Meta Quest: Update 57 bringt neue Features mit

Meta verteilt aktuell Update v57 für alle Nutzer eines Meta-Quest-VR-Headsets. Darin enthalten ist unter anderem eine Funktion, mit der sich gesendete Nachrichten zurückrufen lassen. Außerdem wurde auch der Horizon Feed überarbeitet. Zumindest Nutzer in Australien, Kanada, Island, Neuseeland, Südkorea, der Schweiz, Taiwan und den USA dürfen sich schon einmal darüber freuen, dass sie sowohl in der VR als auch in der mobilen App aus Versehen ober unüberlegt versendete Nachrichten neuerdings rückgängig gemacht werden können. Der jeweilige Empfänger bekommt eine kurze Benachrichtigung darüber, dass eine Nachricht aus Gründen der Transparenz nicht gesendet wurde.

Ab Version 57 der Firmware begrüßt Nutzer einer Quest nach dem Einschalten fortan direkt der Horizon Feed. Jener sei mit Blick auf altersgerechte Erlebnisse entwickelt worden und berücksichtigt demnach das angegebene Alter des angemeldeten Benutzers, die Meta Quest-Einstellungen für die elterliche Aufsicht und Inhaltsbewertungen, die vom Meta Quest Store verwendet werden. Diese Neuerung soll erst nach und nach für alle Nutzer eingeführt werden.

Avatare lassen sich mit Update 57 nun auch etwas detaillierter anpassen. Hierzu zählt das Ändern der Haar- und Augenbrauenfarbe oder auch der Hautton. Zudem Make-up, Gesichtsbemalungen und mehr. Besonders cool: In Horizon Home dürft ihr euch neuerdings nicht mehr nur noch zwischen den einzelnen, vordefinierten Hotspots bewegen, sondern dürft völlig frei durch eure Umgebung navigieren. Dabei wichtig zu wissen: Ihr könnt euch nicht durch Wände, Möbel oder virtuelle Objekte wie deinen Avatar-Spiegel teleportieren. Und ihr könnt euch nicht zu nahe an den Avatar einer anderen Person teleportieren, damit niemand in den persönlichen Raum eines anderen eindringt.

Um die freie Fortbewegung zu aktivieren, drückt ihr einfach den Joystick an einem der beiden Controller nach vorne. Es erscheint ein Bogen, der anzeigt, wohin ihr gerade zielt. Wenn der Bogen rot ist, bedeutet das, dass ihr euch nicht an den ausgewählten Ort teleportieren könnt. Wenn der Bogen weiß wird, kann’s losgehen.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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3 Kommentare

  1. Meta Quest ist für mich die Zukunft. Bin wirklich gespannt darauf, wie das technisch weiter geht. Die Brille von Apple hat auch viel Schönes aber ich werde mit Apple an sich nicht warm.

    • Sogar die Direkt-Touch-Fenster der Quest 2 bleiben im Pasthrough-Modus mit Version 57 genauso bombenfest an der selben Stelle, wir es über die Apple-Brille berichtet wird.

      Also Fenster im Raum platzieren und im „spartial Computing“-Stil darum herum laufen, geht sogar schon mit der alten Quest 2.

  2. Ihr habt vergessen zu schreiben, dass der eigene Avatar nun auch bewegte Beine hat und man sich entsprechend kleiden kann.

    Die Beinbewegungen werden natürlich nicht getrackt, sondern passend zur Bewegung errechnet. Das klappt gut.
    Wenn man allerdings an sich herunter sieht, sieht man keine Beine. Meta sagt,weil es ein komisches Gefühl auslöst, wenn die Beine mangels Tracking woanders dargestellt würden, wie wo sie in echt sind.

    Die eignen.Beine sieht man im Spiegel und diese sehen natürlich andere Nutzer. Ich bin wirklich beeindruckt, wie ausgereift und vielfältig die Meta Home Umgebung mittlerweile ist.

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