avast! 5 kommt in das Google Pack

Wer hier regelmäßig mitliest, der weiß dass ich zur Zeit eigentlich zwei kostenlose Antiviren-Programme empfehle. Einmal die Microsoft Security Essentials und eben das in der Überschrift erwähnte avast!. Die Home-Version von avast! wird ab der Version 5 avast! Free Antivirus heißen. Mit Google hat man folgenden Deal geschlossen: avast! 5 Free AV wird bei der Installation anbieten Google Chrome zu installieren. Im Gegenzug wird avast! 5 Teil des kostenlosen Google Packs.

Da ich weiss, dass viele von euch auch avast! nutzen und auf die bald erscheinende Version 5 warten, habe ich für euch mal ein paar Screenshots der kommenden Version gemacht.

Die Zocker werden sich sicherlich über den Spielmodus freuen. Keine nervigen Popups die euch eventuell aus dem Spiel kicken oder das Programm minimieren.

Statistiken. Muss man nicht näher drauf eingehen.

Ausnahmeregeln. Schön übersichtlich.

Im Leerlauf verbraucht avast! 5 in meinem Kurztest nur 3 Megabyte Arbeitsspeicher. Den Dienst dahinter muss ich auch mal checken, UI scheint nur für das User Interface zu stehen – don’t know.

Auch während eines Scans scheint sich der Speicherhunger in Grenzen zu halten:

avast! 5 hat eine echt übersichtliche und aufgeräumte Oberfläche. Ich habe mich sofort zurecht finden könne. Programme können noch so gut sein, sind sie unübersichtlich, dann fällt es mir immer schwer diese zu nutzen. Bin mal auf die bald erscheinende Finalversion 5 gespannt – vor allem auf die Testergebnisse unabhängiger Tester (nicht die gekauften Tests in Computer-Zeitschriften, die dafür alle Jahre mal ne Spezial-Vollversion rausbringen dürfen).

Welche Antiviren-Lösung setzt ihr momentan unter Windows ein?

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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123 Kommentare

  1. ———————————————-
    Zitat von jan

    @spotting
    “regelmäßiger Blick in den Taskmanager” ?
    Ein Malwareautor dessen “Werke” sich im Taskmanager bemerkbar machen, dürfte sein Handwerk wohl im Vollsuff ausüben )
    “Einmal im Monat ein kompletter Test”
    Das war jetzt nicht dein Ernst, oder? Da hat ja bspw. ein armer Keylogger bestenfalls nur 30 Tage Zeit deine Daten zu sammeln
    Btw. hast du wenigstens eine Christopherusplakette an deiner Orgel?
    Kommentar am 14. Januar 2010 um 11:05 geschrieben.
    ———————————————-

    Dann geh doch einmal einen Schritt weiter, wo kommen die Viren denn her? 90% der Schadsoftware kommt durch nicht geupdatete Systeme ungefragt und unbemerkt. Sind jedoch sowohl Firewall als auch die Systeme entsprechend aktuell und up2date dürfte es für diese Schadsoftware schwierig werden Zugriff zu gelangen. Dazu kommt, dass „Fehlerhafte“ Benutzern vor dem Computer. Surfen in der Grauzone, Neugier und Dummheit. Wenn man sich in diesen Punkten etwas beherrscht, ist die Gefahr von Malware betroffen zu sein doch ziemlich eingedämpft.

    Dein Achtung vor Keylogger … was soll der Keylogger denn machen? Meine Bankdaten aufschreiben? Ich bezweifele, dass der Keylogger bis auf den Start eines Programmes nichts mitbekommt.

    Und zu der Geschichte mit dem Task Manager. Wer nicht die Möglichkeit kennt einen Taskmanager unabhängig des windows Systems zu nutzen der sollte nicht mit einem Taskmanager arbeiten.

    Und ich sage es erneut. 3 Jahre ohne positiven Befund sprechen für sich.
    Ich kann nicht behaupten, ich hätte nie einen Virus gehabt. Oder habe aktuell keinen Virus. Aber ich kann behaupten, dass ich nie ein entsprechend auffälliges Verhalten mitbekommen habe und auch nie durch einen der Tests ein positiver Befund festgestellt wurde.

  2. @Guepewi:
    Ich hatte meinen ersten Eindruck von Avast vor längerer Zeit geschildert, und wie gesagt,

    „inzwischen habe ich allerdings andere Programme schätzen gelernt, und keinen Grund diese nicht mehr zu benutzen.“

    Damit ich nun zu Avast wechsle, müsste mir erst jemand plausibel machen dass bzw. warum es besser wäre als Panda Cloud Antivirus.

  3. Hast du dir schon mal AVG Free angesehen? Wenn ich mal Windows benutze (allerdings ist Windows für mich seit Jahren nur noch zum Zocken, für Photoshop (CS4 konnte ich leider noch nicht mit Wine zum Laufen bringen und CS2 habe ich nicht) und zum Fernsehen, im Urlaub [TV-Karte tut nichts unter Linux]), dann benutze ich den. Hat gute Erkennungsrate, keine aufdringliche Werbung (lediglich Eigenwerbung im Hauptfenster, die sich aber mit einem Klick ausblenden lässt) und kostet nichts.
    Früher hatte ich Kaspersky. Kann ich auch empfehlen, ich benutze es nur nicht mehr, da ich Windows so wenig benutze, dass ich kein Geld für eine Lizenz für eine Security Suite ausgeben will.

