Google Gmail: Offline-Support startet, so konfiguriert ihr ihn
Das neue Gmail von Google ist da. Manche finden die Neuerungen gut, andere – so wie ich – finden sie nicht ganz so gelungen. Wobei das bei mir immer aus der Warte des Google Inbox-Nutzers geschrieben ist, der auch im neuen Gmail leider nicht ganz seinen gut eingerichteten Workflow aus Inbox umsetzen kann. Solltet ihr aber Gmail nutzen, dann kennt ihr sicherlich noch Offline-Gmail, eine Erweiterung, die es Chrome erlaubte, Mails aus Gmail offline vorzuhalten. Das funktioniert nun direkt, Google meldet eine Verfügbarkeit ab Chrome 61.
Zu finden ist Gmail offline im Bereich „Offline“ der Gmail-Einstellungen. Einmal aktiviert, können Nutzer Mails mit oder ohne Anhang aus den letzten 7, 30 oder 90 Tagen herunterladen und so offline vorhalten. Eine Info zeigt an, wie viel Speicher auf dem PC für Gmail verfügbar und wie viel davon belegt ist. Ebenfalls kann der Nutzer bestimmen, dass die Offline-Daten gelöscht werden, wenn er sich aus seinem Konto abmeldet.
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Die Bedeutung von Mails im privaten Bereich ist doch mittlerweile bei Null angekommen. Die Status-Mitteilungen von Packstation, ebay, Amazon kriegt man ohnehin auf’s Smartphone. Wozu da noch viel Wind um die Oberfläche machen?
Ich denke nicht, dass man das pauschal sagen kann. Viele von denen, die schon früher auf E-Mail gesetzt haben, machen das immer noch und auch weiterhin, letztlich ist es das einzige Medium, was wirklich geräte- und systemübergreifend funktioniert und überall dort, wo man Internet hat, zur Verfügung steht. Und die meisten von denen, für die E-Mails im privaten Bereich keine Rolle spielen, haben auch schon früher nicht nennenswert damit gearbeitet.
Messenger alleine ist wie „blowing in the wind“, um beim Bild zu bleiben.
Emails bieten im Gegensatz dazu die hervorragende Möglichkeit der Speicherung, Gruppierung, etc…. kurz gesagt der besseren bzw. überhaupt sinnvollen Verwaltung von Nachrichten.
Außerdem läuft ja nicht jeder den ganzen Tag mit dem Smartphone vor der Nase rum, geschweige denn „immer online“
Aber, wie es auch sein sollte: Jeder nach seiner Façon.
Das kann man absolut nicht so pauschal sagen.
Wie funktioniert das technisch? Ist das Teil des Cache? Wenn ja, kann ich dann den Cache gezielt und teilweise löschen? Wie stabil ist das, kann ich auch offline antworten? Die alte Erweiterung kenne ich nicht.
Ich verstehe immer noch nicht, warum Inbox und Gmail parallel existieren. Von mir aus, kann Google nur noch auf Inbox setzen. Die Webseite ist schon komplett im Material Design gehalten, was sowieso mehr zum Google Ökosystem passt.
Für mich die beste Variante: Gmail über IMAP mit einem regulären E-Mail-Client nutzen. (In meinem Fall “Spark” für iOS und macOS.)
Die Weboberfläche verwende ich nur noch, wenn ich auf die hervorragenden Suchfunktionen von Gmail zugreifen will.
Und für was braucht man heute noch einen E-Mail Client?
Um mehrere E-Mail-Dienste zentral, inklusive Lokale Verwaltung/ Sicherung, über eine einheitliche Maske zu bedienen. Und übrigens, zB die Mail-App (egal ob iOS oder Android) ist auch ein E-Mail Client. Oder kennst du wirklich jemand der sich auf seinem Phone/ Tablet über den Browser ins Web-Portal einloggt? Ich nicht!
Um z.B. verschiedene Postfächer bei verschiedenen Anbietern mit einer Oberfläche zu verwalten und was über Postfach A reinkommt über Postfach B wieder versenden zu können. Oder auch über alle Konten gleichzeitig suchen zu können usw.
Privat habe ich 6 Hauptmailkonten mit ca. 500 Unteraccounts bei 4 verschiedenen Anbietern.
Wer nur eine Mailadresse hat, kommt am Desktop wahrscheinlich mit den heutigen Weboberflächen hin. Früher habe ich pine genommen, das ging damals auch.
Ich hoffe ja, dass man dann bald auch auf die Offline-Erweiterung bei Google Drive verzichten kann.
@max,Sparbrötchen
Man könnt euch beiden auch elektronische Messi nennen. Ich bin immer wieder erstaunt wenn ich bei GMail ausmiste das da E-mail mit 3 Jahren und älter dabei sind, soviel zum Thema ich muss was sichern. Wenn ich was brauche wird aus der Mail die Rechnung bzw. das Pdf gespeichert ansonsten nicht mal das. Was das anlegen verwalten mit anderen Postfächern mit einer Oberfläche angeht, so geht das wunderbar mit GMail. An solchen Aussagen aber sehe ich das ihr euch noch nie richtig mit GMail befasst habt.
> Was das anlegen verwalten mit anderen Postfächern mit einer Oberfläche angeht,
> so geht das wunderbar mit GMail.
Wir (ich schließe Max mal frech mit ein) wollen keinen bekehren, in soweit kannst Du Dich entspannen.
Du hast gefragt „warum“ und das waren unsere Antworten.
Jeder wie er mag und braucht. Der Grund für die verschiedenen Anbieter ist gerade sie „galvanisch gegeneinander zu trennen“ und sie nicht wieder bei einem Anbieter zusammenlaufen zu lassen.
Alles was mit Geld zu tun hat oder besonderer Vertraulichkeit/gewisser Seriosität bedarf, landet z.B. über ein Relay, oder auch direkt, bei Posteo.
Und wenn es etwas ist, wo Google einen Vorteil bietet, z.B. wg. bestimmter automatischer Erinnerungen, wird das am Relayserver auf GMail umgeleitet.
Und da niemand einen Nachteil davon hat, wenn jemand anderer es anders macht, kann sich jeder das aussuchen, was seinem Naturell am nächsten kommt.
@Sparbrötchen
Es ist immer wieder erstaunlich wie manche ganze Blätter und Seiten ohne Inhalt füllen können.
Ich nehme das mal als etwas ungeschickte Umschreibung von „Danke, daß Ihr Euch die Zeit genommen habt, meine Fragen zu beantworten.“
Von daher: Gern geschehen und schönen Abend!
/signed. Danke!