KI: Anthropic veröffentlicht iOS-App für Claude

Im März dieses Jahres hat Anthropic mit Claude 3 die neue Version seines KI-Modells vorgestellt, das sehr leistungsfähig sein soll. Apps für Claude gab es bis heute keine, das ändert sich jetzt aber. Per X-Post gibt das Unternehmen bekannt, dass ab sofort eine iOS-App für Claude verfügbar ist. Obacht: Wie es in letzter Zeit üblich ist, gibt es das Ganze vorerst nur über den App Store in den USA. Wer die App also ausprobieren möchte, muss sich über einen US-Account einloggen, die App aus dem Store holen und dann wieder zu seinem deutschen Account wechseln. Das geht in der Regel relativ gut, erfordert aber die vorherige Erstellung eines US-Kontos. Sobald die App auch hierzulande verfügbar ist, geben wir euch ein Update.

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

4 Kommentare

  1. … oder Claude 3 Haiku ganz ohne Account und angeblich mit Datenschutz über DuckDuckGo nutzen:
    https://duckduckgo.com/?q=DuckDuckGo&ia=chat
    Hier kann man parallel auch ChatGPT 3.5 verwenden, bzw. die Ergebnisse vergleichen.

    • BeziehungsweiseRevolution says:

      ich habe gerade einmal damit „gespielt“…es kommt über spielerei nicht heraus. ich musste schon die zusammenfassung einer webseite direkt korrigieren, da stimmte nichts. und chat-gpt kann das überhaupt nicht.
      bisher sehe ich einfach kaum nutzungsszenario für die großen sprachmodelle, was ernsthaft den ressourceneinsatz rechtfertigt. lediglich im bereich sprache bieten sie einige optionen. als thesaurus, übersetzer oder zum proof-reading. aber auch hier braucht es dann erneute kontrolle durch die nutzer*innen.

  2. Chatgpt kann das sehr wohl und sehr gut, aber nicht gratis. Im geisteswissenschaftlichen Bereich sind diese sehr gut nutzbar, Gemini mitunter noch mehr. Für andere wissenschaftliche Bereiche ebenso, mangels fehlender Einblicke in diese Bereiche kann ich mich lediglich auf die Aussage von Bekannten verlassen. KI ist kein Nürnberger Trichter und auch keine Intelligenz, die einem das Denken abnimmt. Die Qualität der Eingabe, bestimmt die Qualität der Ausgabe und dann ist die Rechtfertigung auch gegeben. Sicherlich nicht für die Masse, aber im jeweiligen Kontext durchaus. Deutsch ist noch ein weniger unterbelichtet im Vergleich zur Herkunftssprache, aber das wird auch noch. Während der gemeine User noch gewohnt in 5-10 Jahresabständen denkt, macht die KI teils Schritte in Siebenmeilenstiefeln. Was heute Stand der Dinge ist, ist morgen meist bereits überholt. Bald wird hoffentlich Normalität eintreten, die einen werden es ignorieren, die anderen haben ein nützliches Tool bei der Hand. Aber diese unsägliche Erwartungshaltung oder diese Ängste sind nicht ein Problem der KI, sondern ein Problem jener die dieses Werkzeug einsetzen.

    • BeziehungsweiseRevolution says:

      ChatGPT kann das, ja. Aber nicht in der hier genutzten Variante. Auf die bezog ich mich.
      Ich fände es spannend mehr über den Einsatz in den Geisteswissenschaften zu lesen.
      Ich bin Sozialwissenschaftler und sehe gerade wenige Einsatzszenarien. Bin aber neugierig.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.