Nintendos Next-Generation-Konsole soll auf dem Erfolg der Switch aufbauen

Ende 2020 werden die Sony PlayStaton 5 und die Xbox Series X eine neue Konsolengeneration einläuten. Es ist auch an der Zeit, denn die PS4 und Xbox One sind bereits 2013 auf den Markt gekommen. Jeweils 2016 und 2017 behalfen sich die Hersteller allerdings mit den PS4 Pro und Xbox One X als Zwischenschritten. Und Nintendo? Die stellen zumindest vage in Aussicht, dass auch ihre nächste Konsole sich am Konzept der Nintendo Switch orientieren könnte.

So wolle Nintendo laut dem Präsidenten Shuntaro Furukawa den Erfolg der Nintendo Switch als Ausgangsbasis für seine nächste Plattform nutzen. In den letzten Generationen war es da ja für Nintendo ein auf und ab: Der GameCube lief mehr schlecht als recht, die Wii wurde dann aber zum Überraschungserfolg. Es folgte mit der Wii U ein waschechter Flop und mit der Switch dann allerdings ein Hit.

Zunächst will Nintendo jedoch der Switch treu bleiben, denn das Ende des Lebenszyklus sei noch nicht erreicht. Die Nintendo Switch erlebte zuletzt in der Corona-Krise einen erheblichen Aufschwung – da wurde auch „Animal Crossing: New Horizons“ für viele quasi zum Game der Stunde. An derartige Erfolge und Konzepte wolle man anknüpfen.

Demnach sei es weiterhin Nintendos Ziel, Spielekonsolen für die ganze Familie zu entwickeln und die Familienmitglieder zu vereinen. Das werde auch für die nächste Konsolengeneration der Japaner ausschlaggebend sein.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden. PayPal-Kaffeespende an den Autor.

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26 Kommentare

  1. „Spielekonsolen für die ganze Familie“ nennt Nintendo ein Gerät bei dem man nicht mehrere Spielstände eines Spiels (Animal Crossing) auf dem Gerät gespeichert werden können.

    Widerspricht sich aus meiner Sicht ein bisschen. Gerade in Familien nutzen häufig mehrere Personen eine Konsole und es kauft sich nicht jeder sein eigenes Gerät.

    • therealThomas says:

      Dasselbe wollte ich auch kommentieren. Das ist eine künstliche Begrenzung: wenn ich einen zweiten Speicherstand bei Animal Crossing haben möchte, brauche ich eine zweite Konsole! Das ist alles andere als Familienfreundlich und damit zeigt sich wieder, dass es doch nur leeres Marketing-Bla-Bla ist, ohne mal intern nachgefragt zu haben…
      Ich kenne mehrere Leute für die diese Thematik eine herbe Enttäuschung war, einer hat sich zusammen mit seiner Freundin nur wegen dem Spiel die Switch gekauft. Das Gerät ging dann zurück…

    • Funktioniert das nicht über die Möglichkeit mehrere Nutzer zu erstellen und vor dem Start des Spiels auszuwählen?
      Habe Animal Crossing nicht, aber wäre schade, wenn man das nicht machen könnte…

    • Es ist wie bei den anderen Konsolen auch.
      Anderes Profil, anderer Spielstand.
      Die Jugend kann echt nicht mehr mit Technik umgehen…

      • Also so wie ich das verstanden habe, kann man mit mehreren Profilen zwar mehre Bewohner erstellen, diese leben aber alle auf einer Insel.

        Also von mehreren Spielständen kann da nicht die Rede sein.

        Hier mal ein Link dazu: https://animalcrossingworld.com/2019/06/you-can-only-have-one-animal-crossing-new-horizons-island-per-nintendo-switch-system/

        Aber freue mich natürlich um eine kurze Erläuterung von dir, Sven, wie es trotzdem geht. Vielleicht ein bisschen konstruktiver als dein letzter Kommentar.

        • Wo du gerade so schön auf deinem Rechthabertrip bist. Darauf werde ich nicht eingehen, weil eine Diskussion so keinen Sinn macht.
          Bei mir handelte es sich um eine Aussage, wie es generell funktioniert, bezogen auf deine generelle Aussage. Der Einzelfall in der Klammer wurde dabei nicht berücksichtigt.
          Und da dies hiermit ausreichend geklärt ist, werde ich auch nicht weiter darauf eingehen bzw. mich nicht in weitere Diskussionen verwickeln lassen.

          • Alles klar, ist ja auch eher der Ton, der die Musik macht. Geht halt eben doch nicht, da brauch man nicht pauschlisierend die Jugend kritisieren, weil die da überhaupt nichts dafür kann.

            Diskussion macht dann nämlich wirklich keinen Sinn, wenn keines der Kommentare irgendeinen inhaltlichen Beitrag hervorbringt, sondern entweder pöbelt oder sich dann herausredet, dass man es ja gar nicht so gemeint hat (zugegeben eine beliebte Taktik in der heutigen Zeit).

            • Und damit hast du deine Kommentarverhalten auch gut wiedergegeben…

              • therealThomas says:

                „Und da dies hiermit ausreichend geklärt ist, werde ich auch nicht weiter darauf eingehen bzw. mich nicht in weitere Diskussionen verwickeln lassen“ ~ Sven, etwas 1,5h vorher

                • Ja, ich bin leider drauf angesprungen.

                  • Verbreitung von „Fake News“ beschränkt sich wohl nicht auf Gesellschaft und Politik sondern gibt es hier auch von Sven über Technik, sogar inklusive inhaltsleerem Geschwurbel in seinen späteren Antworten.

                    Und erkennt nicht mal seinen eigenen Widerspruch als er ihm als Zitat wie ein Spiegel vorgehalten wurde.

                    Realsatire.

