Apple stellt neues MacBook Pro in 14 und 16 Zoll mit M1 Pro und M1 Max vor

Käufer der größeren MacBooks haben lange auf ein neues Modell gewartet. Nun gibt es die Aktualisierung mit Apples eigenem Chip und MagSafe, das zurück in die Laptops wandert. Das Design wurde auch komplett überarbeitet, besitzt nun einen schmalen Rahmen – aber mit Notch – und ein neues Gehäuse. In 14 und 16 Zoll wird das Gerät verfügbar sein. Das neue Gehäuse sorgt auch für einen verbesserten Luftstrom beim Kühlen, sollte der Apple-Chip tatsächlich mal mehr Kühlung brauchen.

Die Tastatur hat nun eine Reihe mit Funktionstasten bekommen, die Touch Bar ist verschwunden. Wird einige freuen, einige nicht. In puncto Ports sind auch mehr an Bord. Ein HDMI-Anschluss, ein TB4-Port und ein SD-Karten-Anschluss sitzt auf der einen, zwei TB3-Ports, MagSafe und der Kopfhöreranschluss sind auf der anderen Seite. Bis zu vier Displays können – je nach Gerät – angeschlossen werden. Endlich tut man wieder etwas in dem Bereich.

Das Display sitzt nun in einem schmaleren Rahmen, leider blieb ein Notch dabei übrig, um die Frontkamera zu verstauen. Die Menüleiste fügt sich um diese Notch herum – immerhin. Das 16 Zoll-Gerät besitzt ein 16,2 Zoll großes Display und das 14 Zoll-Gerät ein 14,2 Zoll großes Display – beide mit 120 Hz und Pro-Motion-Technologie. Die Bildwiederholrate passt sich also dynamisch an. Es handelt sich um ein Liquid Retina XDR Display, das man bereits aus den Pro Display XDRs kennt. Mini LED ist die genutzte Technologie dahinter, 1.000 nits gewöhnliche Helligkeit und 1.600 nits bei HDR sorgen für besonders gute und helle Bilder. Hört sich nach einem guten Panel an 🙂

Die Frontkamera ist eine Full-HD-Kamera mit einem breiteren Blickwinkel und einem verbesserten Sensor. Soll für gute Video-Calls sorgen. Die sowieso schon besonders guten Mikros besitzen nun eine bessere Geräuschfilterung. Sechs Lautsprecher verbessern den Sound der MacBooks noch einmal erheblich. Spatial Audio ist natürlich mit dabei.

Die Performance der Geräte soll sehr gut sein, denn die neuen M1 Pro und M1 Max Chips stecken drin. In allen Bereichen wird man mit erheblichen Performance-Boosts rechnen können. Das 14er kommt auf Wunsch auch mit M1 Max, was gut ist. Ich dachte, nur das große Notebook bekommt den Top-Chip. Bis zu 64 Gigabyte unified Memory können konfiguriert werden. Dabei soll auch die Akkulaufzeit wesentlich besser sein als bei den Vorgänger-Modellen. 14 Stunden Video-Playback beim 14er und 21 Stunden beim 16er. Fast Charge lädt das Notebook auf 50 Prozent in einer halben Stunde.

Das 14 Zoll MacBook Pro soll ab 1.999 US-Dollar kosten, das große Gerät ab 2.499 US-Dollar. Ab heute kann bestellt werden, ab nächste Woche wird ausgeliefert. Sobald die deutschen Preise vorliegen, reichen wir diese nach.

Und das versprochene Update:

  • Die neuen MacBook Pro Modelle mit M1 Pro und M1 Max können ab heute auf apple.com/de/store und in der Apple Store App bestellt werden. Sie werden ab Dienstag, 26. Oktober an Kunden ausgeliefert und in ausgewählten Apple Stores und bei autorisierten Apple Händlern verfügbar sein. Die Preise für das neue 14″ MacBook Pro beginnen bei 2.249 Euro und 2.024,84 Euro für Bildungseinrichtungen; das 16″ MacBook Pro beginnt bei 2.749 Euro inkl. MwSt. und 2.475,85 Euro für Bildungseinrichtungen. Weitere technische Spezifikationen, Optionen zur Konfiguration und Zubehör sind unter apple.com/de/mac verfügbar.

