Mein Blog – das unbekannte Wesen

Hier einmal wieder ein kleiner Mischbeitrag. Privates aus der Sicht des Bloggers. Initialzündung zu diesem Beitrag ist ganz klar der kleine Shitstorm, der in den Kommentaren eines Gastbeitrags von Microsoft stattfand. Wo fange ich denn mal am besten an? Von ganz vorne? Wie sich das Blog hier in den letzten Jahren entwickelt habe? Wie ich mich dadurch entwickelt habe? Ja, ich denke, dies ist der beste Weg.

Irgendwann vor fast sechs Jahren fing ich mal an zu bloggen. Just for fun, ab und an Gedanken festhalten, die ich sonst vergessen würde. Software bloggen. Im Laufe der Zeit passierte viel. Blogs wurden bekannter, Facebook und Twitter kamen hinzu. Meine Interessen verlagerten und erweiterten sich. Auch das Blog wuchs mit meinen Interessen.

Menschliche Kommunikation änderte sich. Keine Übertreibung. Twitter und Facebook sind nur zwei Kommunikationsmedien, die ich nennen möchte. Erst als Mumpitz abgetan, dann aber auch von Unternehmen, bzw. ihren PR-Agenturen genutzt. Oft erfolgreich und gut, teilweise unbeholfen und weniger erfolgreich. Kann passieren, wir alle machen Fehler auf neuen Gebieten, auf denen wir uns nicht auskennen. 

Was ich damit sagen will ist, dass wir täglich lernen. Lernen, die neue schöne Kommunikationswelt anzuwenden. Wir twittern beim TV schauen und mittlerweile hat die neue TV-Generation einen eingebauten Computer, der euch Zugriff auf den Inhalt im Web gibt. Twittern und Facebook beim Schauen von Filmen. Unvorstellbar? Auf keinen Fall.

Zurück zum Blog. Während andere Länder weitaus fortschrittlicher sind, was die Kommunikation mit Blogs betrifft, sind deutsche Unternehmen, Blogger und auch Leser  immer noch in einem frühen Stadium des Lernprozesses. Es gibt so viele verschiedene Blog-Universen. Modeblogs, Autoblogs, Strickblogs, Techblogs, Finanzblogs und und und. 

In welche Kategorie falle ich? Vielleicht in eine Mischung aus Technik – ich würde es vielleicht treffender als Digital Lifestyle oder so nennen. Eine Entwicklung, die das Blog eben genommen hat, als es mit mir reifte. Meine Beiträge sind oftmals ein Spiegel meiner eigenen Interessen, doch ich blogge natürlich auch Dinge, die ich selber nicht nutze oder vielleicht auch nicht gut finde. 

Und warum? Ich behaupte einfach mal, im Laufe der Jahre ein Gefühl dafür bekommen zu haben, wie ich Menschen mit Software- und Webgedöns helfen kann. Ja, kein Scheiss – ich mache das ganz uneigennützig. Mir macht es Freude Texte zu schreiben, von denen ich weiss, dass sie vielleicht sie eine Handvoll Menschen wirklich erreicht und eine Hilfe darstellen. 

Erwarte ich dafür Dank? Nein, natürlich nicht. Natürlich freut es mich umso mehr, wenn ich Dank per Mail und Kommentarfunktion erhalte. Das mag für manche Menschen nicht glaubwürdig klingen – doch mich interessiert es einen Scheiss, ob ihr nur das schlechte im Menschen seht.  Es gibt genug Blogger da draußen, die über ihre Leidenschaften schreiben, uneigennützig und mit viel Zeitaufwand.  Natürlich gibt es auch die Money-Blogger, die das Geld über den Inhalt gestellt haben. Wie bei vielen Dingen: eben ein Schnitt durch die normale Gesellschaft, wie sie uns im echten Leben begegnet.

Kommen wir nun aber zur schmalen Gratwanderung, die eigentlich gar keine ist, allerdings von vielen so angesehen wird: die beginnende Professionalisierung einiger Blogs. Mit Professionalisierung ist allerdings keine Google Adsense-Werbung oder ähnliches gemeint, sondern die Fokussierung einiger Blogger auf Nischen und spezielle Themenbereiche.

