Preiserhöhungen: Verbraucherzentrale klagt gegen Vodafone

Vodafone hat die Tarife für seine Festnetz- und Internetkunden im Laufe des Vertrags einseitig geändert. Die Grundpreise für Internet- und Telefondienste stiegen in diesem Jahr monatlich um fünf Euro, was von den Verbraucherschützern als rechtlich nicht gerechtfertigt angesehen wird. Daher reichte die Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) nach erfolgter Prüfung eine Sammelklage gegen Vodafone ein. Bei einem erfolgreichen Urteil können die Kläger direkt Rückerstattungen erhalten.

Indem sie sich in das Klageregister beim Bundesamt für Justiz eintragen, können Verbraucher ihre Rechte in der Sammelklage geltend machen, wodurch eine Verjährung ihrer Ansprüche verhindert wird. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) wird einen News-Alert senden, sobald die betroffenen Personen sich in das Klageregister eintragen können. Kunden von Vodafone, die über erhöhte Preise für Internet und/oder Telefondienste in einem laufenden Vertrag informiert wurden, dürfen der Klage beitreten, unabhängig davon, ob ihre Verträge mit der Vodafone GmbH, Vodafone West GmbH oder Vodafone Deutschland GmbH abgeschlossen wurden. Weitere Details zur Klage und Anmeldeinformationen sind auf der Webseite zur Vodafone-Klage einsehbar.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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53 Kommentare

  1. Sehr schön, hoffentlich kriegt Vodafone für dieses klar vertragswidrige Verhalten kräftig einen auf den Deckel und muss eine deutlich höhere Strafe zahlen als ihnen das dreiste Vorgehen eingebracht hat.

    Ich hatte ebenfalls das entsprechende Schreiben von Vodafone erhalten, sogar noch in der Mindestvertragslaufzeit.
    Habe dann die Hotline angerufen und freundlich darauf hingewiesen, dass in diesem Land Verträge bindend sind auch für Vodafone. Die Hotline Mitarbeiter hat dann noch tatsächlich noch gejammert, dass ja alles teurer wurde und ich froh sein soll, dass es nur 5 Euro sind…. aber als sie gemerkt hat, dass sie bei mir mit dem Thema auf Granit beißt wurde recht schnell eingelenkt und die Preiserhöhung rückgängig gemacht.

    Was bei mir bleibt ist natürlich das Wissen, dass Vodafone kein seriöser Geschäftspartner ist.

    Bleibt zu hoffen, dass der regionale Glasfaserausbau so voranschreitet wie geplant, dann hat sich das Thema Vodafone in 1-2 Jahren eh erledigt.

    • Sehe ich genauso – 11 von 33% erreicht bei der Nachfragebündelung bei uns aktuell für denGlasfaserausbau. Ich kann nur hoffen, da kommt bis Weihnachten noch ein deutlicher Schub.
      Kabel-TV ist bereits zum Jahresende gekündigt.

      • Bist du im PLZ Bereich 88xxx? Bei uns ist es jedenfalls dasselbe mit Glasfaser Ausbau.
        Natürlich wäre Glasfaser teurer, egal ob wir für Gigabit Vodafone Kabel 40 oder 45 Euro zahlen. Auch wird Vodafone nächstes Jahr vermutlich in Richtung 2 Gigabit gehen. Aber unser Kabel zum Haus wurde 1989 verlegt und unendlich lange wird Kabel auch nicht funktionieren bzw. schneller werden. Vor 2-3 Jahren haben alle gemeckert wegen langsamer Internetleitung, aber Glasfaser ist die Zukunft, auch wenn es erst in 5-10 Jahren zum Tragen kommt. Warum die Leute nicht mitmachen ist mir völlig unverständlich. Wer weiß wann hier wieder die Möglichkeit für einen Ausbau besteht. Und selbst wenn man mehr bezahlt, nach 2 Jahren kann man den Anbieter wechseln, auch zurück auf Kabel oder DSL.

    • Mir wurde gesagt, dass ich kündigen soll und dann evtl ein Angebot bekomme .. Leider gibt’s bei mir nur Vodafone.

    • „Bleibt zu hoffen, dass der regionale Glasfaserausbau so voranschreitet wie geplant, dann hat sich das Thema Vodafone in 1-2 Jahren eh erledigt.“

      Ernst gemeinte Frage: Glaubst du wirklich, du bekommst einen Glasfaseranschluss für den selben Preis, welchen du aktuell bei Vodafone zahlst?