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79 Kommentare

  1. Die Notch ist wirklich hässlich … ich würd sie ja noch verstehen wenn FaceID mit dabei gewesen wäre …

    Leider reizt mich der M1 Pro zu sehr … also beiß ich in den sauren Apfel …

    • Finde das auch verschwendetes Potenzial. Wenn schon so eine hässliche Notch, dann doch bitte gleich mit integriertem FaceID.
      Aber ist nicht so schlimm, ich habe eh mehr Hoffnung aufs neue Macbook Air gesetzt.

    • FaceID wird dann wohl nächstes Jahr kommen, aber so gewöhnt man sich schon mal an die Notch.
      Ich persönlich warte eh bis das Air das neue Design bekommt und auch FaceID hat. Bis dahin wird mein MacBook 2016 schon noch durchhalten.

  2. Eine Notch im Display eines Laptops? Geht für mich gar nicht. Hätte man da nicht einen Mechanismus implementieren können, welcher eine Kamera von der Rückseite nach oben fahren/klappen lässt?

    • Die Sensoren für Truetone etc. benötigen auch noch Platz

    • Gerade bei einem Laptop halt ich so einen Mechanismus für viel zu Anfällig für Beschädigungen. Ich finde die Notch nicht schlimm. Besser als breitere, ungenutze Ränder. Gerade in der Höhe ist zum Arbeiten jeder Pixel mehr willkommen. Und da sie sich nur in der Menüleiste aufhällt stört es auch nicht wirklich. Video hatte eh schwarze Balken im Vollbild bei dem Seitenverhältnis des Displays.

  3. Eine Notch aber kein Face ID oder zumindest eine Cam aus diesem Jahrzehnt ist schon etwas enttäuschend.
    Und wieso ist die Ntoch überhaupt so riesig, wenn dort nur die oldschool Kamera und LED verbaut sind?
    Habe ich da was verpasst und dort ist noch mehr drin, was die Breite notwendig macht?

    • Die Notch ist so groß damit man sie in den kommenden Generationen sukzessive verkleinern kann.

    • Vor allem… hähhh die werben ernsthaft mit 1080p, wo Webcams jetzt 4K haben und im HomeOffice immer wichtiger geworden sind? Also schon klar – kostendrücker – aber dann erwähnt es doch nicht extra und lasst es mit der Notch hervorstechen.

  4. Es scheint als frisst Apple mit den neuen Chips Intel Notebooks zum Frühstück …

  5. Warum so teuer in Euro? 1999$ sind eig 1720€. Lohnt es sich ja nur nach Amerika zu fliegen um das Notebook zu kaufen…

    • Steuern.

      • the customer says:

        Und Gewährleistung. Denn in der EU gibt es 24 Monate statt der 12 Monate freiwilligen Garantie von Apple. Auch das wird eingepreist. Dazu kommen noch diverse Abgaben für Speichermedien usw. usw.

    • Die Standardantwort…zu den US-Preisen kommt noch die jeweilige Mehrwertsteuer.

    • Wie immer: USD-Preise sind vor Steuern, weil die US-Bundesstaaten unterschiedliche MwSt-Sätze haben.

    • DancingBallmer says:

      Preise werden in den Staaten in der Regel ohne Steuern angegeben. Der Grund dafür ist die unterschiedlichen Steuern in den Bundesstaaten.

    • du vergisst das ist der dollar preis vor steuern 😉 dann passt es auch wieder

    • Standardantwort:

      – US Preis ohne MwSt.
      – Importzölle in die EU kommt noch drauf.