      • RegularReader says:

        Das ist falsch. Finde es schwierig anderen zu unterstellen sie könnten nicht mit Technik umgehen, wenn man sich in diesem Fall ganz offensichtlich nicht auskennt.
        Weitere Profile auf der gleichen Konsole führen nur dazu, dass man auf der gleichen Insel einzieht wie das Profil, das ACNH erstmal gestartet hat. Es gibt pro Konsole nur eine Insel, wer einen neuen Spielstand möchte muss die Insel vollständig für alle löschen.

  2. Wenn Nintendo eine Konsole auf den Markt brächte, die so leistungsfähig ist wie die der Konkurrenz und sowohl aktuelle AAA-Titel ohne Abstriche als auch die Nintendo-Titel wie Mario, Zelda etc. darauf laufen, könnten die anderen einpacken.

    • Black Mac says:

      Microsoft und Sony haben ihre Fans und Exclusives. Wüsste nicht, was eine leistungsfähigere Nintendo-Konsole daran ändert.

      • Die Aussage stimmt zwar generell so, Nintendo hat aber auch eine Zielgruppe, die sie mit ihren Exclusivtiteln auch sehr gut bedient.
        Und wer sich ein Nintendo Gerät auch wegen des Nintendo Uniservums holt, macht damit nichts verkehrt. Das ist da mit Nintendo und der Konsolenwelt ein bisschen so, wie mit Apple und PCs/Smartphones.
        Ein Ersatz für die großen Konsolen ist die Switch und ihre Vorgänger nicht. Das hat sich spätestens mit der Wii so ergeben. Aber Nintendo ist für mih jedenfalls eine gute und schöne Ergänzung für die Spielewelt, die zugegeben ohne die Exclusivtitel nicht funktionieren würde.

    • Blödsinn….Nintendo ist gut wie sie sind

    • würde ich nicht sagen.
      Dieses Gerät wäre vielen Käufern dann einfach zu teuer.

  3. Den Gamecube sollte man nicht schlechter machen als er war.
    Er hat schon seine sehr guten Exclusivtitel und war so wie die Dreamcast leistungsfähiger wie das Flimmergerät PS2. Sah man gut bei Multiplattformtiteln. Kann natürlich auch an der schwierigeren Programierbarkeit der PS2 gelegen haben, was sich erst mit der PS4 besserte.

    • Trotzdem hatte der Gamcube schlechte Verkaufszahlen, ergo ein wirtschaftlicher Flop. So gut das Teil auch war, aber Fakten bleiben Fakten.

      • Ein Flop war (leider) die Dreamcast. Daran ist Sega mit seinen unverständlichen Werbespots aber selbst schuld. Hätten sie mehr davon gezeigt, wie die Spiele aussehen und was sie können, und das zu PS1 zeiten wohlgemerkt, hätte das wahrscheinlich anders ausgesehen.
        Der Gamecube verkaufte sich nicht so gut wie eine PS2, aber wer ihn hatte, hat es meistens auch nie bereut.
        Meine Aussage war einzig und allein, dass der Gamecube nicht so schlecht war. Ich bezog mich dabei MIT KEINEM EINZIGEN WORT auf die Verkaufszahlen.

        @Dennis, aber danke für deinen Kommentar darauf.

        • Fritz Mukula says:

          Vollkommen richtig. Die Dreamcast war ihrer Zeit weit voraus. Erste Konsole mit Online-Funktion (eingebautes 33.6er Modem), leistungsfähiger als alle bis dahin erschienenen Konsolen, 4 Anschlüssen für Controller, die Visual-Memory-Card, welche selbst eine Mini-Konsole war. Das war alles absolut sensationell für die damalige Zeit und wäre es mit entsprechenden Upgrades (aktuelle Hardware, Netzwerk, aktuelle Display-Technologie in der Visual-Memory-Card, etc.) auch heute noch. Leider war das Marketing von Sega unterirdisch schlecht.

          • Ein Glanzstück war auch der Dreamcast Controller an sich. Noch heute ist er ein Vorbild für viele andere Systeme, angefangen von der Xbox, über Stadia bis hin zu den Nintendo Pro Controllern.
            Die Elemente sind einfach gut platziert und die langen stufenlosen analogen Wege der L2/R2 Trigger sind ideal für Rennspiele.
            Ich weiß nicht, ob es nur mir so geht, aber der PS Dualshock Controller möchte einfach nicht so intuitiv und angenehm in der Hand legen.
            Ich habe zwar noch eine echte Dreamcast, bin aber aber froh, dass sie sich inzwischen so gut emulieren lässt (sogar auf einem RPI4).

  4. Sebastian says:

    Das Nintendo dem Konzept der Switch treu bleiben möchte ist aus meiner Sicht die beste Idee da man sich dann konsequent auf eine portable und stationäre Konsole konzentrieren kann. Ich denke die Geschichte der Gameboy 2DS/3DS Marke ist einfach vorbei und hier bleibt ja ein Markt für Retro-Neuauflagen.

    Die Frage ist nur wieviel Leistung wird grundsätzlich auf einer halbwegs portablen Konsole möglich sein ohne das die Kosten explodieren.
    Ich für meinen Teil glaube ja noch immer das man die kleinen Partnerschaften mit Microsoft ausbauen sollte und das Konzept der Switch perfekt dafür wäre langfristig einfach die Top-Titel als Streaming Titel auf die Konsole zu bringen. Natürlich wäre das bedingt durchs Internet limitiert aber es würde Nintendo diesen Makel der fehlenden Top Titel nehmen und Microsoft massig neue Kunden für die Gamepässe.

  5. Meine Theorie: Wie die Switch nur faltbar – und die Fold Phones zeigen dass sowas noch paar Jahre braucht

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