PlayStation VR2: Sony weist auf kommende Spiele hin
von André Westphal | 6 Kommentare
Die PlayStation VR2 hat in dieser Woche Geburtstag gefeiert: Am 22. Februar 2023 ist das VR-Headset auf den Markt kommen. Rasch wurde es ruhig um das Accessoire für die PlayStation 5, das mehr kostet als die Konsole selbst: 599,99 Euro. Doch Sony hat in dieser Woche nicht nur darauf verwiesen, dass man an PC-Kompatibilität arbeite, sondern auch neue Spiele in der Pipeline seien.
Als Highlights kann man z. B. „Horizon Call of the Mountain“ oder die VR-Upgrades für „Resident Evil Village“ und „Gran Turismo 7“ hervorheben. In den letzten zwölf Monaten wurde das Angebot mit Titeln wie „Synapse“, „Humanity“, „Beat Saber“, „Ghostbusters: Rise of the Ghost Lord“, „Firewall Ultra“ oder dem VR-Modus von „Resident Evil 4“ um verschiedenste Genres erweitert.
Bald sollen für die PlayStation VR2 aber noch weitere Titel folgen. Ab heute ist etwa „The Wizards – Dark Times: Brotherhood“ zu haben. Dabei handelt es sich um ein Action-Abenteuer, in dem ihr die Rolle eines mächtigen Zauberers einnehmt. Zocken könnt ihr nicht nur als Einzelspieler, sondern auch im 3-Spieler-Koop.
Dazu gesellen sich bald noch diese Games für die PlayStation VR2
- Arizona Sunshine 2 | Jetzt erhältlich
- Little Cities: Bigger | Ab 12. März
- Wanderer: The Fragments of Fate | Ab 27. Juni
- Zombie Army VR | Ab 2024
- Soul Covenant | Ab 2024
Ansonsten müsst ihr eben mal schauen, was euch an der PlayStation VR2 gefällt. Ich selbst finde die Hardware durchaus ansprechend, sehe für VR-Headsets aber immer noch einen sehr weiten Weg, um mich dazu zu animieren, nach einem langen Arbeitstag mit so einem Geschoss auf dem Schädel zu hantieren. Da bevorzuge ich es immer noch, einfach locker mit dem Controller im Sessel etwas am TV zu zocken.
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Habe die PS VR2 und nutze sie kaum. Horizon war mir aufgrund der Scare Jumps zu krass. Ich vertrage solche VR-Spiele einfach nicht. Finde es auch sehr schade, dass sich solche Schreckmomente nicht deaktivieren lassen, wenn man das nicht will. Für mich ist das eine Barriere und schränkt die Auswahl stark ein.
Gibt aber auch viele sehr entspannte spiele.
Moss 1&2 (zauberhafte Jump & Runs)
Walkabout Minigolf
Gran Turismo 7 (sensationelles Erlebnis)
Es muss nicht alles mit Action oder Horror sein.
Das Problem, was ich sehe: Wegen dem Geschoss auf dem Kopf, ist jedes Spiel am Ende unheimlich anstrengend. Zumindest geht mir das so, sodass ich die PS VR2 privat absolut nicht nutze. Allerdings liegt das nicht speziell an dem Modell von Sony, das würde mir mit anderen Modellen am Ende genau so gehen. Mir ist der Stand der Technik da noch nicht weit genug.
Es darf ruhig mal Action mit guter Story geben. Batman, London Heist. Hat bis auf bestimmte Szenen Spaß gemacht. Aber wenn ich ständig auf der Hut sein muss, weil mich hinter der nächsten Ecke was anspringen könnte, stresst mich das total. GT7 VR ist auch mein absoluter Lieblingstitel. Einen Flugsimulator würde ich mir noch wünschen.
Wenn dir das zu stressig war, solltest du mal Wipeout mit der PSVR 1 sehen. Das ist der reinste Tripp. xD Eigentlich DER beste PSVR-Titel für mich, nach Resident Evil 7 und der Kitchen-Demo.
Ruhigere Spiele wie Moss oder Tetris Effects gibt es natürlich auch, aber viele Perlen der PSVR 1 werden wohl nie portiert werden. 🙁
Gut so, das System muss offfener und kompatibler werden. Ich verstehe bis heute nicht, warum man coole Features wie YouTube VR einfach wie eine heiße Kartoffel fallen gelassen hat. Es geht sogar soweit, dass ich mit der PSVR 1 solche Videos nur auf der PS4 ansehen kann, während die selbe Brille auf der PS5 das noch immer nicht beherrscht.
SteamVR und ein WebXR-kompatibler Browser würde die Brille außerdem auf einen Schlag deutlich attraktiver machen. Hier hätte man zB Mozilla ins Boot holen sollen, welche bereits einige Erfahrung damit haben.
Sony hat hier viele Gelegentheiten versäumt und den anfänglichen Schub durch die PSVR 1 nie richtig genutzt. Das die PSVR 2 noch eingeschränkter ist, war einfach zu viel. Eigentlich hätte man von Anfang an eine offene Plattform designen sollen, die ebenfalls zu 100 % mit der PS5 kompatibel ist, anstatt sich nur auf die PS5 zu beschränken. Die Kompatibilität und die Optimierung auf die PS5 häte ein Mehrwert sein sollen und keine Einschränkung.