      • Der Preis ist zweitrangig, wenn ich für das Geld eine ordentliche Qualität bekomme und die ist hier bei uns seit der Übernahme von Unitymedia durch Vodafone nur in eine Richtung gegangen – deutlich nach unten.
        Es vergeht keine Woche, wo nicht in der Facebookgruppe hier oder im Nachbarort einer fragt, ob noch andere Probleme mit Vodafone Kabel oder DSL habe. Im Nachbarort ist es noch viel schlimmer als bei uns – dort kann man ja schon von Leistungsverweigerung seitens Vodafone sprechen.

        • Hier auch, ständig Ausfälle mit Vodafone, trotz 1GBit. Besonders lustig ist es dann, wenn du gerade im Webmeeting vor versammelter Mannschaft etwas präsentierst, mittlerweile steht ein Backup-Handy bei wichtigen Meetings griffbereit.

          Aber nicht mehr lange, der Glasfaserausbau wurde hier in Rekordzeit gebucht und die Bagger sind bereits zugange. Ja es ist teurer, aber mir sind reelle 250Mbit (gleicher Preis wie Vodafone) z.B. lieber als 1000Mbit mit einem Ping aus der Hölle.

          Vodafone haben sich hier ihr eigenes Grab geschaufelt.

  2. direkt mal für die Newesletter dafür eingetragen habe um das Öffnen des Klageregisters nicht zu verpassen

  3. Ich habe auch damals (glaube im März?) eine Info bekommen, dass ab Mai (?) eine Preiserhöhung stattfindet. Zahle jedoch noch immer ursprünglich im Vertrag vereinbarten Preis von 39,99 € und die Erhöhung hat bei mir nicht stattgefunden

  4. Aber ist das nicht bei fast allen Stromanbietern genau so erfolgt?
    Da gab es doch auch Preiserhöhungen mit halt einem Sonderkündigungsrecht.
    Wo ist zu hier der Unterschied?

    • Die Stromanbieter können sich auf § 313 BGB berufen, da der Einkauf von Strom erheblich teurer wurde. Vodafone sollte sich darauf aber nicht berufen können.

    • Der Unterschied ist, dass Vodafone bei mir die Preiserhöhung mit dem Stromkosten begründet hat. Die Begründung greift aber nicht, da Vodafone bisher die gesetzliche Stromkostendeckelung genießen konnte und zukünftig den günstigen Steuererlass für den Unternehmensstrom bekommt.

  5. Danke für die Info!
    Sollte wider Erwarten (irgendwann) die Klage Erfolg haben, dann freuen sich die Neffen und Nichten über ein Extrageschenk.

  6. Hallo,
    auch ich habe die Preiserhöhung bekommen, bin sicherlich nicht erferut darüber.
    Aber, der gleiche Vertag von der Telekom, würde mich 20 Euro mehr im Monat kosten.

    • Wenn es denn wenigsten Alternativen gäbe… Der Bauträger hatte seinerzeit einen Deal mit (damals noch) Unitymedia gemacht, der damals sämtliche Häuser verkabelt und mit TV und Co. Versorgt hat. Das hat die Telekom zum Anlass genommen hier jedes Engagement einzustellen. „Bis zu 16 Mbit“ heißt es hier, wovon ungefähr die Hälfte tatsächlich ankommen würde. Um diese Vodafone Bubble herum ist deutlich mehr möglich, teilweise wurde FTTH verlegt. Und auch wenn 1 GBit draufsteht bin ich nur mäßig begeistert von Vodafone. Insbesondere was Upstream (50 auf dem Papier, in der Praxis eher 25) und Latenz angeht.

  7. Ich habe damals auch innerhalb eines Jahres zwei Preiserhöhungen erhalten. War in einem alten eazy (ehemals unitymedia) Tarif für 21,99 und bin direkt zu Vodafone mit 100mbits und Telefon-Flat gewechselt.
    Dieser Vertrag wurde dann leider von 24,99 auf 27,99 erhöht – was ich dann auch bezahlt habe.

    Bei der oben genannten Erhöhung sind sie dann auf 32,99 hoch. Habe dann von dem Sonderkündigungsrecht gebraucht gemacht und zu O2 gewechselt – und bis heute nicht bereut. Läuft sogar stabiler und ist deutlich günstiger…

  8. Was ist denn bei Vodafone so besonders? 1und1 hat in diesem Jahr exakt dasselbe gemacht und das interessiert den Verbraucherschutz null.