  4. hey – seit ich microschuft mal eine chance mit „security essentials“ gegeben habe, und prompt selbiges sich selbst ad absurdum geführt hat (wurde von einem schlauen trojaner ausgetrickst…war echt die kacke am dampfen)bin ich reumütig zum bayerisch sprechenden avast! zurückgekehrt (btw: man kann die ansage ja auch abestellen, gell)

  5. Kaspersky flog seit dem Umstieg auf WIN7 von der Platte – zugunsten von AVAST4.

    Ich bin ebenfalls gespannt auf dei V5 – und wenn ich es richtig gelesen habe, habe ich doch die Auwahl ob ich GoogleChrome mitinstallieren möchte …

  6. Kaspersky flog seit dem Umstieg auf WIN7 von der Platte – zugunsten von AVAST4.

    Ich bin ebenfalls gespannt auf die V5 – und wenn ich es richtig gelesen habe, habe ich doch die Auwahl ob ich GoogleChrome mitinstallieren möchte …

    PS: Huch – Doppelpost – sorry

  7. @WebWalker
    ich habe dich zwar angesprochen.
    Mein Post gilt eigentlich für andere Nutzer von Avast, die mit dem „mitgelieferten“ Skin nicht zurecht kommen. Denn, dies wurde hier bereits mehrfach angesprochen.

  8. avast! 5 finde ich super. Die Benutzeroberfläche ist schön aufgeräumt und der Speicherverbrauch ist auch o.k. Mal die finale Ausgabe und die Testergebnisse abwarten. Wenn die Scanengine auch so gut ist, dann könnte ich mir vorstellen auf avast! 5 umzusteigen.

  9. Ohne zu verraten welchen Virensucher ich beauftragt habe, hätte ich da noch eine Frage zu Avast 5.

    Spricht dort immer noch dieser heisere Österreicher? Wenn „Ihre Virusdatenbank wurde aktualisiert“ bei meinem Kollegen aus dem Laptop quäkt, zaubert mir das immer ein Lächeln auf die Lippen. 😀

  10. Ich bin schon sehr gespannt auf die neue Version.
    Die Optik gefällt mir zumindest schon am Besten von allen anderen AV-Anbietern.

  11. Zur Zeit nutze ich Esets Nod Antivirus, für das bei einer der letzten Ausgaben der c’t eine Jahreslizenz dabei war.

  12. @issos
    Nein, nein, nein! Blos nicht abschalten. Die drollige Stimme ist doch das Beste an der ganzen Chause 🙂

  13. ghostdog 21 says:

    Leider ist meine Antwort zum Beitrag „avast! 5 kommt in das Google
    Pack“ sowie vorallem zu den dazugehörigen Kommentaren etwas länger
    geworden.

    ‚Tschuldigung.

    Also hier meine Meinungen und Kommentare hierzu:
    (PS:Verzeiht meinen Hang zu Ironie, Zynismus und ähnlichem)
    ———————————————————–

    @alle:
    Eine Info vorweg: Nicht jeder Virus legt gleich euren PC lahm.
    Meißt ist es erst die Kombination von einer Menge an Schadsoftware,
    die entweder den Rechner gänzlich zerschießt oder zumindest das
    Betriebssystem verlangsamt.

    @alle, die mehrere AV-Programme parallel nutzen:
    Könnt ihr Euch sparen, die beharken sich nur gegenseitig und maxi-
    mieren im Ernstfall nur die Probleme.

    @alle, die Bezahl-Software nutzen:
    spart Euch in Zukunft das Geld. Es sei denn, die Freeware-Variante
    hat Euch mehr als überzeugt. (Details folgen)

    @alle und Phil:
    „Die Optik gefällt mir zumindest schon am Besten von allen
    anderen AV-Anbietern.“
    – DAS, und zwar genau das, sollte mal sowas von absolut gar
    keinem ein Entscheidungs-Kriterium bezüglich eines wichtigen
    SICHERHEITS-(Kein-Grafik-)Programmes bieten…
    Ein blaues Auto kann unter der Haube auch einen Trabbi-Motor,
    einen V12 oder ebend einen auf 20kmh begrenzten Motor haben.
    Aber selbst, wenn es da gar keinen Motor hat, kann es gut sein.
    Oder ebend nicht…

    @René, lordkanti und all die anderen MSE-Nutzer:
    Glaubt ihr wirklich ’ne Firma, die noch nichtmal ihr Betriebssystem
    so modifizieren kann, dass der Kern stabil läuft (also sicher ist),
    kann ernsthaft ein ordentliches Sicherheitssytem entwickeln?
    Oder hat sich da ernsthaft was geändert, wenn die Alpha-Version Vista
    durch eine Beta-Version mit dem gleichen Kern ersetzt wird?
    @Mike:
    „Aufgefallen ist mir dabei lediglich das MS die Signaturen nicht
    regelmäßig automatisch aktualisiert und man ab und zu mal manuell
    anschubsen muss.“ – naja, das ist ja bei einem ANTI-VIREN-Programm
    auch nicht so wichtig, oder ? (Zynismus)
    -> Also: NEIN zu M$-Sicherheitstools, es sei denn M$ hat sie
    selbst nur eingekauft (WinDefender) oder als Basis-Schutz gemeint
    (XP-Firewall=guter Portwächter).

