avast! 5 kommt in das Google Pack

Wer hier regelmäßig mitliest, der weiß dass ich zur Zeit eigentlich zwei kostenlose Antiviren-Programme empfehle. Einmal die Microsoft Security Essentials und eben das in der Überschrift erwähnte avast!. Die Home-Version von avast! wird ab der Version 5 avast! Free Antivirus heißen. Mit Google hat man folgenden Deal geschlossen: avast! 5 Free AV wird bei der Installation anbieten Google Chrome zu installieren. Im Gegenzug wird avast! 5 Teil des kostenlosen Google Packs.

Da ich weiss, dass viele von euch auch avast! nutzen und auf die bald erscheinende Version 5 warten, habe ich für euch mal ein paar Screenshots der kommenden Version gemacht.

Die Zocker werden sich sicherlich über den Spielmodus freuen. Keine nervigen Popups die euch eventuell aus dem Spiel kicken oder das Programm minimieren.

Statistiken. Muss man nicht näher drauf eingehen.

Ausnahmeregeln. Schön übersichtlich.

Im Leerlauf verbraucht avast! 5 in meinem Kurztest nur 3 Megabyte Arbeitsspeicher. Den Dienst dahinter muss ich auch mal checken, UI scheint nur für das User Interface zu stehen – don’t know.

Auch während eines Scans scheint sich der Speicherhunger in Grenzen zu halten:

avast! 5 hat eine echt übersichtliche und aufgeräumte Oberfläche. Ich habe mich sofort zurecht finden könne. Programme können noch so gut sein, sind sie unübersichtlich, dann fällt es mir immer schwer diese zu nutzen. Bin mal auf die bald erscheinende Finalversion 5 gespannt – vor allem auf die Testergebnisse unabhängiger Tester (nicht die gekauften Tests in Computer-Zeitschriften, die dafür alle Jahre mal ne Spezial-Vollversion rausbringen dürfen).

Welche Antiviren-Lösung setzt ihr momentan unter Windows ein?

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

123 Kommentare

  1. Es ist für mich die einfachste und schnellste Art, mich mit einem Partner zu verbinden und ist nicht nur für Dauerbetrieb gedacht. Außerdem ist es für Privatpersonen kostenlos!

    Man kann damit schnell einmal Daten von einem Rechner zu einem anderen übertragen, Bekannten bei PC-Problemen helfen, ohne seinen Platz zu verlassen, oder auf fremden Rechnern Präsentationen vorführen, die man daheim gespeichert hat.

    Einige Eigenschaften:

    • Version 3/4 läuft unter Vista, jetzt auch Win 7
    • Steuerung Applikationen im Vista Secure Desktop möglich
    • Übertragung und Bestätigung der Abfragen des Benutzerschutzkontos (UAC)
    • Schnellere und stabilere Verbindungen durch Encoding-Routinen und Kompression
    • Erneute Aufnahme von unterbrochenen Transfers ohne Datenverlust bei Datei-Downloads
    • Integration von Dyngate (durchdringt Firewalls)
    • Leichte Überarbeitung der Bedienoberfläche des Programms
    • Datenübertragung auf Servern von Teamviewer
    • Verschlüsselung der Daten
    • Verschiedene Modi: Fernwartung, Dateiübertragung und Präsentation

    Verschiedene Privatpersonen sind von dem Tool begeistert. Die kostenpflichtige Version (Lizenzierung) ist leider sehr teuer. Der private Einsatz aber sehr vorteilhaft. Probiere doch einmal aus.
    Weitere Info: http://www.teamviewer.com/de/index.aspx

  2. @Guepewi:
    Nun ja, bis auf:“
    • Erneute Aufnahme von unterbrochenen Transfers ohne Datenverlust
    bei Datei-Downloads
    • Integration von Dyngate (durchdringt Firewalls)
    • Leichte Überarbeitung der Bedienoberfläche des Programms“
    seh ich jetzt keine (ge)wichtigen Unterschiede zu Crossloop.

