Fundservice Deutschland: Plattform mittlerweile mit BundID nutzbar

Die BundID ist ein zentrales Konto zur Identifizierung für alle Online-Anträge, ähnlich wie ein realer Ausweis. Es bietet die Möglichkeit, die Identität des Nutzers online zu beweisen, ähnlich wie eine physische Prüfung in städtischen Büros wie dem Bürgerbüro oder Bürgeramt. Die Erstellung eines BundID-Kontos kann auf verschiedene Weise erfolgen, unter anderem über die Online-ID-Funktion des deutschen Personalausweises oder der elektronischen Aufenthaltsgenehmigung, oder mittels einer eID-Karte für EU-Bürger.

Wie das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) nun informiert, kann die Plattform „Fundservice Deutschland“ mittlerweile seit dem 6. März dieses Jahres auch mit der BundID genutzt werden. Die Plattform „ist eine deutschlandweite Plattform für Bürger sowie kommunale Fundbüros, um Verlustanzeigen und Funde online einzutragen. Aktuell sind 1100 kommunalen Fundbüros in Deutschland angebunden. Die Software verfügt über eine Matching-Technologie und eine vernetzte Online-Datenbanksuche, um Fundsachen automatisch mit vorhandenen Verlustmeldungen auf der gesamten Plattform abzugleichen.“

Solltet ihr also eine BundID nutzen, dann könnt ihr damit eure Kontaktdaten automatisiert in entsprechende Formulare eintragen lassen, ohne diese erst noch jedes Mal umständlich eintippen zu müssen.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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10 Kommentare

  1. Auf der Seite wird noch gegendert. Dachte das soll wieder abgeschaft werden.

    • Nee nur in Bayern wo man anstatt richtige Politik typische cdu und csu symbolpolitik macht.
      Die Zukunft Deutschlands gehört dem Norden. 🙂

    • Man muss Probleme haben…

    • Wo? Nichts gesehen.

      Das ist eine „privat“ betriebene Webseite aus Österreich bzw. die Seite für Deutschland von NOVA FIND. Und erst da konnte ich was mit : bzw. * sehen.
      Die hat nichts mit der deutschen Regierung zu tun. Die Unterstützt nur endlich auch die BundID. Das ist die News.

      Da privat, kann die Firma selbst über die Art der Wortwahl entscheiden. Hat aber auch nichts mit dem Artikel zu tun, da geht es darum das endlich BundID unterstützt wird.

    • Tja, mit dem Denken ist das so eine Sache ..,,

    • Genderererer says:

      Auch durch mangelnde Kompetenz, Nachrichtenmeldungen zu erfassen, entstehen offensichtlich Fake News. Es heißt Fundservice Deutschland, nicht Fundservice Bayern. Folglich wird das Gendern nicht „abgeschafft“.

    • Christian says:

      das größte Problem sehe ich eher dabei das die BindID so überhaupt nicht groß bekannt ist. selbst mir der ja oft wie viele andere technische Blogs etc lesen kennt den Kram überhaupt nicht.

    • Es gibt einige Bundesländer, in denen Gendern für die Verwaltung „verboten“ ist. In Hessen gibt es eine. Erlass des Innenministeriums, zuletzt in Bayern.

      Obwohl man denkt, in Verwaltung sei alles geregelt, gibt es dazu erstaunlich wenig Festlegungen. Beim Bund habe ich dazu nichts gefunden.

      Wäre aber eh Wurscht, denn die Seite wird von einer österreichischen Firma betrieben und hat eben mit dem Bund nur die Verbindung, dass die Bund-ID verwendet werden kann.

      Bei Rechtsstreit kann man sich dann an das zuständige Gericht in Wien wenden….

    • „Fundservice Deutschland“ ist ein Service der RUBICON IT GmbH mit Sitz in Wien. Der Freistaat Sachsen stellt die Software deutschlandweit bereit. Ganz offensichtlich greifen also Verwaltungsvorschriften aus Bayern und aus Hessen nicht. Überrascht dich das?

  2. Habe jetzt nicht nachgesehen, aber benutzen sie auch Farbkombinationen in Pink-Lila? Ich dachte nämlich, das soll wieder abgeschafft werden.

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