Blogger, die viel Herzblut und Zeit in ihre Projekte stecken, werden unter Umständen auch einmal von Unternehmen entdeckt. Ist der Blogger, der sich einladen lässt automatisch käuflich? In keiner Weise. Ich zum Beispiel wurde von Samsung auf die CES in Las Vegas eingeladen. Dafür haben die Entscheider und die Agentur einfach nur ein fettes Danke verdient. Ich bekam zum Beispiel alle nötigen Infos über Produkte, die mich interessieren. 

Ich konnte mich frei bewegen und musste an keinen religiösen Veranstaltungen teilnehmen, die mich jetzt zum Samsung-Jünger machen. Stattdessen bekam ich halt Input und Informationen, die an einem normalen Messebesucher vielleicht vorüber gegangen wären. Ich selber hätte mir das nie finanziell leisten können. Hotel, Flug und die Bespaßung drum herum. Doch natürlich gibt es Menschen, die sich eben nicht (wie viele andere) für mich gefreut haben. Kommerzblogger wäre ich. Käuflich. Und und und. Ich glaube „Gönnen können“ ist eine Gabe, die vielen Menschen heutzutage leider verloren gegangen ist.

Stellt euch eine Kinokritik in eurer örtlichen Gazette vor. Oder Berichte vom Fußballspiel. Oder Testberichte zu Technik, Restaurants usw. in Zeitungen und anderen Medien. Denkt ihr wirklich, dass der schreibende Redakteur Anreise und Eintritt selber bezahlt hat? Wohl kaum. Ist der Testbericht usw. dadurch gleich erkauft? Ich hoffe nicht (wobei ich eh zu den Menschen gehöre, die sich ein finales eigenes Bild machen).

Was in den genannten Bereichen, die uns immer & überall im Leben begegnen und für alle komischerweise selbstverständlich sind, usus ist, gilt noch nicht für alle Blogs. Wird dann ein Blogger tatsächlich mal beachtet und eingeladen, dann ist es für einige Leser auch schon wieder nicht in Ordnung. Man wittert Käuflichkeit und den Untergang des Abendlandes. Hinterfragt euch mal selbst, ob ihr anders reagiert hättet. Lehnt ihr ab, wenn euch ein echter Mehrwert geboten wird und ihr diesen unter Umständen für euer Blog und eure Leser nutzen könnt?

Es ist eine scheinheilige Doppelmoral, dem Blogger Käuflichkeit zu unterstellen, aber im gleichen Atemzug an seinen Verlosungen teilzunehmen oder seinen produzierten Content noch zu lesen. Ihr dürft in Zukunft weder TV noch Zeitung lesen. Theoretisch. Denn auch dort gibt es Produkte, die zu PR-Maßnahmen verlost und vorgestellt werden. Ich selber habe noch nie bei anderen Bloggern bei deren Produktvorstellungen und / oder Verlosungen gedacht: „boah, die alte Blog-Prostituierte kriecht schon wieder Herstellern dorthin, wo sonst keine Sonne scheint.“ Ich denke eher: „Cool, ein Unternehmen unterstützt einen Blogger.“ Beispiel McFit,wo ich und meine Frau Mitglied sind. Packen hier mal 20 Jahreskarten auf den Tisch.  Was kostet so eine? 16,90 im Monat, also knapp 200 Ocken im Jahr. Und davon 20 Karten. Was wird da geschriehen? Werbung! Wird eine Festplatte oder ähnliches verlost, da ist die Welt dann wieder in Ordnung. Zum Kotzen.

Selbst als normaler Messebesucher ohne Blog bekommt man von Firmen kleine Aufmerksamkeiten auf Messen. Schlüsselanhänger, Goodies – whatever. Seid ihr käuflich? Nein, ich denke nicht. Auf der CeBit nutze ich kostenloses WLAN von Firma XYZ und abends trinke ich Bier in der Blogger-Lounge von t3n. Eingeladen wurde ich zur IFA von LG, die jedes Jahr internationale Blogger einladen und diesen einen Blick hinter die Kulissen gewähren. 

