Sparkasse: Warnung vor Betrugsmaschen und Phishing-Versuchen

Betrug im Internet gibt es wohl in etwa so lange, wie das Internet selbst. Ziel der Betrüger sind gerne Zugänge zu Konten. Die Sparkassen-Finanzgruppe spricht von Zeit zu Zeit neue Warnungen zu Betrugsmaschen aus, die aktuell im Umlauf sind.

Derzeit machen wohl betrügerische Phishing-Mails im Namen der Sparkasse, unter dem Vorwand eine neue Sicherheitsfunktion werde eingeführt, die Runde. Häufige Betreffzeile in diesem Kontext: „Sparkasse: Wichtige informationen erforderlich!“. Man nutzt da das Sicherheitsverfahren „S-ID-Check“ als Vorwand, um an Online-Banking-Zugangsdaten sowie Kreditkarten-Informationen zu gelangen.

Die Sparkassen warnen eindringlich davor, Daten auf Phising-Seiten einzugeben. Logisch, oftmals werden diese von unbedarften Nutzern sicherlich nicht (auf den ersten Blick) als solche enttarnt. Hat man die Daten auf einer solchen Seite bereits eingegeben, dann sollte man sich umgehend an die entsprechende Sparkasse zur Sperrung des Online-Banking-Zugangs und der Kreditkarte wenden.

Phishing-Nachrichten erwähnen auch auf angeblich abgelaufene „S-pushTAN-Zertifikate“. Häufiger Kanal seien hier SMS, die Empfänger auf eine betrügerische Seite locken wollen, um dort Daten abzugreifen. Abgefragt werden neben der kontoführenden Sparkasse die Online-Banking-Zugangsdaten, die Daten der Sparkassen-Card sowie weitere persönliche Daten. Auch hier ist oben erläutertes Vorgehen einzuhalten: Bloß keine Daten angeben und falls es zu spät ist, die Zugänge umgehend sperren lassen.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

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8 Kommentare

  1. Da gibt es ne ganz einfache Lösung: den ganzen Mist an eMails einfach löschen. Selbst schuld wer die öffnen und über die Links sich anmeldet – das die Leute es immer noch nicht verstanden haben.

  2. Moin,

    wenn ich solche „Abfragen“ erhalte, gebe ich immer irgendwelche erfundenen Daten an. Viel Spaß damit. 🙂

    • GooglePayFan says:

      Auch nicht schlau. Durch das Klicken auf den Link in der Mail, weiß der Versender zumindest schon mal, dass deine Mail-Adresse noch aktiv gelesen wird und du offenbar auch bereit bist auf solche Links zu klicken.
      Bedeutet nicht unbedingt weniger Spam…

      • Kommt drauf an. Mittlerweile sind die Versender von Spam-Mails faul geworden und haben meistens kein Tracking der Mailadresse mehr drin. Teilweise nutzen solche Leute auch irgendwelche Shortner-Dienste.
        Ändert aber halt nichts dran das man tatsächlich solche Links nicht anklicken sollte. Man kann sich ja auch Malware einsammeln oder was auch immer.

  3. Einfach dem Phishingradar auf verbraucherzentrale.de folgen. Fertig.

  4. Das Problem ist schlicht, daß man sich seitens Kreditinstitut und Kunde auf EINEN Kommunikationsweg einigen sollte. Und dann ist die Sache deutlich sicherer. Wer weiß, daß seine Bank nur per SMS oder App mit ihm kommuniziert, kann über solche Mails nur lachen. Und sie löschen.

  5. Zum Glück habe ich kein Konto bei der Sparkasse.
    Ohne Google pay, ohne mich

    • Das ist doch aber kein Problem was nur die Sparkasse hat. Habe am Samstag eine SMS angeblich von der Deutschen Bank erhalten wo ich meinen Daten bestätigen soll. Spammails flattern bei einer meine Mailadressen fast wöchentlich rein die angeblich von der Sparkasse, Postbank, Targobank oder VR (Volks- und Raiffeisenbank) kommen.

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