, für jeden Zweck eine gesonderte App nutzen zu müssen, ziemlich lästig, auf jeden Fall aber, wenn es um verschiedene Angebote eines Unternehmens.

      • Ja, sich in die Fänge eines einzigen Unternehmens zu begeben dass dann das eigene Leben kontrolliert. Klingt nach einer guten Idee. Das der Wechsel dann nur schwer oder gar nicht mehr möglich ist wird dann ganz ganz bestimmt auch nicht ausgenutzt. 😀

        Besser wäre die Möglichkeit Angebote in Form von Modulen von verschiedenen Anbietern zu einem großen Puzzel zusammenstellen zu können. Nur die Dinge die man wirklich braucht in einer genormten Oberfläche. Das einzige Hindernis aktuell ist der Wildwuchs an Apps, deren Datenhunger und der Aufwand Dienste an- bzw. wieder abzumelden.

  6. Gunar Gürgens says:

    Wird aus „twittern“ jetzt auch „icksen“?

  7. Hat doch eine schöne Symmetrie – mit x.com hat für Elon „Forrest Gump“ Musk alles angefangen, mit X wird alles enden.

  8. Wurstbrot says:

    Zumindest x.com scheint „twitter“ zu gehören.

  9. Ja, genial, ganz sicher möchte ich meine Bankgeschäfte mit so einem chaotischen, unseriösen Unternehmen abwickeln.

  10. Eines muss man ihm und seiner Mannschaft lassen: sie sind hier sehr schnell bei der Umsetzung gewesen.
    Auch wenn es intern sicher schon ein paar Wochen vorher diskutiert wurde: überlegt euch mal, wie lange so eine Änderung in anderen Unternehmen dauern…
    Und die machen das einfach so mal.
    Die Zeit wird zeigen, ob es eine gute Idee war, freue über das Experiment!

    PS: bin definitiv kein Musk-Fan, eher im Gegenteil.

    • Naja, was wurde denn so schnell umgesetzt? Ein paar Bilder ausgetauscht und eine Domain Weiterleitung eingerichtet 😉

    • Was soll da auch diskutiert werden? Vor allem mit wem? Musk wollte das Logo also wurde es ausgetauscht. Sie hatten ja vor einiger Zeit schon kurzfristig Dogecoin als Logo. Diskussion ist was für andere, beu Musk ist das eher hinderlich.

    • Die haben bisher ein Logo ausgetauscht. Das machen andere Unternehmen genau so schnell und ist nun wirklich nicht sonderlich spannend. Eher sind die anderen Unternehmen deutlich besser darauf vorbereitet und dabei organisierter. Aktuell findest du bei Twitter je nachdem X und den bekannten Vogel vor, einheitlich ist da aktuell wenig.

    • Es wirkt halt völlig überstürzt. Das X und die Überschrift auf der Anmeldemaske wurde noch nicht mal zentriert …

      Hier ist noch der Vogel https://status.twitterstat.us/ usw …
      Ein wenig Mühe kann man sich bei so einer Aktion schon geben.

  11. RIP Twitter. Der Trump ähnliche Clown hat alles kaputt gemacht.

  12. koalalump says:

    Wenn Raider Twix heisst kann Twitter auch X heissen.
    Wen interessiert’s?

  13. Am besten sagt man gar nicht mehr zu dem Horst. Jede Aufmerksamkeit ist zu viel. Das Schlimme ist, dass Twitter für viele wirklich eine Heimat war. Freunde, Infos, Nachrichten, Twitter hat auch mich über Jahre begleitet. Aber direkt nach der Übernahme habe ich den Stecker gezogen. Den Dulli wollte ich nicht mehr unterstützen.

  14. Ob das Logo wirklich so eine gute Wahl war? Bin mir nicht mal sicher, dass Sawyer Merrit das wirklich ernst gemeint hat, wenn ich mir das seit Ewigkeiten benutze Logo von x.org so anschaue…

  15. Gabs das neue Logo bei ebay für für einen Euro?….oder war der Grafiker im von Musk beurlaubt? Ooh man, wat billitsch!

  16. Cool! Logo und gewünschte User-Action endlich miteinander vereint. Zur besseren Umsetzbarkeit bitte das Logo noch anklickbar machen und mit window.close() unterfüttern. Dankeschön.

  17. Ein Satz mit X …

  18. Richtig cool. Wenn dann Tweets irgendwo eingebunden werden gibt es das X um den Rotz zu schließen gleich mit dazu in Form eines X. Funktioniert halt nur nicht.
    Hat er sonst keine weltweit verwendeten Icons nutzen können?

    • Carsten C. says:

      Der Kackehaufen hat sich vermutlich schon bei den Antworten auf Presseanfragen verbraucht.

  19. Der letzte macht das Licht aus!

  20. „Shopping, Messaging, Banking und mehr“.

    Finde die sollten einfach bei der „Plattform für Journalisten und Politiker“ bleiben, die diese dann zum einbahnstrasseartigen Rauspusten ihrer erbaulichen Informationen und Meinungen an sich selbst oder begierliche Leser nutzen können.

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