Alles kostenlos für mich, das einzige was ich mitbringe, ist meine Zeit und die Tage meines Jahresurlaubs, den ich auch noch für dieses Blog verbrenne. Das Gleiche geschah zur re:publica, auf diese wurde ich von Google eingeladen. Zu keiner Zeit habe ich etwas dafür bekommen, ausser eben Anreise und Co. Man war an meiner Meinung als Blogger und Techie interessiert und das ist schon ein schönes Lob. 

Kommen wir zu der Frage, ab wann ein Blog kommerziell ist. Wenn der Blogger von Unternehmen eingeladen wird? Mitnichten. Der kleinste Fetzen Google Adsense macht ein Blog ein Blog kommerziell, da man ab diesem Zeitpunkt eine Gegenleistung für seine Schreiberei bekommt. Gewerbe anmelden ist Pflicht und Transparenz gegenüber dem Leser ist wichtig. Mit zunehmender Größe wird es vielleicht für einzelne Blogger immer interessanter mehr Geld zu scheffeln. 

Klingt ja auch nett – zumindest in der Theorie. Denn irgendwann bekommt man auch als Leser eine feine Nase, ob ein Medium weiterhin locker berichtet oder ob der Autor wirklich nur bloggt, wenn Handy oder Notebook XYZ bei Amazon erscheint und er seine Partnerprogramme rein klatscht. Ich habe in letzter Zeit Blogs gelesen, die echt viel Potential haben – was wird dort gemacht? Da werden Beiträge um verkaufte Links gestrickt. Der Blogger, der so arbeitet wird auf lange Sicht Leser verlieren und so ausbluten. Es wird dann ein schwerer Weg zurück – denn man verliert leichter Leser, als dass man neue gewinnt. Das halte ich mir auch immer vor Augen. Ich bekomme mehrmals die Woche irgendwelche Anfragen, ob man Links auf meiner Seite kaufen oder tauschen könne. Das sind dann die Blogs, die auch mal gerne DSL-Preisvergleichsseiten in der Blogroll haben. Aber das Thema hatte ich ja mal.

Zwei Kommentatoren brachten folgende Aussagen: Ich solle Wikipedia-alike mein Gesicht in den Banner klatschen und Leser um Spenden bitten. Das ist Bullshit. Ich biete hier nichts an, was es im Internet nicht woanders auch gibt. Wikipedia ist etwas anderes, es ist für mich ein Kulturgut, da es soviel wichtiges Wissen für und über unsere Menschheit bereit stellt.

Eine weitere (negativ gemeinte) Aussage war, ich könne ja bald mit Sascha Pallenberg auf der re:publica über die Monetarisierung von Blogs quatschen. Vielleicht sollte ich es tatsächlich machen. Man darf auf jeden Fall mit seinen Herzblut Geld verdienen, solange man die Leser nicht verarscht und belügt. Denn was kann schöner sein, als mit einem Hobby ein paar Euronen zu verdienen?

Geld darf nicht die Hauptmotivation zum bloggen sein und doch ist es völlig ok, mit Blogs Geld zu verdienen. Ich kann zum Beispiel froh sein, dass ich mit Hosteurope einen Hoster habe, der mir den Server zur Verfügung stellt. Dieser würde bei dieser Leserschaft und Datenlast mal eben schlappe 250 Euro kosten. Lieber Dauerkritiker – zahlst du diese Summe für mich? Wohl kaum, von daher musst du eben mit einem Banner leben, damit hier die Lampen weiterhin brennen. An die Stunden, die ich hier freiwillig reinstecke möchte och gar nicht sprechen. Jeder, der solch ein gut besuchtes Blog führt weiss, dass man so etwas nicht in der Mittagspause auf die Beine stellt. Man ist dauerhaft auf der Suche nach lesenswerten Content für sich selbst und die treue Leserschaft. Wissen finden und teilen.