      Schon relativiert sich das wieder.

      • Es gibt genügend US-Bundesstaaten mit 0% Steuer. Und genügend weitere mit sehr kleinen %.

        Und Zoll gibt es auf Laptops auch keinen.

        Auch wenn es hier gefühlt 20x als Erklärung für den Preisunterschied genannt wird, sind diese Punkte fast komplett Unsinn. Von 0-wenigen % Steuer mal abgesehen.

        Wer möchte soll sich das Gerät über einen parcel forwarder wie etwa shipito oder ähnliche schicken lassen.

        Zu bedenken ist nur die US-Tastatur und Gewährleistungen.

    • Preise in Amerika sind immer ohne Steuer 😉

    • Kannst du machen, vergiss nur die Steuern nicht (abhängig von jedem US Staat). Letztlich kommst quasi auf den gleichen Preis.

    • Achtung, die in der Keynote erwähnten Preise in den USA sind noch ohne Steuern, das ist bei Apple so üblich.

    • In den USA sind die gezeigten Preise ohne Mehrwertsteuer. Das ist dort immer so.

    • Bitte nicht die Mehrwertsteuer vergessen. Amerikanische Preise sind immer ohne Steuer angegeben.

    • Du vergisst mal wieder, dass die Preise in den USA ohne Steuern angegeben werden….

    • US ist immer netto. Beim Import sind Steuern fällig.

    • 1999 OHEN Mwst.
      Die Preise in den USA sind immer ohne Mwst. ausgewiesen.

      Irgendwann wird auch der das letzte lernen… 🙂

    • Kann sein dass das bisher unterging, aber US-Preise sind immer vor Steuern.

    • Öhhhh auch wenn die Preise ohne MWST sind, sind die Geräte mit county tax, sales tax, state tax immer noch günstiger als in der EU. Daher zieht der „ist ohne MwSt“ nicht. Ja man Einfuhrzoll bezahlen und noch zusätzlich versteuern, macht aber Apple in der EU selbst nicht. Läuft über Irland und somit auch den ganzen Corp. Tax breaks/exemptions etc. die es für die gibt.

      • Deutschland ist halt einfach kein Billigland. Wir haben hier gut bezahlte Jobs, die geschützt sind, starke Infrastruktur und dementsprechend teuer sind die Preise.

        Wenn ich Spiele in Russland kaufe, zahle ich ja auch nur ein paar Euro und nicht 70 Euro. Weil die dort eben, selbst original, nicht so viel kosten wie hier im Handel. Die haben da halt einfach nicht so viel über am Monatsende.

    • Steuern, Zoll, Urheberrechts Wegelagerer die hier mit Pauschalabgaben munter ihre Hand aufhalten.

    • Auf Computer wir kein Zoll erhoben, allerdings Einfuhrumsatzsteuer… Auch bekannt als Mehrwertsteuer… Das Sparpotential ist also eher mäßig.

    • Wenn du unbedingt ein US-Layout haben möchtest.

    • Weil Dir vermutlich kaum jemand darauf antworten wird: Steuern!!!!11ei self 😀

  6. Wenn Apple und Valve ein Steam (Proton) für MacOS herausbringen, dann kann die PC-Sparte komplett einpacken.
    Die können Heim gehen, die M1 Max/Pro sind nicht ein wenig mehr schneller, die sind um mehrere Faktoren schneller.
    Echt unglaublich.

    • Naja, GPUs gibt es ja auch noch und da kann ich mir nicht vorstellen, dass diese hier mit einer Eigenständigen mithalten kann.

    • Genau immer vorsichtig damit sein. Gerade Videospiele haben gänzlich andere Anforderungen. Ja, die Chips sind der Hammer, aber wie gut sich die Leistung in Spielen nutzen lässt, ist ein ganz anderes Thema. Aktuell sehen wir ja nur mehr oder minder iOS Games die via Arcade auf das MacBook kommen. Oder eben via gog.com Mac-Titel, die dann aber auch nie wirklich für mac optimiert, sondern nur portiert sind.