    • Würde mich auch interessieren. Bin deshalb zur Telekom gewechselt. Weil dieses Verhalten einfach nicht tragbar ist. Meiner Meinung nach.

    • 1&1 ist nun mal ein Nischenanbieter, Vodafone im Bereich Kabelanschluss aber eher Alleinanbieter ( bis auf wenige kleine Netze, die durch andere Anbieter betrieben werden ). Man könnte hier schon von sowas mit Monopol sprechen und Ausnutzung der Marktmacht.

    • Vodafone Gigabit. 39,99 Euro dauerhaft.
      DAUERHAFT.
      Das war ihre Werbung. Und dann kannst halt nicht in der Vertragslaufzeit erhöhen. Begründung am Telefon bei Beschwerde war höhere Stromkosten für Vodafone – als diese aber schon wieder gesunken sind.

      • „Dauerhaft“ bezog sich schon immer nur auf die Mindestvertragslaufzeit. Und in dieser Zeit wurde auch nicht erhöht. Anders als bei anderen Tarifen wo es bei 24 Monaten Laufzeit nur 6 oder 12 Monate den Lockvogelpreis gab und es dann teurer wurde.

        • bei mir und auch bei mehreren tausend Kunden innerhalb wurde innerhalb der MVLZ um 5 € erhöht. Deshalb auch die Klage. Alles im Internet nachlesbar…

        • Dauerhaft waren bei mir nur 13 Monate statt 24 Monate. Und der Knaller ist eigentlich an der ganzen Sache, dass man nach quengeln an den Hotline möglicherweise Angebote bekommt, die mindestens genauso günstig sind wie vor der Erhöhung.

        • Nein, dass „dauerhaft“ bezog sich nicht auf die Mindestvertragslaufzeit. Es wurde eplizit geschrieben, dass es (so lange der Kunde Kunde ist) eben diesen Preis gibt.

  9. Bleibt nur die Frage offen, ob Vodafone dann nicht einfach fristgerecht die Verträge kündigt. Wenn es eine Vertragsverlängerung war, ist lt. Gesetzgeber ja nur noch ein Monat Kündigungsfrist. Dann kann Vodafone auch den Vertrag ordentlich kündigen und nicht nur der Kunde. Problematisch wird das für die Kunden die keine Alternative vor Ort haben.

  10. Warum ist sowas bei Vodafone erlaubt aber bei 1und1 vor einem Jahr war es gar nicht möglich?
    Jetzt muss ich bei 1und1 5€ mehr zahlen ohne jeglichen Mehrwert und muss mur sogar eine Vertragsbindung von 12Monaten antun…..
    Total ätzend…

    • Auch da gab es ein Sonderkündigunsrecht.

      • Das ist mir klar, aber ohne weiteren Vertrag hätte ich mit leeren Händen gestanden. Und weil ich Homeoffice mache, kann ich mir eine downtime nicht erlauben. In der Zeit gab es keine vergleichbaren Verträge für 30€ VDSL50 (wenn dann Unteranbieter der 1&1 mit schlechten Konditionen), sodass mir nicht anderes übrig blieb als den Vertrag fortzuführen.

      • Und desweiteren hatte man auch nur 1 Monat Zeit zu reagieren.
        einfach lächerlich…

  11. Was mir nicht ganz verständlich ist: Geht es bei der Klage nur um Verträge, die während der Mindestvertragslaufzeit erhöht wurden, oder um Verträge allgemein, also auch solche, die schon länger bestehen? Während der Mindestlaufzeit ist eine Rechtswidrigkeit für mich nachvollziehbar – man hat ja einen Vertrag über mindestens eben diese Zeit abgeschlossen. Aber danach? Warum sollte ein Unternehmen die Preise nicht erhöhen dürfen? Das mag nicht schön sein, doch warum rechtswidrig?

    • Beim Gigabit Anschluss hat Vodafone aktiv mit „dauerhaft 39,99 Euro“ geworben. Und dann halt alle Tarife erhöht um 5 Euro.

      • Und das war wohl nicht der Fall? Bei mir schon. Da stand nirgends „für immer“!
        Auf ein paar Leute und Verträge trifft die Klage vielleicht zu, aber ganz sicher nicht auf alle.

      • Und aus dem „dauerhaft“ leitest du ein rechtsverbindliches, unabänderbares „für immer und ewig“ ab? Außerdem war das eigentlich gar nicht meine Frage. Sondern konkret, ob die Klage der Verbraucherzentrale sich auf alle Verträge bezieht, also auch die, die schon über der Mindestlaufzeit sind. Oder eben nur auf Preiserhöhungen innerhalb dieser – was ich auf jeden Fall als rechtswidrig betrachte.