Aus diesem Grunde finde ich auch Gastbeiträge sehr sympathisch. Blogger oder Menschen, die kein Blog haben, können so einmal auf einer anderen Plattform publizieren und so vielleicht neue Leser oder zumindest Feedback erhalten. Ich bin bisher nicht sehr wählerisch bei der Auswahl der Gastbeiträge gewesen.  Bislang habe ich, mit wenigen Ausnahmen, alles veröffentlicht. Ich gebe dieses Blog gerne als Bühne für andere Menschen, sogar Firmen her. 

Und wenn Microsoft dann eben einen solchen Beitrag schreibt, dann habe ich auch die Eier in der Hose, diesen zu veröffentlichen. Hier schrieb eine Firma, die stellen logischerweise nur positive Aspekte der eigenen Arbeit heraus. Nichts anderes hätte Mozilla oder jeder kleine Shareware-Programmierer gemacht. Das Schöne ist doch: ihr und ich können doch frei entscheiden, welche Produkte wir nutzen. Wir sind doch schlau genug, um uns zu informieren und selber zu testen, oder? Mich schreiben dauern Menschen an, die mich auf neue Versionen und Programme hinweisen, auch PR-Agenturen von Freeware-Herstellern. Da nehme ich doch interessante Infos auch zum Veröffentlichen mit.

Die Autorin des Beitrags wird nun merken, dass Blogs anders funktionieren als die herkömmliche Unternehmenskommunikation oder die Berichterstattung in anderen Medien, die eine klar definierte Zielgruppe haben. Je weiter ein Blog thematisch gestreut ist, desto mehr verschiedene Lager hat es an Lesern. Und alle diese Lager wollen bedient werden. Da gibt es dann Zeitgenossen, die gerne mal über den Tellerrand schauen, oder welche, die mit den Scheuklappen nur ihren Kram interessant finden. Ich persönlich mag die erste Gruppe lieber, denn ich selber bin solch ein Mensch.

Was wäre gewesen, hätte ein zufriedener Anwender des Internet Explorers solche einen Beitrag geschrieben? Es wäre auf das Gleiche herausgekommen, der Anwender wäre von den Fanboys des anderen Lagers zerrissen worden. Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht. Es ist immer das Gleiche: es wird immer Leser geben, die pauschal alles mistig finden. Google ist böse. Facebook ist böse. Microsoft ist böse. Apple ist böse. Blogs sind böse. Deine Mudda ist böse. Menschen mit dieser Einstellung sollten sich vielleicht die Klamotten ausziehen und im Wald von Baumrinde und Co leben. Die meisten dieser Leute verkriechen sich feige in einer Anonymität – warum sollte man auch mit seinem Namen eine Meinung vertreten? Oder – auch vorgekommen – mit mehreren Namen unterwegs sein, um die Stimmung ein wenig aufzuheizen. Ganz arme Würstchen, bei denen sicherlich einiges schief gelaufen ist.

Kommen wir zur Zusammenfassung – wobei diese bei der Komplexität des Themas etwas länger wird.

Viele Blogger schreiben über Dinge, die sie gekauft haben. Erfahrungsberichte & Co. Eben über ein Produkt, welches von Firma XYZ hergestellt wurde. Kritsch oder geschmacksneutral. Mache ich hier ja auch und habe ich auch schon vor Jahren so gemacht.  Als Leser (und ich bin in anderen Blogs auch so einer) muss ich ein Gespür dafür bekommen, ob der Blogger mit Herzen bei der Sache ist. Und glaubt mir, dies findet man eigentlich schnell heraus.

Wenn ein Blogger irgendwo hin eingeladen wird, dann ist das für den Blogger eine Wertschätzung. Er bekommt quasi sein Hobby frei Haus auf dem silbernen Tablett serviert und kann seinen Lesern davon etwas abgeben. Wichtig ist, dass man unabhängig bleibt, man sich nicht zur Marionette machen lässt. Aber auch für so etwas hat der Leser ein gutes Gespür. Ich für meinen Teil kann behaupten, dass ich auf keiner Gehaltsliste von Google oder whatever stehe, um hier die Massen zu manipulieren. Würde mir eh nicht gelingen, denn größtenteils habe ich hier mündige Leser, die sich nicht von irgendwelchen populistischen Aussagen reinfallen würden. 

