Garmin fenix 7 Pro und epix Pro vorgestellt

Garmin hat seine neuen Fitness-Wearables der Reihen fenix 7 Pro und epix Pro in unterschiedlichen Größen und Ausstattungsvarianten vorgestellt. Bei der fenix setzt Garmin nach eigenen Angaben weiter konsequent auf stromsparende Technik. Das MIP-Touchdisplay mit Solar-Ladelinse sei bei Sonnenlicht gut ablesbar und in der aktuellen Generation auch für die Indoor-Nutzung weiter optimiert. So sind im Smartwatch-Modus Akkulaufzeiten von bis zu 37 Tagen möglich.

Die epix nutzt ein AMOLED-Display gepaart mit dem Funktionsumfang der fenix-Serie. Akkulaufzeiten von bis zu 31 Tagen im Smartwatch-Modus sind hier möglich. Beide Serien gibt es jetzt in drei Größen (42 mm, 47 mm, 51 mm). Hinzugekommen ist in allen Modellen die integrierte LED-Taschenlampe. Mit mehr als 80 Sport- und Outdoor-Apps sind Sportarten wie Laufen, Wandern, Radfahren oder HIIT  dabei. Neu hinzugekommen sind unter anderem Inline-Skating, BMX, Motorrad und diverse Teamsportarten.

Animierte Cardio-, Kraft-, Yoga- und Pilates-Workouts direkt auf dem Display zählen zum Repertoire. Auch liefern die Multisport-Uhren unter anderem Daten zu VO2max-Werten, Trainingszustand, Belastungsfokus, Erholungszeiten und Trainingseffekten. Garmin hebt seinen neuen HF-Sensor (Generation 5) hervor, der noch genauer messe. Die neue Funktion Ausdauerwert zeigt unter Berücksichtigung aller aufgezeichneten sportlichen Aktivitäten und einer Kombination der physiologischen Messwerte, die Entwicklung der persönlichen Ausdauer an.

Mit PacePro und ClimbPro können sowohl beim Laufen als auch beim Radfahren die Kräfte unter Berücksichtigung der Streckeninformationen eingeteilt werden. Zusätzlich zeigt die Smartwatch tägliche Trainingsempfehlungen für die beiden Sportarten an. Läufer erhalten neben dem Garmin Coach auch die Features Running Power und Laufeffizienz. Zudem bieten sowohl die fenix 7 Pro als auch die epix Pro eine Wettkampf-Vorhersage auf Grundlage des Trainings der letzten vier Wochen. Der Hill Score zeigt wiederum ab sofort die persönliche Entwicklung beim Berglaufen an. Ebenso berechnet die Funktion einen Wert für die Ausdauer bei steilen Anstiegen.

Strecken lassen sich auch in der App Garmin Connect erstellen oder suchen und dann mit der Uhr synchronisieren. Bei der Outdoornavigation unterstützt die Up-Ahead-Übersicht. Für Sicherheit sorgen die Notfallhilfe und die automatische Unfallerkennung. An Bord sind Herzfrequenzmessung am Handgelenk, Pulse Ox Sensor, Body Battery, Jetlag Ratgeber, erweiterte Schlafanalyse inkl. Sleep Score und vieles mehr. Um den Schlafzyklus nicht zu stören, integriert Garmin in die epix Pro Serie neu den Red Shift Modus. Dieser zeigt das Displaylicht in Rottönen an. Außerdem wird mit dem Morning Report nach dem Aufwachen eine Übersicht zum Schlaf in der letzten Nacht, den Trainingsaussichten für den kommenden Tag, dem Status der Herzfrequenzvariabilität (HRV) u. v. m. angezeigt.

Die Sapphire Editionen beider Serien stehen dank Saphirglas für noch mehr Robustheit bei weniger Gewicht. Das Touchdisplay ergänzt das 5-Tasten Design und ermöglicht den Zugriff auf alle Funktionen. Mit einer Vielzahl an QuickFit-Armbändern aus Metall, Leder, Nylon und Silikon, lassen sie sich an jeden Style anpassen, so Garmin.

