Samsung Ballie: Smarter Roboter fürs Eigenheim vorgestellt

Samsung Ballie - Roboter soll im Haushalt helfen

Samsung Ballie – Roboter soll im Haushalt helfen

Samsung hat auf der CES 2024 in Las Vegas den kleinen Roboter Ballie vorgestellt. Solltet ihr schon länger die Tech-News verfolgen, macht es vielleicht „Klick“ und euch fällt auf, dass es Ballie eigentlich schon gibt. Die erste Version des Roboters wurde bereits vor 3 Jahren an selber Stelle verkündet, hat es jedoch nie zur Reife für die breite Masse geschafft.

Samsung Ballie – Der Pfleger fürs Haustier und ständiger Begleiter

Die neue Variante bringt nun bessere Funktionen und wesentlich mehr – wie kann es anders sein – künstliche Intelligenz mit. Ballie soll in eurer Abwesenheit den Haushalt schmeißen und eure Augen und Ohren sein, um nach dem Hund zu schauen, diesen zu unterhalten oder etwa einfach mal einen Blick in die Wohnung zu werfen, ob alles in Ordnung ist.

Dabei lernt Ballie wohl die Routinen seines Nutzers und begleitet euch auf Schritt und Tritt. Es übernimmt später unter anderem selbstständig das Überwachen des Tiers und informiert euch per Foto-Nachricht über den Status. Dazu kommt, dass Ballie auch mit einem Beamer ausgestattet ist, der für allerlei Einsatzzwecke genutzt werden kann, etwa für Workouts, Telefonanrufe oder das mobile Arbeiten. Musik abspielen und vieles mehr geht natürlich auch.

Samsung Ballie - Der mobile Beamer im Haushalt

Samsung Ballie – Der mobile Beamer im Haushalt

Wann und ob es der kleine Kerl mit dieser Version zur globalen Marktreife schafft, ist bisher natürlich nicht bekannt. Auch hat man auf der CES wohl noch relativ wenig davon gezeigt. Wird interessant zu wissen, welche Preisregion man sich bei Samsung dafür vorstellt. Voraussetzung für eine effektive Nutzung wird wohl auch die komplette Nutzung von Samsung-Gerätschaften sein. Schaut euch mal das Demo-Video an.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail

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14 Kommentare

  1. TierParkToni says:

    Ich hätte ja Angst, dass bspw. kleine Kinder das Dingens gerne mal mit einem Ball(ie) verwechseln – ein flotter Kick, und das Ding ist „platt“ – und auch die ganzen Öffnungen daran laden nagende/beißende Hausbewohner der vierbeinigen Gattung (nein, nicht der nicht mehr nüchterne Lebensgefährte 😉 ) zum Anbeißen ein, zumal er ja autonom durch die Gegend fährt und damit auch dem Jagdtrieb ein wenig unterstützt 🙂 …

    Sinn und Zweck dazu aus dem echten (Familien-)Leben suche ich noch, und sobald ich etwas entsprechendes finde, melde ich mich wieder …

    • Ich befürchte eher, dass bei einem Tritt der Fuß des Kindes Schaden nimmt, je nach Gewicht der Teils…

  2. Abgesehen davon, dass ich für mich keinen Nutzen für solch ein Teil sehe, bin ich ja mal froh, dass sie dem Ding keinen humanoiden Korpus verpasst haben. Das hätte dann vermutlich eher wie ein Teletubbie ausgesehen 🙂

  3. Littlegoaty says:

    Absolut gruselig die Entwicklung. Ein Glück das ich das aufgrund meines Alters nur noch am Rande mitbekomme.