Trotz alledem bleibt der eine oder andere Euro hängen. Allerdings nicht soviel, dass ich Blogger in Vollzeit werden könnte. Das wäre zwar toll, aber es funktioniert halt nicht für mein Blog. Sollte ich mich mal von diesem Blog leben können, dann ratet einmal, wer dies zuerst erfährt. Ihr. Meine Einnahmen bestehen aus Adsense und den Erträgen, die Banner so abwerfen. Dies sehe ich als meine Bezahlung für die vielen, vielen Stunden an, die ich hier reinstecke. Denn nichts wäre schlimmer als ein Blog, für dessen Inhalte man zahlen müsste. So etwas wird nie funktionieren. Und so nehme ich es als selbstverständlich hin, wenn ich irgendwo kostenlos Content schnorre, mal im Augenwinkel die Werbung nicht zu verteufeln. Ich muss ja nicht klicken oder so – im TV schaut man sie halt auch, geht pinkeln oder man schaltet eben um.

Ich glaube an freie und unabhängige Blogs und Communitys, auch wenn diese von Firmen zu Messen eingeladen werden und mit Testgeräten ausgestattet werden. Das zeigt, dass Blogs und Communitys ernst genommen werden. Transparenz ist wichtig – warum habe ich wohl erzählt, dass ich eingeladen werde? Weil ich Bock auf elendig lange Diskussionen oder Schimpftiraden gegen meine Person habe? Nein, es ist die Ehrlichkeit und Transparenz. Wer es nicht glauben mag – sorry, ich werde dich eh nie von deiner Meinung abbringen können. Es gibt so viele Blogs, die entdeckt werden wollen, ich will dir nichts recht machen, nimm deinen Hut und reite weiter. Die Meinung meiner Leser geht mir nicht am Arsch vorbei, sonst würde es diesen Beitrag nicht geben.

Soziale Netzwerke und Blogs sind für mich das Lagerfeuer der Jetztzeit. Orte, an denen man sich austauscht und unterhält. Ich für meinen Teil bin froh, dass ich viele Menschen um mein Lagerfeuer scharen durfte und Geschichten erzählen darf. Ich werde weiter so schreiben und arbeiten wir bisher, auch wenn mir ab und an mal jemand in mein Feuer pinkeln will. Damit muss ich leben, das ist eben unsere Gesellschaft.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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206 Kommentare

  1. Bleib so wie Du bist. Schön dass es Dich und Dein Blog gibt.

  2. Hey Cashy,
    ich bin regelmäßiger Leser, wie wohl so fast alle, die hier kommentieren 🙂

    Ich finde deinen Einsatz klasse, auch wenn mir persönlich nicht alle Artikel gefallen (wird wohl daran liegen, dass ich kein Ipad, Mac oder NAS habe 🙂 )
    Dennoch ist es toll, dass es Blogger wie dich gibt, es sind ja auch jede Menge Beiträge dabei, von denen ich neue Inspiration und Information bekomme.

    Auch die Gastbeiträge sind größtenteils informativ, eine andere Sicht ist immer gut, um das eigene Denken zu bereichern.

    Mach weiter so! Lass dich nicht von den „nichtüberdenSuppentellerschauern“ entmutigen!

  3. Ich lese den Block gerne und wenn mich was nicht interessiert, dann lese ich es auch nicht 🙂
    Man muss einfach auch Gönnen Können.
    Mach weiter so 🙂

  4. Muss ich alle vorhergehenden Kommentare lesen?
    Ich hab´s nicht getan!
    Ich sag nur: Caschy, weiter so, ich möchte Deinen blog auch noch mit 67, 68, 69 … lesen.
    Danke für deinen ganzen Aufwand, lass dich wieder einmal einladen, wir profitieren doch alle.

  5. Es ist Dein Blog. Hier schreibst Du was Du für richtig hältst.
    Und die Anzahl der Leser gibt Dir recht.
    Die Neider kommen immer da wo jemand Erfolgreich ist. Ist jetzt zwar schwierig das als Kompliment zu werten wenn Du von solchen Leuten verbal angegriffen wirst. Shit happens, thats life.
    Ich freue mich jedenfalls täglich hier rein schauen zu dürfen!!

