Apple: Vereinbarung mit OpenAI soll kurz bevorstehen

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Apple steht laut dem US-Medium Bloomberg kurz vor einer Vereinbarung mit OpenAI, um die Technologie des Unternehmens auf dem iPhone zu integrieren. Dies sei Teil einer Strategie von Apple, Künstliche-Intelligenz-Funktionen auf seinen Geräten anzubieten. Die Verhandlungen zur Integration von ChatGPT-Funktionen in das kommende iOS 18 für das iPhone stehen kurz vor dem Abschluss, weitere Details sind allerdings nicht bekannt.

Apple hat auch mit Google Gespräche geführt, um deren Gemini-Chatbot-Technologie zu lizenzieren, ohne bisher zu einer Vereinbarung zu gelangen. Eine Einigung mit OpenAI würde es Apple ermöglichen, einen Chatbot sowie weitere KI-Funktionen anzubieten, die nächsten Monat angekündigt werden sollen. Apple plant, im Rahmen seiner Worldwide Developers Conference (WWDC) im Juni weiter in den Bereich künstliche Intelligenz vorzudringen.

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8 Kommentare

  1. Wer muss zahlen, damit OpenAI auf dem Apple landet?
    1. Apple an OpenAI
    2. OpenAI an Apple wie u.a. auch Google und jeder App-Anbieter

    • Ist wohl logisch. Google verkauft Werbung und kaufst sich Nutzer bei Apple ein um mehr Werbung anzuzeigen. Open AI hat dieses Geschäftsmodell nicht.
      Und App Anbieter müssen für die Nutzung der Apple Infrastruktur etwas zahlen, auch etwas ganz anderes.

      • Dazu müsste aber bei jedem KI-Aufruf auf der Apple-Plattform irgend wo das Google-Logo zu sehen sein.
        Wenn Du KI zum Selbstzweck siehst und man die Spielzeug-App nutzen muss um mit dem Ding über Unsinn zu reden hast Du Recht.

        Wenn eine KI mir in meiner täglichen Gerätenutzung helfen soll, möglichst überhaupt nicht als KI wargenommen werden soll oder die zentrale Gerätesteuerung übernehmen ohne dass da über das große G drauf klebt ist das schon nicht mehr so klar.

        Easy Beispiel: 10 Serienfotos einer Gruppe an Menschen aufnehmen und die lächelnden Gesichter aus den Foto zu einem Franeknfoto zusammenschneiden. Ich weiß nicht ob das der aktuelle Funktionsumfang von Google oder Samsung ist, aber wenn sich Apple hierfür eine fremde KI einkauft dann soll deshalb sicher trotzdem nicht plötzlich in der Foto-App ein Google-Schriftzug auftauchen.

        Oder allgemein Verständnis von Zusammenhängen in Sprachkonversationen mit Siri über mehrere Sätze hinweg. „Welche Termine hab ich heute? Verschieb meinen Zahnarzt, ich will nachher auf dem Platz noch was essen“. Mit den gewünschten Ergebnis, sowohl eine E-Mail an meinen Zahnarzt vorzuformulieren als auch eine Tischreservierung im Restaurant zu machen. Da wird sich Apple sicher nicht wegen ein paar Euro dazu hinreißen lassen, Siri das Gespräch mit „alles klar, Google hat folgendes für Dich erledigt“ zu beenden damit die Markenplatzierung gewährleistet ist.

        Also nein, so sicher wie Du wäre ich mir selbst dann nicht wenn hier ein Geschäft zwischen Apple und Google zustande käme.

  2. Klingt schrecklich. Ist Apple daran gescheitert eine eigene KI zu entwickeln? Feiern die dann das Aufschließen zu MS und Google als „amazing“? Tim Cook ist offensichtlich nicht Steve Jobs. Dessen „Spirit“ ist aufgebraucht. Apple Aktien werden verkauft.

    • TimTaylor says:

      Werden wir sehen müssen, aktuell vermute ich das sie beides brauchen. OpenAi für Cloud und Gemini für onDevice Sachen.

      Apple hat das Thema halt verschlafen und war noch nie gut damit. Mal sehen ob sie jetzt wieder Gas geben und Innovation bringen.

    • Apple war selten Erster, sondern meistens Nachzügler; aber dafür Meister der User experience.

    • Nein du schwaffelst nur genau so dumm vor dich her, wie die meisten Menschen. Jedes Unternehmen legt andere Prioritäten für Ihre Produkte fest. Das ist völlig normal und ist bei ALLEN Firmen so. Mal kommt der eine Hersteller mit der besten Kamera daher, morgen ein anderer.

      Mal ist Feature A wichtig für Hersteller B während Feature C für Hersteller A wichtig ist.

      Jedes Jahr höre ich, das man seine Aktion verkaufen sollte, dennoch steigt die Aktie im Schnitt.

    • Soweit wie ich das, was so an Apple Patenten und OpenSource usw. rausgefallen ist, plant Apple erstmal folgendes:
      Es gibt eine Art Entscheider, der weiß, wen er für was fragen muss. Und falls eine Antwort vom zuerst gefragte nicht passt, ein oder mehrere andere Experten fragt und entsprechend dann das beste auswählt.
      Also grob:
      Wen es was einfaches ist, kommt erstmal eine (zumindest bei neueren Geräten) lokale AI dran.
      Wenn es komplizierter ist, kommt halt wohl erstmal eine bei Apple laufende AI dran.
      Ist es aber was, was die wohl nicht kann, wird eine externe AI gefragt.
      Teilweise werden da dann auch mehrere auf einmal gefragt und ausgewählt oder nacheinander, falls mal eine Antwort zu schlecht war.
      Naütrlich lernt der Entscheider mit der Zeit und reduziert die Antwortzeiten, in dem es besser lernt, gleich an der richtigen Stelle zu fragen.

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