    @alle Norton-Anhänger:
    Versucht doch die Norton-Programme nur mal ebend so restlos zu de-
    installieren.
    (Ihr könnt sie ja anschließend wieder drauf hauen…)
    siehe dazu auch jan:
    „Norton: Sehr schnell aber löscht Verdachtsfälle ohne Nachfrage und
    ist nicht anständig konfigurierbar (Brauche ich einen Vormund?)“
    -> Daher ein aber so was von definitives NEIN zu Norton.

    @Gdata-Verwender: Kann ein Programm, welches nicht einmal von der
    scheinbar gekauften ComputerMalerei, äh sorry, Computer-Bild für
    gut befunden werden kann etwas taugen?
    http://www.computerbild.de/artikel/cb-Test-G-Data-Internet-Security-2009-3718315.html
    (Siehe Testnote – auch wenn der Text anders klingt:
    „befriedigend“, nicht „gut“)
    Ach übriegens, das braucht (wie Norton) auch extra ein Programm um
    es wieder zu deinstallieren:
    http://www.computerbild.de/download/G-Data-AVCleaner-2010-2887946.html
    -> Daher: NEIN auch hierzu

    @AVASTis und Pseiko:
    „Erinnerte mehr an einen Mediaplayer als an ein AV-Programm.“
    – da hast Du den Sinn des Programms richtig erkannt.
    Es soll keinen maximalen Schutz bieten, sondern eine möglichst
    einfache Bedienoberfläche.
    @Willi & David:
    „Keine Fehlalarme“
    „Überall empfehle/installiere ich Avast. Keine Probleme und keine
    Virenmeldungen etc.“ – ah ja, und das hälst Du ernsthaft für ein
    gutes Zeichen ?! Also ich bekomme öfter Virenmeldungen. Und in
    mehr als 9 von 10 Fällen verbirgt sich eine reale Gefahr dahinter.
    @guepewi:
    „Und wenn einem die Oberfläche nicht gefällt, kann man ja eine Skin
    nehmen!“ – Na, wenn das so ist, steig ich sofort um. ^^
    -> Somit: NEIN zu Avast

    @snoopydoo
    „Kaspersky war mir zu unübersichtlich“
    – so ein Mist, man muss mit dem Virenprogramm nachdem man es einmal
    an seine Bedürfnisse angepasst hat, ja jeden Tag arbeiten und
    jedes Programm über die Benutzeroberfläche des Anti-Viren-
    Programms starten… *Kopf-Schüttel*
    „und Bitdefender hat zu viel Ressourcen gefressen.
    – das ist natürlich schlecht bei einen Viren-SCANNER den man ja
    permanent laufen läßt…. *sich an den Kopf fass*

    @alle Avira-Schreiber:
    [Klugscheisser]
    So heißt die Firma. Das Programm heißt AntiVir.
    [/Klugscheisser]

    @Andi:
    „Der Bug von Avira bei Win7, das beim Boot des Systems immer auto-
    matisch Chkdsk ausgeführt wird…“ – meinst Du wirklich, dass ist
    ein Bug bei einem Programm, dass unter Win95, 98, Me, 2000 und XP
    ordentlich läuft?
    Könnte es nicht eher ein Bug des Betriebssystems sein? Oder am Ende
    gar von M$ gewollt?

    @jan:
    „Avira: Zu viele Fehlalarme (Paranoia?)“
    – grundsätzlich ja. Denn AntiVir funktioniert nach dem Prinzip:
    Lieber einmal mehr warnen als einmal zu wenig.
    Womit kannst Du besser leben: Mit einem Fehlalarm pro Monat
    (= 12 Klicks im Jahr a 3 Sekunden) oder „nur“ einmal aller zwei
    Jahre Win neu draufkloppen (2h plus individuelles anpassen), weil
    es mal wieder gänzlich zerschossen wurde?

    @tom:
    „Habe bei Avira auch das Problem, dass plötzlich diverse
    Programme den Dropper.Gen oder sowas enthalten sollen.“
    – Nun das heißt nur, dass sie Programmier-Code enthalten, der alt
    ist und nicht mehr verwendet werden soll, da weithin bekannt sein
    sollte, dass dieser von anderen dazu genutzt werden kann
    unbemerkt Code auf Deinen Computer einzuschleusen. Harmlos, oder?
    Wie man die Werbung unterdrückt steht hier *grins*:
    http://stadt-bremerhaven.de/?s=Avira

    @Rob:
    „Nach der Installation und einem anschließenden neustart ist der
    Speicherverbrauch laut Taskmanager um 100 mb gestiegen…“
    – ah ja, und das glaubst Du? Lass mich raten Du wartest auch 7
    Stunden, wie es die windows-Kopierfunktion Dir für 135 MB voraus
    gesagt hat (also am Anfang) ? Ich habe noch keinen Rechner
    erleben dürfen bei dem AntiVir 100 mb braucht.