        • Trag‘ dich einfach ins Klageregister ein. Mal sehen was passiert. Werde ich auch so machen obwohl die Erhöhung bei mir erst nach der Mindestlaufzeit kam. So ganz sicher scheint sich Vodafone damit selbst nicht zu sein denn der Angekündigte, höhere Betrag wurde bei mir bisher nie Abgebucht. Nicht das die irgendwann noch auf die Idee kommen das rückwirkend auf einen Schlag haben zu wollen

  12. Das gleiche Spiel hat doch 1&1 auch gemacht. Ich bekam ein Schreiben indem ich darauf hingewiesen wurde, das der monatliche Tarif um 5 Euro teurer wird. Also hört auf über Vodafone zu jammern, dass Spiel versuchen aktuell alle großen Anbieter durchzuziehen. Bin mir sicher das Telekom das bereits auch getan oder noch tun wird. Das schlimme ist, dass alle immer jammern das alles teurer wird. Gleichzeitig wollt ihr aber auch mehr verdienen. Schon mal gedacht das die Personalkosten in Deutschland um ein vielfaches höher sind als in Ungarn, Polen, Rumänien etc.? Wie soll das funktionieren wenn alles billiger werden soll, aber die Kosten für eine Firma um ein vielfaches steigen? Mieten, Heizkosten, Wasser, Personalkosten und und und……denkt mal darüber nach. Und mal ganz ehrlich, ich würde mal behaupten das viele von euch sich 5 Euro mehr im Monat leisten können. Wenn nicht, dann kündigt doch eines euer zahlreichen Streamingdienste wie Netflix & Co. Raucht weniger, trinkt weniger Alkohol, geht einmal weniger Party machen. Was hier immer abgeht wegen 5 Euro mehr, kann ich echt nicht mehr hören. Das ist doch jammern auf hohem Niveau.

    • André Westphal says:

      Deine Argumentation ist aber auch herrlich: „Ach denkt doch mal an die armen Firmen! Würdet ihr nicht so viel verdienen wollen, würden die ganz bestimmt ganz lieb ihre Margen runterfahren!“ ;-). Die Unternehmen verdienen genug, viel von den Gewinnen versumpft aber schlichtweg im Management in exorbitanten Gehältern und Boni.

      • Das mag sicherlich für die ein oder andere Firma stimmen, da gebe ich dir Recht. Andere investieren aber Milliarden in den Netzausbau. Da wird unter anderem geregelt welche Hardware verbaut werden darf. Da kann man also als Netzbetreiber nicht mal auf einen preiswerten und sogar besseren Anbieter wechseln. Dort fängt es bereits an. Also kauft man die Hardware zu einem höheren Preis ein. Das ist nur eines der vielen kleinen Zahnräder die den Preis hochtreiben. Denk mal drüber nach. Schliesslich reden wir hier von 5 Euro und nicht 50 Euro mehr im Monat, die man für seinen DSL Anschluss nur mehr bezahlen muss. Liegt ja auch bei jedem selbst seinen DSL Anschluss zu kündigen und zu einem vermeintlich günstigeren Anbieter mit weniger Angebot zu wechseln. Alle anderen wie Telekom sind da noch teurer als die Mitstreiter. Wer dort Kunde ist, regt sich auch nicht auf.

        • BeziehungsweiseRevolution says:

          Das ist nur kein Nullsummenspiel. Die Unternehmen zielen auf Gewinnmaximierung. Dafür investieren sie, weil sie sich davon einen Marktvorteil versprechen. Aber die nehmen auch 50€ mehr, wenn es möglich ist und bieten dafür gar keine Leistung mehr an.

          Das ist Kapitalismus…

    • Was für nen Quatschkommentar ey… 5€ im Monat sind direkt mal 60€ im Jahr, wenn das jeder Anbieter (es haben ja schon Netflix, Sky und Co ihre Kosten erhöht) macht, wo kommen wir denn dann hin? Die armen Großkonzerne werden bestimmt pleite gehen, wenn sie ihre Preise nicht um 5€ monatlich anheben 🙁
      Ich verdiene gutes Geld, habe aber auch nichts zu verschenken, schon gar nicht an Unternehmen, die sich über das Gesetz stellen – und diese Vorgehensweise ist rechtswidrig. Was wäre los, wenn ich Vodafone schreiben würde, dass ich meinen Vertrag monatlich um 5€ kürzen werde, da ja auch meine Lebenshaltungskosten erheblich gestiegen sind? Werden die bestimmt still annehmen und mich nicht damit abmahnen, dass man sich an Verträge zu halten habe.
      Merkste selber oder?