  6. Wenn ich bisher immer gegen das Facebook-Like-Gedöns gewesen bin, hier hätte ich gerne einen gehabt. Mach einfach so weiter wie bisher, gerade deswegen sind wir alle hier ja auch dine Leser (inklusive den Kommerz-Motzern).
    Aber wieso sollte eigentlich Bloggen nicht die Hauptmotivation sein dürfen? Solange man das deutlich klar macht finde ich solche Blogs auch ok. Winload.de oder CHIP schmeißen ihr Software-Angebot und ihre Tests auch nicht für Spaß unters Volk, und ein Blog wäre da nur eine andere Darstellung desselben Angebots. Oder sind mit „für Geld bloggen“ eher solche Adsense-Beiträge gemeint?

  7. Rob J. Cole says:

    Wow…

    …was für ein langer Beitrag…

    ich glaube, dass ich damals durch die Suche nach portablen Programmen auf Deinen Blog gekommen bin.
    Mitlerweile schaue ich sehr häufig hier rein und finde den einen oder anderen Beitrag, der mir richtig gut gefällt…

    Weil ein Blog ja auch von den Lesern und Kommentaren lebt, schreib ich dann auch einmal meinen Senf hierzu.
    Ich lese hier gerne und wenn Du Dich und diesen Blog so entwickelst, dass es mir nicht mehr gefällt, dann lese ich eben nicht mehr.

    Aber wie es aussieht, werd ich Dir weiterhin treu bleiben als Leser. Auch wenn ich den IE und diese komische Firma auch nicht sonderlich mag;-)

    Also Caschy, danke für alles was ich bisher hier lesen und downloaden durfte und weiter so…

    Hier unten steht: Gemacht mit viel Liebe & Kaffee.

    Möge Dir beides nie ausgehen

    Grüße aus Thüringen Rob

  8. Ich bin mit meinem neuen Winzblog auch prompt angemacht worden.
    Obwohl ich explizit geschrieben habe, dass da auch der eine oder andere Euro fließt.

    http://blog-evangelist.de/contra-bloggerehre-pro-werbehure

    Aber he, mal ganz ehrlich. Ich will denjenigen sehen, der eine Woche CES / Las Vegas ablehnt.

    Ich bin neidisch, aber ich gönne es dir. Denn du machst dein Ding gut. Und Ehre wem Ehre gebührt!

    Ansonsten: Meine Tante sagte immer „Lasse die Kinder lallen!“

  9. WORD!
    Super Blog, weiter so! Ich mag deinen Stil und die Themenvielfalt, auch wenn die letzten beiden Gastbeträge (N8-Test und Ms. Microsoft) nicht der Brüller waren – dafür waren die Beiträge des schweizer Journalisten super interessant!

  10. Neider gibts überall, gar nicht drauf hören. Wer dich jetzt ernsthaft als Kommerzheino darstellt, hat wohl eher Probleme mit sich selbst 😉 Wems nicht passt, den zwingst du ja nicht deine Einträge zu lesen.

  11. komisch, wie manche Leute Cashy im letzten Beitrag noch beschimpft und ihn jetzt plötzlich wieder lieb haben.

  12. Der 3. Beitrag in dem du dich rechtfertigst. Nein, das sind/waren Rechtfertigungen. Wie du es selbst sagtest, bei Gewinnspielen sind alle (vor der Verlosung) guter Dinge und nach her kommt die Satansbrut. Caschy, ich hab ehrlich gesagt keinen Bock in den nächsten 8 Wochen wieder so einen Beitrag hier zu lesen, es kotzt mich an sowas. Wegen den 10% Leserschaft solchen Aufriss zu starten, ist weder die Zeit, die Mühe noch die Energie wert.