Die fenix 7 Pro und epix Pro Serie im Detail

UVP: ab 849,99 € und 949,99 €; Verfügbarkeit: ab sofort

  • Multisport-Smartwatch mit 1,2-Zoll“, 1,3-Zoll“, 1,4-Zoll“ AMOLED (epix Pro) oder MIP (fenix 7 Pro) Touchdisplay
  • Solar Displays mit Power Glass oder Power Sapphire Glass (fenix 7 Pro)
  • Beide Serien in drei Größen verfügbar: 42 mm, 47 mm, 51 mm
  • Neu: Integrierte LED-Taschenlampe
  • Streckenaufzeichnung durch Multi-Frequenz Empfang, SatIQ-Technologie und ABC-Sensoren, sowie Navigationsfunktionen wie RoundTrip Routing & AroundMe,
  • Automatische Unfallbenachrichtigung und Notfallhilfe (manuell) sowie Sicherheits- und Trackingfunktionen
  • Neu: Hill Score für das Training von Bergläufen
  • Neu: Ausdauerwert zur Ermittlung der Ausdauerfähigkeit
  • Mehr als 80 Sport- und Outdoor-Apps, u. a. Laufen, Radfahren, HIIT, Inline-Skating, BMX, Motorrad und diverse Teamsportarten
  • Akkulaufzeit von bis zu 31 Tagen im Smartwatch-Modus und 58 Stunden im GPS-Modus (epix 51 mm Pro)
  • Akkulaufzeit von bis zu 37 Tagen im Smartwatch-Modus und 122 Stunden im GPS-Modus (fenix 7X Pro)
  • Workouts mit animierten Übungen und Trainingspläne auf der Smartwatch
  • Internationale Topo Karten sowie Golf- und SkiView-Karten inklusive Pisteninformationen und Langlaufloipen
  • Ganztägiges Gesundheits- und Fitnesstracking mit der neuesten Sensorgeneration, inkl. Herzfrequenzmessung am Handgelenk, Body Battery, Stresslevel und Pulse Ox, Atemfrequenz, VO2max, Zyklus- und Schwangerschaftstracking, u. v. m.
  • Sport- und Trainingsfunktionen inklusive Trainingsbelastung und Erholungszeiten
  • Erweiterte Schlafanalyse mit Sleep Score zur Schlafqualität und Insights direkt auf der Smartwatch
  • Smarte Features: Garmin Pay, Garmin Music und Smart Notifications, Kompatibilität mit Garmin Connect
  • QuickFit-Wechselarmbänder in verschiedenen Farben und Materialien (Leder, Nylon, Titan)

Erhältlich in verschiedenen Ausführungen:

  • fenix 7 Pro / epix Pro 42 mm: UVP: ab 849,99 € / 949,99 €
  • fenix 7 Pro / epix Pro 47 mm: UVP: ab 849,99 €/ 949,99 €
  • fenix 7 Pro / epix Pro 51 mm: UVP: ab 949,99 € / 1049,99 €
  • fenix 7 Pro Sapphire / epix Pro Sapphire 42 mm: UVP: ab 949,99 € / 1049,99 €
  • fenix 7 Pro Sapphire / epix Pro Sapphire 47 mm: UVP: ab 949,99 € / 1049,99 €
  • fenix 7 Pro Sapphire / epix Pro Sapphire 51 mm: UVP: ab 1049,99 € / 1149,99 €

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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15 Kommentare

  1. Thomas Müller says:

    Eine Nachfrage bei DCRainmaker ergab dass es keinerlei Unterschiede beim MIPS Display der Fenix 7 Pro zu vorhergehenden Versionen gibt. Die Ablesbarkeit im Dämmerlicht ist weiterhin schlecht was Bauartbedingt einfach so ist.

    Mal sehen ob der neue HF Sensor wirklich endlich den Durchbruch bei Garmin bringt. Erste Tests von anderen Testern als DCRainmaker hinterlassen ein gemischtes Bild.