    Die Bedienoberfläche von Croosloop ist kinderleicht – braucht
    also nicht überarbeitet werden und für die Dateiübertragung
    nutze ich kein Remote-Tool.
    Bin mir nicht sicher, ob es unter Win7 läuft, aber unter Vista
    lief Crossloop tadellos – daher gehe ich davon aus.

    Also für mich keine Gründe zum Umstieg.
    Aber: Gemäß meinem Motto „Man kann nichts beurteilen, dass man
    sich nicht selbst angesehen hat.“ werde ich Teamviewer mal ebend
    testen, wenn ich dazu Zeit habe.

    Doch da ich insbesondere PC-Laien betreue, bleibe ich wohl aus
    arbeitstechnischen Gründen Crossloop treu.

    Dennoch danke für Deine Zusammenfassung.

    Gruß ghostdog21

  3. Ich betreue auch Laien. Oft. Und bisher immer Teamviewer. Ist wohl auch Geschmackssache.

  4. Weiß nicht. Teamviewer hab ich seit einer Testversion damals nicht mehr getestet.

    Crossloop startet und generiert einen Zugangscode der muss dem Supporter mitgeteilt werden.
    Dieser wechselt bei seinem Crossloop vom Tab Zugang auf den Tab Zugriff und gibt den Code ein.
    Beide klicken auf verbinden und der, der die Hilfe braucht bestätigt das Person xyz wirklich zugreifen darf… Schon geht es los.

    Kunde muss also nur Crossloop starten (leg ich in den Schnellstart), mich anrufen und mir den Code geben.
    Dann auf Verbinden klicken und auf ja.

    Er hat also die Kontrolle (grade Selbstständigen sehr wichtig)
    und es ist relativ leicht bei ordentlicher Sicherheit.

    Eine Präsentation verläuft fast gleich, nur, dass der der etwas
    präsentiert den Code mitteilt und 1 Häckchen mehr macht.

    Kann Teamviewer da inzwischen mithalten?

  5. „Kann Teamviewer da inzwischen mithalten?“

    Ja.

    Ich benutze v.a. deshalb TeamViewer und nicht Crossloop, weil einige Leute die ich betreue Macs haben. Da kommt man mit Crossloop nicht weit 😉 — oder hat sich das inzwischen geändert?

  6. Muss ich ganz ehrlich gesagt, passen, da ich zur Zeit fast keine Frauen und/oder Designer(innen) betreue. Allen anderen habe ich von Apple abgeraten – aber das soll jetzt um Gottes-Willen (also meinem 😉 ) kein Aufruf zum Glaubenskrieg sein.

    PS: Die genannten Fraktionen wird man wohl nie wirklich davon wegbekommen, da sie lieber was Hübsches auf dem Schreibtisch, als Butter im Kühlschrank haben…
    PPS: Wiedermal meine Meinung.

  7. @ghostdog21
    Wenn Du bei Deinen Kunden mit AntiVir wenig Probleme hast ist es ja schön, nur lässt sich das nicht verallgemeinern. Ich begegne dem Problem mit Aviras Fehlalarmen dauernd (z.B. im Bekanntenkreis, in Webforen). Dass das Zeit bindet ist klar, und mindestens im geschäftlichen Umfeld ist Zeit auch Geld. Fehlalarme lassen sich natürlich nicht völlig vermeiden, aber gerade AntiVir hebt sich hier (nicht nur) meiner Erfahrung nach negativ von der Konkurrenz ab.

    „Auf diesen Satz:
    ‚Man kann das eine tun, ohne das andere zu lassen …‘
    würde ich gerne eingehen, wenn sich mir der Sinn erschließen
    würde.
    Bitte nimm es mir nicht übel, aber für eine überarbeitete
    Fassung des Satzes würde ich mich freuen.“

    Nein, das nehme ich Dir keinesfalls übel. 🙂
    Dieser Satz bezog sich ja auf Deine folgende Aussage:

    „Denn AntiVir funktioniert nach dem Prinzip:
    Lieber einmal mehr warnen als einmal zu wenig.“