      Was Apple mal tun müsste – zwei, drei richtig große Exklusivtitel entwickeln lassen. Aber beim Thema Gaming waren sie ja immer weit außen vor und hatten nie großes Interesse. Aber erst wenn mehrere Exklusivtitel zeigen würden, was der Apple Silicon bei Anpassung alles kann, würde es hier mehr in die Richtung geben.

  7. Preise sind okay wenn man das Gesamtpaket berücksichtigt. Mein aktuelles M1-MBP ist ja schon absurd schnell, deshalb glaube ich das 16-M1 Pro reicht (für mich), Videoschnitt usw. mach ich nur 1x pro Woche, und da scheitert es eher am Upload und nicht an der CPU-Leistung 🙂

    • DancingBallmer says:

      Preise sind für Apple in der Tat sehr moderat, insbesondere da jetzt 512GB SSD und 16GB Ram Grundausstattung sind (quasi also 460€ Aufpreis).

      Was aber einige immer vergessen: Wir sind erst am Anfang einer neuen Archtitektur, da gibt es immer größere Leistungssprünge in sehr kurzer Zeit. Mit mehr verfügbarer Leistung werden automatisch neue Funktionen zum Standard, was gerade die ersten Generationen früher obsolet werden lässt. Das sollte man besser auch mit einkalkulieren wenn man sich einen Rechner kauft.

      • > Wir sind erst am Anfang einer neuen Archtitektur

        Die basteln seit 2010 an eigenen Architekturen (A4 im iPhone 4). Später dann mit selbst entworfener uArch (Cyclone im A7/5s). M1 ist im Prinzip ein hochskalierter A14 (iPhone 12). Nur das erste mal auf einer neuen Plattform.

        • DancingBallmer says:

          Klar, Apple hat schon länger Erfahrung mit ARM-Prozessoren, was ihnen auch die Implementierung im Desktop-Bereich wahrscheinlich deutlich erleichtert hat. Trotzdem unterscheiden sich die Plattformen anscheinend sehr deutlich, was auch der deutliche Leisungssprung zwischen M1 und den Max/Pro zeigt. Die Anforderungen sind da meiner Meinung nach immer noch sehr unterschiedlich, gerade was Multitasking und somit das Speiochermanagement angeht.

          • 4 Leistungskerne in einem M1, 8 Leistungskerne in einem Max/Pro, das erklärt die Leistungssprünge. Das Kerndesigns ist ja identisch.

          • Wie Tamotini schrieb gibt es kaum Unterschiede. Also abgesehen vom Ausbau: mehr CPU Cache, mehr Kerne, usw.

  8. hab‘ gerade bestellt — liefertermin: zwischen 29 november und 6 dezember…

    • Das sind aktuell sehr gute Lieferzeiten :). Auf andere Notebooks wartest Du zur Zeit mindestens 10-12 Monate :).

      • Zur Info: Lenovo liefert innert sieben Werktagen die meisten Wunschkonfigurationen direkt ab Werk in China. Kommt halt mit dem Flieger..

        • Vielleicht bei irgendeiner Consumer Kiste. Bei den Business Modellen aktuell 10-12 Monaten und das wahrlich nicht nur bei einem Modell :).

          • „ Business Modellen aktuell 10-12 Monaten und das wahrlich nicht nur bei einem Modell :).“

            Unfug.
            Im Sommer ein X1Y g6 zwei Wochen nach Bestellung da gehabt.

            Auch sonst sind die meisten Lieferzeiten bei Thinkpads moderat.
            Übrigens sollte man sich nicht auf die Ansage online verlassen.