    • Hallo Littlegoathy, ja leider könnte es Dir zum einen aufgrund Deines Alters und zum Anderen aufgrund des Kostendrucks in Pflegeeinrichtungen bald doch begegnen: nicht als „Balli“ sondern als „Schwesterli“, also ein Pflegeassistenz-Roboter , der Getränke reicht, Dein Pflegebett reguliert, Fenster öffnet, Heizung steuert und statt der „Klingel“ auf zuruf oder wenn du dazu nicht mehr fähig sein solltest aufgrund erlernter Signale Deines Körpers oder angeschlossener Überwachungselektronik den Pflegedienst bzw. eine menschliche Pflegeperson ruft. Der Personalschlüssel auf Pflegestationen kann dann weiter kostengünstig „optimiert“ werden und es ist ständig „jemand“ bei Dir – auch wenn es nur ein Automat ist. So ähnliche Konzepte soll es schon in asiatischen Ländern, z. B. Japan , geben, Ja gruselig, aber da Pflegeeinrichtungen ja inzwischen weitgehend privatisiert sind und damit den Finanzkraken in Form von Investoren, also heuschrecken, ausgeliefert sind, dürfte das auch hierzulande die Zukunft sein. Entmenschlichung schlimmster Art: aber die „Alten“ sind dann satt, sauber, überwacht – das muß doch reichen in einem auf „Effizienz“ und „Shareholder Value“ getrimmten System, oder ?

      • Littlegoaty says:

        Wer sagt Dir denn das ICH Pflege benötige? Ich bin topfit! Aber grundsätzlich hast Du schon recht, absoluter wirst case wenn es so kommen sollte.

        • Hallo Littlegoathy, wollte Dir nicht zu nahe treten, ich meinte das mit dem Bezug auf Alter und Pflege nich hinsichtlich einer aktuellen Pflegebedürftigkeit,sondern insoweit weil Du sagtest daß Dich das aufgrund Deines Alters wohl nicht mehr betreffen würde … aber gerade im Bereich Pflege oder besser Alibi-Pflege denke ich daß solche Geräte balld, und noch innerhalb Deiner Lebensspanne, Realität werden könnten.

          • Littlegoaty says:

            Hallo Andreas, alles gut, nachdem ich mir Dein Posting ein 2. Mal durchgelesen habe ich Dich richtig verstanden 😉 Leider klonte ich meine Antwort nicht mehr editieren. Du hast natürlich vollkommen recht, in der Pflege dürften die Dinger zukünftig sicherlich eine Rolle spielen. Dann hoffen wir mal, dass wir nie in die Lage kommen, Pflege zu benötigen. Für die Betroffenen ist es aber wirklich schlimm und bekanntlich kann es ja leider jeden schneller treffen als man denkt…

  4. Für unsere Katze wäre das Ding einfach nur „DER FEIND“. Die würde davor davonlaufen, bzw. es angreifen, wenn sie sich in die Ecke gedrängt sähe.

  5. Erinnert mich etwas an Droiden bei Star Wars was man da im Video sieht, halt für den Hausgebrauch. Grundsätzlich könnte ich mir das schon vorstellen sowas im Haus zuhaben, aber es müsste dann halt auch Treppen hoch kommen 😉

  6. Warum schafft man sich ein Haustier an, wenn man danach einen Roboter braucht, um sich darum zu kümmern? Vielleicht sollte ich jemanden anstellen, der für mich Playstation spielt.

    • Manchmal können sich die Lebensumstände auch verändern wenn man schon ein Haustiert hat. Neuer Job (ohne Homeoffice), Kinder, Trennungen, Tod,… Gut da kann man das Tier (was ja meist wie ein Familienmitglied ist) natürlich auch abgeben, aber wer will das?

  7. Gruselig. Ein mit allen möglichen Sensoren und Kameras ausgestattetes System, das meine Wohnung kartographieren und Bilder machen kann. Ist nur eine Frage der Zeit, bis solche Daten geleakt werden …

  8. Wie unterhält das Teil einen Hund ohne Arme und Greifwerkzeuge die einen Ball/Stock schmeißen? Zeigt es ihm Katzenvideos? Oder ist der Robby das Spielzeug?
    Für unseren Kater ist alles was ihn füttert wichtig, hat Ballie Futteröffnungen oder saugt das Katzenklo sauber?
    Wer sein Eigenheim überwachen will, für den gibt es einfachere/billigere Lösungen. Wie immer stellt sich die Frage nach der Cloud.
    In per Anhalter durch die Galaxie gibt es die Stöhnende Tür, die hat wenigstens eine sinnvolle Aufgabe, wo hat diese Teil auch nur einen Teil von Sinn?

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