    @joschi:
    „Avira…läuft ohne Probleme unter Vista!“ – kann ich nur bestätigen
    „Für Win7 hab ich MSE“ – siehe oben
    „und unter Ubuntu…äh..nix!“ – nun ja, das ist schlecht. Denn: So
    lange Du nur unter Linux bleibst mag das gehen, aber was wenn Du
    Daten an Windoof-Nutzer weitergibst?

    @mab:
    „Da der EEE 901 mit SSD Läuft, der leider etwas langsam ist, wird
    das System sehr stark von häufigen Festplattenzugriffen gebremst,
    was Viren Scanner ja manchmal im Hintergrund durchführen.“
    – Ähm, ist das nicht Sinn und Zweck eines Virenscanners? Ich meine
    ein Virenwächter kann größtenteils im Arbeitsspeicher laufen, aber
    ein Scanner? AntiVir ist beides. Und ja, der Wächter ist stärker
    geworden und braucht daher mehr Ressourcen.

    @Björn (twitter@bjwortmann):
    „Wobei ich darüber nachdenke ein anders OS aufzuspielen…“
    Versuch es mal mit XP SP2 (nein, nicht SP3) oder Ubuntu.
    64bit wird von der Software eh noch nicht wirklich genutzt.
    Daran ändert sich in den nächsten 2 Jahren wohl kaum was.

    @comdoxx (twitter@comdoxx):
    „Btw: Wie oft haben denn bei Euch die Virenscanner im Jahr 2009
    so angeschlagen? (Bei mir insgesamt nur einmal)“
    – nun da hast Du als Student, umgeben von Studenten (denen man ja
    eine gewisse Intelligenz zuspricht) Glück gehabt.
    Denn wieviele Viren etc es gab, siehst Du auf einigen Monitor-
    Seiten im Netz. Zwar nicht der stärkste, aber dafür recht einfach
    verständliche ist die Webseite von Avira.
    http://www.avira.de/de/threats/section/stats/top/30/index.html
    Wieviele es insgesamt 2009 waren, kann ich Dir jetzt aus dem
    Stehgreif nicht sagen. Denn nicht jeder trifft jeden. Es ist eher
    davon abhängig wie oft Du Dateien mit anderen tauschst.
    Und wie oft und lang Du im Netz bist. Und wie oft Du neue Programme
    installierst.
    Ich als Computer-Spezi, der sich demnächst selbstständig macht,
    wohl wesentlich mehr als Otto-Normal-Privat-Anwender.
    Doch auf meinen Netz-fernen privaten Arbeitsrechner schafften es
    lediglich 2 Viren, die vom Wächter erkannt wurden, einer der vom
    Scanner enttarnt wurde und 4mal weiteres Kruppzeug.

    @alle Brain.exe-Nutzer, wie spotting:
    Sicherlich ist es von Vorteil seinen Verstand zu nutzen, aber nur
    weil man mit 30 kmh und Helm Moped auf der Autobahn fährt, heißt
    das nicht, dass einen kein Geisterfahrer erwischen kann… 😉

    @Darian:
    „Aber die Bündelung mit dem Google Kram macht mich misstrauisch.
    Ich möchte halt nicht, dass man mir was unterjubelt. Auch wenn
    ich die Installation von Chrome abwählen kann. Kann ich sicher
    sein, dass da nicht trotzdem noch was… ne?“
    – lass mich raten: Du nutzt Windows? Na wie gut das einem das
    nicht beim Kauf eines PCs untergejubelt wird. (Versucht mal bei
    Mediamarkt, ProMarkt und Co einen Compi ohne Betriebssystem
    zu kaufen!) Und sicherlich hast Du den ungewollten Browser
    Internet Explorer restlos aus dem Windows-Kernel entfernt.
    Und der Mickeysoft-Messenger, den Du auch nie wolltest sowie den
    MSN und Live-Kram hast Du auch nicht mehr im Autostart?

    Man, man, man, … und Google sagt laut und deutlich was sie
    machen und sind immer noch die bösen. Da hat die Presse 1a
    Arbeit geleistet.

    @Zunkel (Twitter@Zunkel):
    „Avast sieht auf jedenfall sehr hübsch aus…“ – ein sehr schönes
    Kriterium für ein Sicherheitsprogramm *augen-schließ*

    @baschtl:
    „Ich habe bis gestern AVG free genutzt. Die neueste Version hat
    aber den Rechner so verlangsamt, dass ich jetzt Microsoft
    essentials nutze.“
    – Unter einem Microsoft-Betriebssystem? Komisch könnte das von
    Microsoft so gewollt sein? Neeeeeiiiiinnnnn….

    @Sven:
    „alle Nase lang wird die CPU zu 80%+ belastet“ – könnte das daran
    liegen, dass das Schutzprogramm seine Arbeit tut?

