QNAP: Neue NVR-Lösungen mit KI-Überwachungsanwendungen vorgestellt

Mit dem QVP-41C und dem QVP-21C hat der NAS-Hersteller QNAP neue NVR-Lösungen vorgestellt. Im Fokus dieser stehen KI-Überwachungsanwendungen.

Der QVP-41C ist hierbei mit vier SATA-Laufwerkeinschüben, der QVP-21C mit zwei Laufwerkeinschüben (3,5 Zoll) ausgestattet. Unter der Haube werkelt der Intel Celeron J6412. Der Quad-Core-Prozessor soll für genügend Leistung für die Überwachungssoftware QVR Pro sorgen. Zur Seite stehen 8 GB Arbeitsspeicher. Darüber hinaus gibt es noch zwei Steckplätze der Sorte M.2 2280 PCIe Gen 3 x2.

Acht IP-Kamerakanäle sind kostenfrei mit dabei. Bis zu 24 bzw. 16 Kamerakanäle sind möglich. Das sollte für kleinere Büros durchaus ausreichen. Man gewährleistet die Kompatibilität per ONVIF. So sollen sich über 190 Marken anbinden lassen.

Der Videoüberwachungsanalyse stehen diverse KI-Tools zur Seite. So beispielsweise QVR Face oder QVR Smart Search zur Erkennung von Gesichtern oder einer intelligenten Ereignissuche. Mit erstgenanntem Szenario lässt sich durch die automatische Gesichtserkennung in Echtzeit ein Türzugang oder ein intelligentes Anwesenheitsmanagement realisieren.

Die Hardware ist mit zwei 2,5-GbE-Ports (RJ45) bestückt. Zudem stehen zwei HDMI-Anschlüsse zur Verfügung, um Mehrkanalvideos auf zwei Monitoren zu erlauben. Vorhanden sind darüber hinaus zwei Ports mit USB 3.2 Gen 2 (10 Gbps) sowie zwei weitere mit USB 2.0. Mit QVR Pro gibt es zudem eine Client-Software für Windows, macOS sowie mobile Endgeräte.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

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4 Kommentare

  1. Mit dem Prozessor wollen die „KI“ auf bis zu 24 Kamera-Kanälen hinbekommen? Wie das? Ist da noch andere Hardware drin verbaut? Wenn man z.B. mit Frigate vergleicht, wird man mit der CPU bei weitem nicht 24 Kanäle mit KI-Erkennung schaffen, außer das sind auf wenige Frames per Second verlangsamte Streams. Da müsste man schon z.B. eine Coral-TPU zur Seite stellen, oder eine leistungsfähige GPU.

  2. verstehe ich auch nie. Würde meinen, dass für solch anspruchsvolle Aufgaben Core i Prozessoren oder sogar XEONs verbaut würden.
    Suche immer noch ein kleines NAS 1-2 Einschübe mit XEON. Gibt es leider nicht. Meistens sind das RACK NAS Systeme mit -zig Einschüben

    • Als leistungsstarkes NAS verwende ich einen UnRaid-Eigenbau. Bin sehr zufrieden.

    • Ich weiß ja nicht welche „anspruchsvollen“ Aufgaben du erledigt haben willst, aber wenn es irgendwas mit KI ist, nimm dafür keine dicke CPU sondern passende Hardware. Eine Coral-TPU z.B. überholt mit ein paar Watt Verbrauch einen glühenden XEON der den Stromzähler rotieren lässt – wenn denn die Aufgabe passt. Selbst eine GPU sieht da unter Umständen schlecht aus im Vergleich. Ist eben immer die Frage, für was man die Leistung braucht.

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