  13. Uaaah… was für ein Brocken. 😀
    Das ist eher was für den verregneten Sonntag Nachmittag und nicht für Montag Mittag… 😛

  14. Thumbs sowas von up!

  15. Ich geb offen zu, dass ich den Artikel nicht ganz gelesen habe.
    Aber das Blog ansich lese ich gern, auch die Gastartikel. Auch wenn MS schreibt, dass sie sich nun endlich anstrengen und ganz viele tolle Sachen machen wollen. 😉

  16. @hoschi : word!
    @cro : richtig!! das spiegelt ziemlich meine Meinung dar!

  17. Hi Cashy,

    Also das ist ein unglaublich starker Beitrag. Kommt einem Urschrei gleich.

    Ich bin ein Stunde-Eins-Leser deines Blogs und fand/finde es von je her erstaunlich wie viel Zeit ein Mensch in ein „Hobby“ stecken kann nur um sein Wissen, seine Erfahrungen und seine Interessen mit anderen Menschen zu teilen. Dein Output ist unglaublich hoch, dein Schreibstil ist klasse und du hast ein sehr gutes Händchen dafür Informationen so auf zu bereiten und zu präsentieren das selbst der unerfahrene User was mit deinen Beiträgen anfangen kann, so sehe ich das zumindest. An dir ist ein Buchautor verloren gegangen 🙂

    So, genug Süßholz geraspelt 😉

    Also die einzige Veränderung die ich in den letzten Jahren mit bedauern feststelle ist das du angefangen hast über Apple zu schreiben xD Ich mach nur Spaß!
    Ich finde es völlig in Ordnung das ein Mensch der so viel Zeit in eine Sache investiert und diese Sache nebenbei auch noch sehr gut macht, das dieser Mensch damit auch Geld verdient, von mir aus auch soviel das er davon leben kann. Denn wenn dieser Mensch seine Rechnungen nicht zahlen kann und nichts zu beißen bekommt dann hat er auch nichts von einem absoluten Non-Profit-Project. Soll heißen du könntest diesen Blog dann nicht mehr weiterführen und wir könnten uns an diesem Feuer nicht mehr wärmen.
    Wie einige Vorredner bereits geschrieben haben zeigt dein unglaublich langer Beitrag das dir dein Blog und wir Leser sehr am Herzen liegen. Kein Mensch der soviel Herzblut in diese Sache steckt kann von Luft leben selbst so ein ach-so-tolles Unternehmen wie Mozilla mit ihrem Freeware Firefox und da wird mir sicher auch jeder Nörgler zustimmen das dies über kurz oder lang nicht funktionieren würde wenn man finanziell absolut alleine dasteht.

    Lange rede kurzer Sinn, seit Menschen gedenken gibt es Menschen die irgendwas an irgendwem auszusetzen haben, das wird sich nie ändern.
    Mach einfach weiter so, der Weg den du beschritten hast ist völlig in Ordnung, dadurch hast du es erst geschafft so viele Menschen um dein Lagerfeuer zu scharen. Dementsprechend wird es auch immer Menschen geben die dir ab und an mal in dein Feuer p*nkeln wollen. Auch das ist völlig in Ordnung, denn zutiefst Menschlich.

    Gruß, R2D2

  18. Mir gehen diese Dauernörgler auch auf den Sack, egal wo. Ich arbeite teilweise für Marken in sozialen Netzwerken und frage mich, wem so langweilig ist, ständig irgendwelche Videos etc. negativ zu bewerten bzw. sich derbe drüber auszukotzen. Das Internet muss nicht komplett gelesen werde und ich habe den IE9 Artikel auch einfach überlesen, da PR-Menschen ganz komisches Deutsch sprechen, welches praktisch immer das gleich ist.

    Und Caschy, auch wenn du es mir nicht glauben wirst, ich danke dir und deinem Blog für deine Hilfe in sonstigen Situationen! 😉

  19. Was das frühe Stadium in Deutschland betrifft, hast du sicher Recht, Cashy. Das sehe ich auch an mir. Du bist der einzige Blogger, den ich lese (und das beinahe täglich). Dabei zweifle ich nicht daran, dass es sehr viele gute Blogs gibt, die des Lesens wert sind.

  20. Hast vollkommen recht. Sorry
    Danke für deinen blog

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