    Ich würde die Uhr sofort kaufen wenn sie endlich so genau wie die Apple Watch messen würde. Leider scheint das bei Garmin ein echtes Problem zu sein.

    • Sehe ich genau anders rum. Bei mir funktioniert weder die Ulta noch die normale Apple Watch auch nur annähernd. Wenn ich die Daten der AW mit einem Polar Brustgurt vergleiche, weichen die Werte teilweise mehr als 30% ab.
      Die Tests von Sportwissenschaftlern auf Youtube, zum neuen Garmin Sensor, sind die Ergebnisse ausgesprochen gut, ausser beim Krafttraining was auch verständlich ist. Also mein Fazit nach 5 verschiedenen Uhren ist das es bis jetzt keinen besseren Sensor am Handgelenk gibt als die neuste Generation von Garmin.

      • Thomas Müller says:

        Vielleicht solltest Du mal zum Kardiologen gehen. Wenn die Apple Watch um 30% abweicht leidest Du vielleicht an AV Blöcken der anderen schwerwiegenden Herzrhythmusstörungen.
        Die Genauigkeit des Apple HF Sensors steht außerhalb jeder Kritik und wurde bis jetzt von keinem anderen Hersteller auch nur annähernd erreicht.

        Bei Garmin warte ich jetzt erst mal ab, es war bei jeder Generation des Garmin Sensors so dass sich im Internet einige gefunden haben die der Garmin die ultimative Genauigkeit attestiert haben. Im Nachhinein war es dann leider immer doch nicht so.

        • Naja ich mach jedes eine komplette Leistungsdiagnostik im Olympiastützpunkt deshalb spar ich mir den Kardiologen. Auch andere Kollegen (Sportler) und unsere Trainer halten nicht viel von den Daten der AW. Soviel dazu.

  2. bestimmt tolle Uhren, aber auch ziemlich teuer.

  3. Hab die Epix Pro jetzt ein paar Tage und bin wirklich begeistert.
    Für mein Nutzungsverhalten optimal und der AW um Jahre voraus. Super Job von Garmin.

    • Auf der anderen Seite gibt es Bereiche, in denen diese Modelle (Jahre) zurückliegen. So ist bspw. EKG leider hier noch immer nicht integriert. Natürlich mag das nicht für alle interessant sein (das ist ein Großteil der anderen Features allerdings auch nicht), technisch aber ist das keine unüberwindbare Hürde und wäre bei dem Preis sicherlich drin und auch angemessen gewesen.

      • Zum EKG ist allerdings zu sagen, dass die im Artikel erwähnten Modelle laut DCRainmaker die Hardware für ein EKG verbaut ist. Sie haben nur keine Zulassung. Also gut möglich dass der per Update noch nachgereicht wird.

  4. Ich wäre ja im Grunde mit der Instinct 2X Solar zufrieden, robust und lange Akkulaufzeit. Leider aber kann man damit beim Workout ohne Smartphone keine Musik hören – und schon ist man bei der Epix oder der Fenix zum doppelten Preis … 🙁

  5. Das_Schaf says:

    Leider setzt Garmin imho zu wenig auf LTE. Man wird immer gezwungen dass Smartphone bei längeren Strecken mitzuschleppen. Außerdem fehlt mir bei Garmin die Alltagstauglichkeit, gerade in Kombination mit Apple. Für Sport sicherlich super, aber setzt man die Zeit am Tag in Relation die man die Uhr nur so am Handgelenk hat, fehlt doch noch einiges.
    Die AW ist für den Alltagsgebrauch super, dafür im Sport meilenweit hinterher. Beschränkungen bei den Sensoren, Bedienbarkeit bei Nässe usw., Auswertung von Fitness- und Healthdaten, Anbindung an Trainingsportale …

    Irgendwie entwickeln sich beide Brands immer nur in eine Richtung aber nicht wirklich „weiter“. Eine Uhr für Sport und Alltag wäre toll, ist aber irgendwie nicht in Sichtweite