    • Dir ist aber schon bewusst das mit dieser Argumentation es nicht bei 5€ bleibt, sondern gleich Alles teurer wird.
      Schön für dich wenn du nun deutlich mehr verdienst, aber das tun bei langem noch nicht Alle

    • Kann ich nicht nachvollziehen – Vodafone Deutschland hat letztes Jahr 3,3 Mrd Umsatz gemacht, die werde da mit Sicherheit nicht mit einem Minus rausgegangen sein udn am Hungertuch nagen.

      Auch wenn es nur 5 €/Monate sind, das sind hier 5€, das sind da 5€.
      ich würde auch 20€ mehr im Monate zahlen, wenn die Leistung und Qualität stimmt und das ist bei Vodafone lange nicht mehr der Fall.

    • BeziehungsweiseRevolution says:

      mir ist es egal, wie die kosten der firma steigen. sollen sie eben schrumpfen und weniger gewinn einfahren. ich brauche demnächst mehr gehalt und hoffe, dass der gerade anlaufende arbeitskampf die 10% auch bringt.
      meine kosten sind auch gestiegen. dafür verlange ich jetzt von meinem arbeitgeber mehr. andernfalls – so steht es hier ja schon – reduziere ich mit hinweis auf gestiegene kosten demnächst meine rechnung und überweise einfach 10€ weniger.

      verträge und rechtsstaatliche grundlagen sind einzuhalten. wenn man das verändern will, dann über politik, hier darf und kann man auf unterschiedliche weise mitwirken. aber so ist es eben gegen die regeln.

  13. Bringt mir nur wenig. Meine Erhöhing käme erst zum 1.12.23. ich habe SoKü in Anspruch genommen zu dem Datum. Hätte mein Cable Maxx 1000 für eigentlich ewig 40 Euro gerne behalten.. War nen toller Backupanschluss. Nun aber dann nicht mehr

  14. Auch ich habe mich telefonisch an Vodafone gewendet. Das erste Mal wurde ich abgeschmettert, mit der Aussage, ich könne ja kündigen. Hatte nun zwei Wochen verstreichen lassen und mich heute nochmals an die Hotline gewandt. Zuerst auch bla bla bla, es wird doch alles teurer, wir können das nicht, bla bla bla…Darauf habe ich die Dame in der Hotline auf die Klage hingewiesen und mal angesprochen dass Verträge in der Laufzeit eigentlich verbindlich sind für beide Parteien und siehe da, während ich noch gesprochen habe, hatte die Dame in der Hotline meinen alten Preis wieder „reaktivieren“ können. Schauen wir mal wie lange.

  15. Am Ende kriegen die Leute 20 Euro zurück und dafür das Theater, nee. An irgendeinem Zeitpunkt wird Vodafone das Recht haben den Preis zu erhöhen, wenn nicht längst geschehen, dann passiert es eh. Daher kümmere ich mich nicht drum. Wenn ich etwas zurück bekomme, gut, leck ich ’n Eis, wenn nicht, auch egal.
    Immer witzig was die Leute lauthals auf ihr Recht pochen und Paragraphen zitieren, nachdem es ihnen jemand gesagt hat und es flächendeckend im Internet steht. 😉 An anderen Stellen ist es ihnen wieder völlig egal, bzw. sie wissen es nicht und hinterfragen auch nicht, da poltert natürlich niemand. Viele haben auch immer noch nicht gerafft, was dauerhaft bedeutet. Also ich hatte dauerhaft diesen alten Preis, jetzt gibt es halt einen neuen Preis, so wie überall.

    • Pacta sunt servanda! – Verträge sind einzuhalten! Punkt. So ist das halt. Nennt sich Geschäftsrisiko.

      Nach deiner Meinung zahl ich dann jetzt innerhalb meiner MVLZ einfach 5 € weniger an Vodafone. anstatt 5 € mehr, schließlich bin ich ja auch von höheren Energiepreisen betroffen… was interessiert mich der Vertrag, wenn Vodafone sich auch nicht dran hält.

      Wie Vodafone wohl drauf reagieren würde?

      Wird bestimmt interessant, wenn jetzt alle ihre Verträge so auslegen würden, wie es ihnen grade in den Kram passt…

    • Was denn für ein Theater? Du trägst dich in die Liste ein und das wars.

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