    Das hört sich so an, als wenn die Programmierer von Antiviren-Software nur die Wahl hätten, ihr Programm entweder so zu schreiben dass es zu oft warnt oder so dass es zu selten warnt. Das ist aber nicht die Alternative.
    „Man kann das eine tun, ohne das andere zu lassen …“ meinte in dem Zusammenhang: Man kann die falsch-positiv-Rate eines Antiviren-Programms verbessern (verringern), ohne seine falsch-negativ-Rate zu vernachlässigen (zu vergrößern). Das ist nicht nur Theorie, und bedeutet in der Praxis, wie ich schrieb:

    „Gute Antivirus-Software löst weniger Fehlalarme aus als AntiVir, und findet trotzdem (mindestens) genauso viele Schädlinge.“

  8. @Guepewi:
    Ein Benchmark für Teamviewer, der Werte für Crossloop liefern
    soll? Ist das nicht irgendwie als wenn BMW einen BMW mit einem
    Mercedes vergleicht? Oder habe ich da jetzt irgendwas falsch
    verstanden?

    @WebWalker:
    Natürlich ist das in der Theorie möglich. In der Praxis bis zu einem gewissen Grad auch. Aber bei diesem konkreten Beispiel
    müßtest Du die Erkennung von Schadsoftware über die Virendefinitionen hinaus deaktivieren. Und das würde nunmal die relative Sicherheit verringern.

  9. @ghostdog21
    „Aber bei diesem konkreten Beispiel
    müßtest Du die Erkennung von Schadsoftware über die Virendefinitionen hinaus deaktivieren.“

    Nein, braucht man nicht zu tun. Einige Antivirus-Programme haben deutlich bessere Heuristiken als andere, das erklärt den Unterschied.

  10. @ghostdog21
    „Oder habe ich da jetzt irgendwas falsch
    verstanden?“
    Ja, das hast du!
    Ich habe für dich eine Excel-Datei hoch geladen. Damit kannst du beide Programme vergleichen, indem du entweder das Fragezeichen einer Sparte entfernst, falls Crossloop das Feature nicht hat oder aber bei Vorhandensein ankreuzt.
    So kannst du für beide die Punktzahl ermitteln.

  11. Die Installation der Beta via Google Updater ist ja wohl die Höhe…

    Nicht nur, dass der Updater Admin Rechte verlangt.
    Sobald man den Download via Google Updater startet, wird im Anschluß auch noch ungefragt die Installation gestartet. Man wird nicht gefragt, ob man auch gleich installieren will, hat keine Ahnung, wohin überhaupt gespeichert wurde, was da überhaupt gespeichert wurde und was da dann tatsächlich installiert wird.

    Kommt mir garantiert nicht auf ein im Einsatz befindliches System!

  12. @ Toddi

    Oho, so sieht das also aus. Da bleibe ich bei der
    Version 4 so lange es geht und suche mir dann wahrscheinlich einen anderen Scanner, wenn sich da nicht ändern sollte!

  13. Leute. Das Google-Ding hat doch nichts mit dem Setup der 5er zu tun. Die gibt es wie immer als einzelne Datei.

  14. Danke caschy, ich atme erleichtert auf! Man konnte sich das nun doch nicht vorstellen, dass man die ganze Sch…. mitnehmen sollte!

  15. @WebWalker:
    Wenn ein Stück Code, die Gefahr birgt, von anderen missbraucht zu werden – ist das dann gefährlich oder nicht?
    Laut Deiner Aussage Nein – oder warum sonst möchtest Du nicht darauf hingewiesen werden?
    Und wenn das Programm mangels besseren Wissens simuliert ob ein Stück Code missbraucht werden kann (=Heuristik) oder ebend nicht, dann kann dieses bei dem gleichen Code nur zu dem gleichen Schluss kommen. Und hier hat das Programm doch theoretisch wie praktisch genau zwei Möglichkeiten: Melde ich den unsicheren Fall oder nicht?!
    Und AntiVir ist eines der sehr wenigen Programme, dass den Mut hat zu sagen: Ich melde es dem Benutzer damit dieser entscheiden kann.
    Jetzt erklär es mir nochmal: Was ist daran falsch?!