    @spotting:
    „Dazu kommt, dass ‚Fehlerhafte‘ Benutzern vor dem Computer. Surfen
    in der Grauzone, Neugier und Dummheit. Wenn man sich in diesen
    Punkten etwas beherrscht, ist die Gefahr von Malware betroffen zu
    sein doch ziemlich eingedämpft.“
    – okay zu dem Deutsch äußere ich mich nicht, schließlich bin ich
    in Sachsen geboren, aber: Es gibt durchaus Gründe mit solch
    dubioser Software in Berührung zu kommen. Zum Beispiel weil man
    einfach nur oft mit Dateien anderer zu tun hat…
    Bitte daher um den nachdrücklicheren Gebrauch von brain.exe.

    und nochmal @spotting:
    „3 Jahre ohne positiven Befund sprechen für sich.“
    – nein definitiv nicht. es sagt rein gar nix darüber aus, wieviele
    Viren etc. schlicht und ergreifend unerkannt ihr Unwesen treiben.

    @alle Panda-Nutzer:
    Panda Cloud Antivirus – kenne ich noch nicht aus persönlicher
    Erfahrung, daher kann ich mich nicht umfassend dazu äußern. Sollte
    es aber tatsächlich ein Cloud-Computing-Programm sein, sollte man
    bedenken, dass die Leistungsfähigkeit stark von der Größe der Cloud
    dahinter (also der Anzahl der Benutzer) abhängig ist.
    Die älteren Panda-Programme mit denen ich hin und wieder zu tun
    hatte, haben mich jedoch allesamt nicht vom Hocker gerissen.

    Daher empfehle ich Windows-Nutzern folgendes:
    ———————————————

    Nur einen Virenscanner und einen Wächter gleichzeitig nutzen.

    Finger weg von Norton, GData und Mikroschrott-Anti-VirusTools (wie
    MSE).

    Avast sollte man mit Vorsicht genießen. Aber ich hatte es noch
    nicht im Dauer-und-Hardcore-Belastungstest. Vielleicht ist ja,
    anders als in den Versionen 1-3, nicht nur die Oberfläche schick.

    „Avira AntiVir“ + „Spybot Search and Destroy“, sowie (bei einem
    Original-Windows) Windows Defender verwenden.
    Die XP-Firewall sollte Privat-Anwendern reichen.

    Mit Kaspersky, AVM und Bitdefender hatte ich bisher auch keine Probleme.

    Auf Programme von Microsoft, Adobe und ähnlichen, sowie Crapware
    (Vorinstallierte Programme beim PC-Kauf) sollte weitestgehend
    verzichtet werden.

    Viele dieser Programme, kann man durch wesentlich funktionalere und
    stabilere Freeware- und OpenSource-Programme ersetzen. Und manchmal
    lohnt sich auch der Umstieg auf ältere, aber bewährte Software.

    Einige Beispiele:
    Adobe Reader durch: Foxit Reader
    Microsoft Office durch: OpenOffice.org
    Roxio Brennzeugs durch: Nero 6

    Verwendet Windows XP mit Service Pack 2.
    Ubuntu daneben als Notfall-Betriebssystem.

    Für den Notfall gibt es 5 Dinge, die man bereit halten sollte:
    0.) Crossloop -> Hilfe durch jemanden der Ahnung hat über’s Internet
    1.) Bit-Defender -> als Alternativ-Scanner
    2.) kostenlose Avira Notfall-CD -> für Rettungsversuch Nr.1
    3.) eine funktionierende Linux-Live-CD -> zum Daten-Retten
    4.) einen leeren Rohling, bzw. noch besser dazu eine Diskette und
    ein Disketten-Laufwerk -> damit hab ich schon manch „unrettbares“
    System gerettet, durch Programme wie xfdisk und/oder Stinger.
    Ebenso kann ein USB-Stick mit Rettungstools manchmal wahre
    Wunder vollbringen. (!Vorsicht bei Stinger!)

    Generell gilt:
    ————–
    Nicht die Anzahl der Alarme ist entscheidend, sondern wieviel Schad-
    Software am Wächter vorbeikommen (3-5% davon schaffen es) und
    wieviele von diesen wiederum spätestens der Scanner erkennt.
    Zusammen sollten es 98% aller aktuellen UND älteren Viren etc. sein.

    Ein guter Wächter meldet hin und wieder ein Programm, was Eurer
    Meinung nach nicht schlimm ist. Doch zum Einen ist das bei Spiele-
    Cracks eine Streitfrage (selbst für Profis) und zum anderen handelt
    es sich meist um Programmiercode der potentiell gefährlich ist.

    Daher sollten Euch sowohl Wächter als auch Scanner, die Möglichkeit
    geben Ausnahmen zu definieren. Und auch ein gewisses Veto-Recht, was
    bei einem Fund gemacht werden soll, einräumen.

    Da die Anzahl von Viren und Co schneller steigt, als die meisten
    AV-Unternehmen mit der Analyse und Updates hinterherkommen, sollten
    die Programme selbstlernend sein und eine gewisse künstliche
    Intelligenz aufweisen.
    Diese ersetzt aber nicht Eure eigene und kann unbekannten Code auch
    schonmal falsch einstufen. Was mir als Entwickler aber bisher nur
    einige wenige Male untergekommen ist. Im Zweifelsfall lautet die
    Diagnose nämlich oft „potentiell gefährlich“ – was bedeutet das Eure
    Weichmasse gefordert ist.