    • All das, was Du aufgezählt hast, funktioniert bei Garmin sicherlich umfassender und detaillierter, aber „meilenweit hinterher“ sehe ich die Apple Watch dennoch nicht. Das mag für die eine oder andere spezielle Sportart oder Anforderung so sein, in der Summe aber leistet auch die Apple Watch in dem Bereich mehr als gute Dienste. Letztlich ist es im wesentlichen die Akkulaufzeit, die (auch) Sportler zu anderen Herstellern wie eben Garmin greifen lässt. Wenn Apple das irgendwie doch mal in den Griff bekommt, wird sich das sicherlich deutlich auf die Verteilung am Markt auswirken.

    • Für was braucht man eine Apple Watch im Alltag? Im Internet surfen, Emails schreiben, Programmieren?

      Garmin scheint wohl auf LTE noch weitgehend zu verzichten. Ich vermute dafür zwei Gründe, die Geräte arbeiten alle autark ohne Netzverbindung (z.B. Kartendaten lokal) und die lange Batterielaufzeit mit energiesparend Displays. Garmin will sich seinen Wettbewerbsvorteil nicht kaputt machen und eine sinnlosen tot in einem Bereich sterben wo sie noch wenig Kompetenzen haben.

      LTE hätte als reine Datenverbindung einen Mehrwert bei den Radcomputern mit Livetrack und Grouptrack und Unfallsalarmierung. Da scheint der Standpunkt zu sein, Handy ist sowieso im Trikot und Mehrkosten für Anwender nervig.

      • Das_Schaf says:

        Es fängt bei Garmin schon damit an dass man auf Nachrichten nicht direkt mit der Uhr antworten kann. Es fehlt ja Mikrofon und Lautsprecher. Einkaufszettel gesynct mit iPhone, Bildschirmzeit-Freigaben für die Kidz, usw gehen auch nicht. Außerdem möchte ich mein iPhone beim Laufen und Schwimmen einfach zu Hause lassen können.

        • Gerade das mit der Bildschirmzeit ist aber schon eine recht spezielle Anforderung, und das iPhone kannst du auch so zu Hause lassen. Dann bist Du beim Sport eben eine Weile nicht erreichbar. Das ist eher so ein „Kopfding“, tatsächlich dramatisch ist das in aller Regel nicht. Aber generell bin ich bei Dir, dass es schon lästig ist, dass man bspw. mit der Uhr nicht direkt auf Nachrichten antworten kann. Auch sowas ist natürlich nicht lebenswichtig, aber wenn man sich mal an solche Kleinigkeiten gewöhnt hat, die den Alltag durchaus komfortabel gestalten, fällt es naturgemäß schwer, wieder darauf zu verzichten.

  6. Das_Schaf says:

    Ich nutze selbst aktuell die AW für mein Triathlon Training, richtig glücklich bin ich damit nicht. Datentransfer z.B. nach Trainingpeaks geht nur über HealthFit, Strukturierte Trainings auf der Watch nur mit WorkOutDoors oder iSmoothRun. Bei ersterer wird das Training nicht importiert und muss selbst erstellt werden. Bei iSmoothRun braucht es ein Abo für den Import. Damit ist auch nur Laufen abgedeckt. (Der Trainingseditor auf der AW von Apple ist nicht wirklich brauchbar ) Beim Schwimmen bin ich mit den ganzen Apps wie SwimPro nie wirklich warm geworden. Auch hier braucht es für den Transfer wie eine Zusatzapp. Das macht das alles in allem sehr umständlich.
    Healthdaten über TrainingToday oder Athlytic sind entweder rudimentär oder wieder an ein Abo gekoppelt. Garmin bietet das von Haus aus. Da könnte sich Apple mal eine Scheibe abschneiden.

    Ich mag meine AW. Im Alltag bietet sie mir alles was ich brauche. Der Sportbereich ist aber dennoch ein großer Flickenteppich aus Apps. Würde bspw. HealthFit nicht mehr existieren, hätte viele Leute große Probleme ihre Daten zu synchronisieren.

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