    @Guepewi:
    Der Versuch mit der Tabelle is lustig. Aber hoffentlich nicht ernst gemeint. Doch?
    Dann folgendes Gedanken-Experiment:

    Ich bin intelligent & allgemein gebildet – 20 Punkte – Du?
    Ich bin überheblich & weiß das gut zu verkaufen – 5 Punkte – Du?
    Ich glaube ich kann gut malen – 10 Punkte – Du?

    gesammt: Ich – 35 Punkte – Du ?
    (Nur ja-nein-Antworten erlaubt 😉 )

    Fällt Dir was auf? Ich denke nur wenige können meine 35 Punkte in diesem Test überbieten…

    Gruß ghostdog21

  16. Caschy, das Google-Ding bekommt man zum Download angeboten, wenn man auf der Avast Website auf den Download Button für die Beta klickt.

    Es kann ja nicht jeder deinen Blog kennen und einen direkten Download Link finden. 😉
    Darum bin ich mal den offiziellen Weg gegangen und hatte den Salat.
    Zum Glück in einer virtuellen Umgebung.

    PS:

    Avast Website mit Link zum Download der Beta:
    http://www.avast.de/index.php/avast-Home-Edition.html

  17. @ghostdog21
    Du hast völlig falsch widergegeben was ich zuvor geschrieben hatte.
    Fakt ist dass AntiVir auf Grund schlechter Heuristik zu viele Fehlalarme meldet. Andere Antivirus-Programme zeigen, dass es besser geht. Daran gibt es nichts herumzudeuteln.

  18. Desktop: Avast
    Notebook: Avast (vorher (uralte)firmenlizenz von FSecure – gott ist das mies ….)
    Netbook: a² AntiMalware (hattest du ja mal im Blog drüber berichtet)

    Das neue Avast5 sieht ja richtig prima aus, wenn es denn min. genauso performant ist wie die aktuelle version will ich’s haben ^^
    Das MSE mus sich mir mal anschauen, hör ich immer öfter von in letzter zeit.

    >vor allem auf die Testergebnisse unabhängiger Tester (nicht die gekauften Tests in Computer-Zeitschriften, die dafür alle Jahre mal ne Spezial-Vollversion rausbringen dürfen).

    Wer wären denn die „unabhänigen“ Tester? Und (vielleicht doofe frage) warum sind die in den zeitungen gekauft?

  19. maas-neotek says:

    @ghostdog21

    -mehrere Virenscanner gleichzeitig
    wenn man den einen abschaltet, warum sollte man dann den anderen nicht scannen lassen? In der Tat ziehe ich es allerdings vor immer nur einen Virenscanner nach dem anderen zu installieren und arbeiten zu lassen

    -Bezahlsoftware
    wer sagt einem in der Kategorie Virenscanner überhaupt das eines der Programme etwas taugt?

    -Spybot
    nein, nein, war schon richtig so, meine Firewall hat auch einen Malware-Scanner (sagt sie zumindest)

    -Win XP
    kein booten von VHD möglich
    muss ggf. extra an SATA HDD angepasst werden
    keine Unterstützung von SSD
    mit hoher Wahrscheinlichkeit keine 64bit Treiber für meine Hardware zu beschaffen oder zumindest sehr aufwändig. Bei Win7 einfach USB Stick rein, installieren lassen, zwei drei Treiber nachladen und alles ist erste Sahne.
    sicheres Arbeiten nur durch Anlegen von weiteren Benutzerkonten mit eingeschränkten Rechten möglich
    Ich bin Anwender, ich habe nach mehreren Jahrzehnten und diversesten BS keine Lust mehr mir den Kopf über Treiber oder sonst etwas zu zerbrechen.

    – Linux
    Ich bin mir keinesfalls sicher woran es schlussendlich gelegen hat. Vermutung ist ein defekter USB-Stick und meine Versuche die dadurch angezeigten Probleme zu beheben und natürlich nicht Linux selbst. Das hätte auch mein Vertrauen enorm geschmälert.
    Und nein, keine Linux Distri kann eine VHD booten.
    Mein Win7 ist in einer VHD installiert.
    Computer gegen die Wand zu werfen ist übrigens eine Metapher.

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.