    Bedenkt außerdem, dass AV-Programme schon dem Namen nach in erster
    Linie nach VIREN suchen (sollten). Alles andere ist Beiwerk.
    Also lasst sie nicht nach allem suchen, sondern lasst unterstützend
    lieber noch einen Malware-Scanner und -Wächter laufen.
    Spybot ist ein solcher Malware-Scanner-und-Wächter.

    Sicherheitssysteme bremsen Euer System immer etwas aus. Andernfalls
    können sie Euch nicht ordentlich unterstützen.

    Sollte das zu arg sein, muss das dennoch nicht unbedingt nur am
    Programm liegen, sondern kann zum Einen mit dem Betriebssystem
    zusammenhängen und (was noch wesentlich öfter der Fall ist) an den
    Programmen die man noch so verwendet.
    Greift ein Programm tief ins System ein und/oder oft auf Speicher zu,
    so muss es natürlich besonders stark überwacht werden.
    Seit ihr Euch 100%-ig (nicht weniger) sicher, dass das bei dem
    entsprechenden Programm in Ordnung ist, tragt dieses als Ausnahme
    bei Scanner und Wächter ein.
    Andernfalls sucht Euch keine neue Sicherheitssoftware, sondern
    erstmal eine Alternative für das Programm.

    Verursacher solcher Probleme finden sich hin und wieder schon im
    (versteckten) Autostart-Bereich (der msconfig).
    Das können sein: Office- oder Mediaplayer-Autostarter, schlecht
    programmierte Software (z.B. Counterstrike 1.6) oder unsichere
    Messenger (ICQ, Skype, …) un viele, viele mehr.

    Doch oftmals gibt es Programme, die das selbe können und (auch)
    kostenlos sind, oder aber auch einfach Einstellmöglichkeiten bei
    dem Programm (z.B. Office-Autostarter deaktivieren) und in manchen
    Fällen kann man auch einfach ganz und gar auf das Programm (Spiel)
    verzichten. – Oder sollte es können…

    Und mein letzter Tipp:
    Nutzt Euren Verstand. Oder anders: Erst denken – dann installieren.

    In diesem Sinne Gruß an alle,
    die bis hierhin gelesen haben.

    ghostdog21

  14. Hallo Ghostdog21,
    danke! Zunächst dachte ich, du willst uns einen bestimmten Scanner „verkaufen“. Aber bei weiterem Lesen merkte ich doch, dass du dich mit dem Thema trotz „Ironie“ ernsthaft an uns „Daus“ wendest und in ehrlicher Absicht uns „Dummerchen“ helfen möchtest. Dafür nochmals: Danke!
    Nur mache ich mir so meine Gedanken über Spybot, a-squared und Co. Sie werden immer umfangreicher, so dass ich sie entfernt habe und nun Malewarebyte’s verwende. Auch ist mir das Windows eigene Feuerwändchen nicht fest genug, um einen Flächenbrand zu verhindern. Da hilft mir eine kostenlose, lernende Firewall von Ashampoo. Und trotz deiner Einwände gegen „Avast“ werde ich diesen Scanner weiterhin verwenden,weil ich damit zufrieden bin.
    Auch für Crossloop habe ich in Teamviewer eine bessere Alternative.
    Also: „Des Menschen Wille sei sein Himmelreich“!

  15. @ghostdog 21: Hab seit gestern Avast drauf. Das stört sich nicht an dem „alten Code“. Die Werbe-Tipps habe ich natürlich getestet. Funktionierte nur nicht. Nach dem nächsten Update war das Fenster wieder da. Naja, ist Geschichte. Tschüss Avira.
    Mal sehen wie sich Avast so schlägt.

  16. maas-neotek says:

    @ghostdog21

    @mehrere Virenscanner gleichzeitig:
    Ich kann das durchaus problemlos durchführen, man muss allerdings wissen wie es geht.

    @Bezahlsoftware
    lebenslange Updates oder Lizenzen gewonnen, ansonsten habe ich das bisschen Kohle so gerade noch übrig

    @Norton Anhänger
    bin kein Norton Anhänger und scanne mit den Testversionen im Bedarfsfall, in solchen Fällen muss ich allerdings die Programme nicht mehr deinstallieren, sondern lösche einfach nur die Datei die das BS enthält und kopiere eine ältere Datei in die passende Partition.

    @g-data
    Zur Beurteilung von Virenscannern ziehe ich ausschließlich av-comperatives zu rate, auch das ist allerdings nicht „mein“ Programm, sondern nur Gegentest

    @sonstiges
    Windows Firewall: abgeschaltet
    Windows Defender: abgeschaltet

    Nero 6 + 7: nicht lauffähig unter Win 7, daher Nero 8 Essentials für 2,59,- legal erworben und nur Essentials installiert.

    Spybot: na ja, habe ich auch noch portabel und lass es ab und an laufen, nächstes mal probier ich mal Bitdefender aus.

    Win XP: benutz ich nicht mehr, viel zu veraltet. Seit Monaten Win7 Ultimate, kann man den Comp gegen die Wand werfen und es läuft noch immer, was will man mehr. Letztens die Festplatte unter Linux zerschossen, komplette Wiederherstellung in den alten Zustand in 45 Minuten durch copy + paste sozusagen.

    2te BS Puppy Linux, kann aber den Inhalt des Win BS nicht mounten (wie jede andere Linux-Distri auch nicht)

  17. @Guepewi:
    Ich wollte Euch weder ein Programm verkaufen, noch
    Euch als Dummerchen entlarven.
    Wie der Kommentar von maas-neotek gut zeigt, hat
    natürlich jeder seine Rangehensweise. Und so lange
    sie funktioniert ist alles gut.
    Daher sei Dir Dein Wille natürlich gestattet… 😉

    ABER halt, drei Anmerkungen doch noch:
    Teamviewer ist keine Alternative zu Crossloop, da
    diese beiden Programme unterschiedliche Ziele ver-
    folgen.
    Wie der Name Teamviewer bereits sagt, ist es in erster
    Linie für das Zusammenarbeiten im Team gedacht.
    Crossloop ist jedoch ein auf Sicherheit bedachtes Fern-
    wartungs-Tool mit einer darüber hinaus möglichst un-
    komplizierten Oberfläche.
    Was das XP-Feuerwändchen angeht, so reicht das meiner
    Meinung nach für die meisten aus, da es ja nur ver-
    hindern soll, dass Schadprogramme nicht gleich bei
    Ankunft nach Hause telefonieren. Eine echte Sicher-
    heitslösung ist das natürlich nicht, doch welcher
    Privat-Anwender wird schon Ziel echter Hacker? Selbst
    die Bot-Netze werden doch automatisiert aufgebaut und
    nutzen überwiegend die zählbar vielen Sicherheitslücken
    gängiger Programme.
    Aus diesem Grund sollte es reichen, eine grundlegende
    Sicherheit zu haben, ordentlich programmierte Programme
    zu verwenden (bei Open Source kann man sich das ja an-
    sehen) und diese auf dem neusten Stand zu halten.
    Und so lange die Masse die Programme verwendet, die am
    lautesten „Hier!“ schreien, ist es ja schon ausreichend
    auf Programme von Adobe, Microsoft, Ashampoo, Roxio,
    Symantec, Apple und ebend all die anderen eher bunten,
    statt funktionablen Programme zu verzichten. Tauscht man
    nur Adobe Reader + Acrobat gegen Foxit Reader oder andere
    Ghostscript-PDF-Tools und außerdem Microsoft Messenger,
    ICQ, AIM und/oder Skype gegen einen (sehr) guten Jabber-
    fähigen Messenger wie Psi, Miranda, Pidgin oder ebend
    Google Talk, hat man ja schon die zwei am häufigsten
    genutzten Einfalls-Tore beseitigt. – ganz ohne Firewall…
    ^^

    Wie Du jetzt hoffentlich siehst, ging es mir weniger um
    die Programme selbst, als um die Irrtümer in Bezug auf
    diese. Und es kann ja auch durchaus sein, dass eine der
    von mir genannten Negativ-Firmen eines Tages ein Programm
    rausbringt, das sogar mich überzeugen würde oder dies
    sogar schonmal geschafft hat. Microsoft hat mit DOS 6.2
    schon mal gezeigt, dass sie aus geklaut – äh abgekaufter
    Software durchaus etwas brauchbares machen können. Auch
    bei Win98 brauchte ich nur zwei Jahre um es zu einem
    „ordentlichen“ Betriebssystem nach meinen ganz eigenen
    Vorstellungen zu machen. Und XP war von vornerein ein
    gutes buntes Betriebssystem das zum Spielen wie gemacht
    war… nach nur anderthalb Jahren Anpassung meinerseits
    und zwei Service-Packs später konnte man es sogar zum
    Arbeiten verwenden !
    Und auch Symantec bietet gute Tools für Profis und Ent-
    wickler an. Warum sollen sie also ihr Geld nicht auf die
    leichte Art und Weise verdienen, wenn es doch genug Ab-
    nehmer gibt?

    Du siehst, ich lasse gerne Raum für Träume – äh Dein ganz
    eigenes (Wie nanntest Du es? Schlaraffenland war es nicht.
    Moment. … AH! ) Himmelreich. *frech grins*

    Ich hoffe Du nimmst meinen abgründigen Humor nicht allzu
    persönlich.

    @Tom:
    Mich stört die Werbung nicht. Schließlich ist man es als
    Windows-Nutzer doch gewohnt auf okay zu klicken:
    http://www.networkcomputing.de/uploads/RTEmagicC_fehlermeldungen_text_02.jpg.jpg
    Ansonsten: Viel Glück mit Avast. Wollte ja niemanden davon
    abhalten es zu verwenden, nur weil ich es nicht tue.

    @maas-neotek:
    „mehrere Virenscanner gleichzeitig“ – man KANN vieles,
    aber ob es ratsam ist?!?

    „Bezahlsoftware … bisschen Kohle“ – warum Geld ausgeben
    für etwas von dem ich nicht sicher weiß, dass es was taugt?
    Bin ich von der kostenlosen Variante begeistert, kann ich
    das Geld ja immer noch ausgeben…

    „Spybot: na ja, habe ich auch noch portabel und lass es ab
    und an laufen, nächstes mal probier ich mal Bitdefender aus.“
    – oh hier ist Dir entweder ein Denk- oder ein Ausdrucks-
    oder ein sonstiger Fehler unterlaufen. Spybot ist ein
    Malware-Scanner & -Wächter, Bitdefender hingegen ein Viren-
    scanner.

    „Win XP: benutz ich nicht mehr, viel zu veraltet“ – der alte
    Windows-3.11-Rechner meiner Grosseltern auch. Aber er tut zu-
    verlässig seinen Dienst. ^^
    Aber im Ernst: XP ist nur für den Spielebereich veraltet.
    Ansonsten gibt es keinen echten Grund umzusteigen.

    „Seit Monaten Win7 Ultimate, kann man den Comp gegen die
    Wand werfen und es läuft noch immer“ – davon hätte ich gern
    Fotos. Meines Wissens nach kann man Computer nichtmal vom Schreibtisch fallen lassen ohne einen Gehäuse-Schaden.
    (IBM/Lenovo Thinkpads und Roughbooks ausgenommen.)
    Aber was hat das mit dem Betriebssystem zu tun?
    Und im ernst: Meinst Du nicht, dass ein über 15 Jahre alter
    System-Kern 15-Jahre alte Probleme enthalten kann?
    Ändert daran die neue Oberfläche etwas? Ich glaube nicht…

    „Letztens die Festplatte unter Linux zerschossen“
    – ah ja. Sagte irgendwer Linux sei unfehlbar? Und bist Du
    Dir 100%ig sicher, dass der Fehler bei Linux und nicht bei
    Dir oder einem Programm oder gar der Festplatte selbst lag?
    Und tut mir leid, seitdem mir, zu meiner Zeit als PC-Not-
    Hotline, jemand erzählte sein CD-Laufwerk qualme nachdem er
    eine schwarze(!) CD einlegte und sich am Ende herausstellte,
    dass er eine Diskette aufgebrochen und die Magnetscheibe
    eingelegt hatte, bin ich vorsichtiger und ebend skeptischer
    geworden.

    „Puppy Linux, kann aber den Inhalt des Win BS nicht mounten“
    – ah ja. Das wär mir neu. Es sei denn das ist irgendwie ver-
    schlüsselt oder komprimiert. Ansonsten konnte ich seit Win95
    von jedem Linux auf die Win-Partition zugreifen. (Benutzer-
    Ordner in Win ausgenommen)

    @WebWalker:
    „in Tests hat sich z.B. gezeigt, dass die kostenlose Version
    … A besser war als die … von Programm B, während es sich
    bei den Kaufversionen genau umgekehrt verhielt.“
    – Natürlich kann das vorkommen. Doch wenn ein Programm im
    kostenlosen Zustand befriedigend oder sogar gut, bis sehr gut
    ist, wird mich auch die Bezahlvariante des selben Programms
    zumindest zufriedenstellen. Es sei denn sie ist gnadenlos
    überteuert – aber dann kaufe ich sie halt nicht.

    „Die vielen Fehlalarme gerade von AntiVir binden bei den
    Betroffenen einen erheblichen Teil an Zeit und Geld, dadurch
    verursacht AntiVir selbst eine nennenswerte Schadwirkung.“
    – da kann ich nicht mitgehen. Die Voreinstellung bei meinen
    Kunden habe ich erstmal auf „automatisch in Quarantäne ver-
    schieben“ gestellt und kümmere mich darum, wenn ich mal wieder
    bei Ihnen vorbeischaue. So einmal im Monat via Crossloop (also
    über das Internet).
    Schaden=0, oder? Und die „vielen“ Fehlalarme sind ca. 2-5, in
    seltenen Fällen 7 im Monat. [Computerspieler haben natürlich
    wesentlich mehr, da Cracks und Keygens nunmal potentiell eine
    Gefahr darstellen und viele (Flash-,Browser-,..)Spiele nunmal
    echt schlampig programmiert sind. Also könnte man sich streiten
    ob Counterstrike 1.6 ein Fehlalarm ist… =) ]

    Auf diesen Satz:
    „Man kann das eine tun, ohne das andere zu lassen …“
    würde ich gerne eingehen, wenn sich mir der Sinn erschließen
    würde.
    Bitte nimm es mir nicht übel, aber für eine überarbeitete
    Fassung des Satzes würde ich mich freuen.
    Aber vielleicht komme ich auch selbst drauf, wenn ich es oft
    genug lese. (Wie gesagt nicht böse & dieses eine Mal auch nicht
    ironisch gemeint.)

    @alle Nörgler, die sich hierauf äußern dürften:
    Achtung dieser Text enthällt MEINE Meinungen.
    Ihr dürft aber auch gerne selber denken.
    Bitte aber nicht haltlos gegen mich wettern.
    Danke.

  18. @ghostdog21

    Nur nochmal kurz: Auch ich (wir) bin (sind) der Meinung, dass „Kostenlos“ oft besser ist. (Klick-> Guepewi)

  19. @ghostdog21
    Und noch eins: Crossloop ist mir nicht unbekannt!
    http://freesoftpage.de/download_engine/comment.php?dlid=494
    Trotzdem ist mir für „kleine Geschäfte“ TeamViewer lieber!

  20. @Guepewi:
    Warum nutzt Du Teamviewer? (Vielleicht kann ich noch was lernen…)

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