        • Nein, das kennst du nur mit Glück Rest Posten erhalten oder du wartest 9 Monate, wie selbst Lenovo letzte Woche mitgeteilt hat. 🙂

    • Georg Warnecke says:

      hat sich inzwischen verkürzt — zwischen 16 und 23 november…

      wenn am 25.10 os x monterey ‚rauskommt, wollen die das bestimmt noch vorher auf die macbooks draufspielen; daher mag wohl die lieferverzögerung rühren, denn früher konnte man ja schon ein bis zwei wochen nach dem apple event das neue gerät in den händen halten…

  9. formschön ist anders aber gut mal sehen wie die im richtigen leben aussehen.
    die benchmarks versprechen die mutter aller demütigungen für intel zu werden besonders was die grafik angeht.

    viel interessanter wird wie sich die neuen displays schlagen werden.
    das 120hz, hdr und mini-led optisch die wurst vom teller ziehen ist keine frage, aber wie sieht es mit der kühlung aus brauchten mini-led tv nicht eine aktive kühlung?
    da bin ich auf apples lösung sehr gespannt.
    neue displaytechnologien haben bei apple gerne mal kinderkrankheiten, retina-staingate … die älteren erinnern sich.

  10. Echt jetzt – ein Notch in der Menüleiste? Das hat dann aber auch zur Folge, dass Fullscrenn nicht mehr „Fullscreen“ bedeutet, oder? Wie gehen denn virtuelle Maschinen im Fullscreenmodus damit um? Grausam, aber Appleuser werden auch das schönreden und sich zähneknirschend daran gewöhnen…

    • Der Bereich um die Notch bliebt außen vor, so dass das Fullscreen-Bild nicht beeinträchtigt wird. Man muss es vermutlich mal im real life sehen.

    • DancingBallmer says:

      Das mit der Menüleiste nervt mich auch, da einige Anwendungen bei mir fast die volle Breite an Menüpunkten ausreizen. Für virtuelle Maschinen sehe ich dagegen kein Problem, da die dann einfach den oberen Bereich nicht nutzen und diesen dann vielleicht für anderen Informationen nutzen, also statt dann 16:10 dann einfach 16:9 anzeigen.

    • Muss man nicht schön reden. Die Alternative ist ein Laptop mit breitem Rand und ungenutzer Fläche. Da nehme ich gerne die Notch Das Menü ist bei mir sowieso immer eingeblendet. Stört also in keinster Weise.

  11. Die Notch ist der Abtörner schlechthin, Trauerrand um die Tastatur ebenfalls wieder so eine merkwürdige Designentscheidung der letzten Jahre.
    Magsafe und Rückkehr von Anschlüssen dagegen top! Die drölfmal mehr Leistung brauche ich persönlich einfach nicht. Ohne Möglichkeit Windows und Linux nativ zu nutzen erst recht nicht. Aber zumindest Linux kann ja noch werden.

  12. DIe Preise sind eine absolute Frechheit. Dass Apple aus Dollar Euro macht und die Beträge stehen lässt – geschenkt. War auch schon ärgerlich, aber naja. Hier jetzt quasi 500 Euro mehr für das Einstiegsmodell aufzurufen ist einfach nur zum Kotzen. Auch wenn ich mein altes Pro nach knapp acht Jahren mal in den Ruhestand schicken könnte und Apple endlich alte Features (Magsafe, Konnektivität, Tastatur) zurückgeholt hat: Dann halt nicht.

    • Tun sie ja nicht. Der US Preis is ohne Steuern, kommt je Bundesstaat was hinzu. Damit ist der Unterschied klein plus Import in die EU. Also nicht schimpfen, erst mal informieren.

  13. Geil. Wegweisende Hardware zu enormen Preisen. Allerdings, das muss man beachten, die Business Elite von HP oder Lenovo ist nicht billiger. Mein 14″ Elitebook mit 1000Nits hat auch 2000€ gekostet.

    Gespannt bin ich auf das Gesamtpaket. Leistung, Lüftung, akkulaufzeit, Ergonomie. Häufig liegt hier die Krux vieler Geräte.

  14. Und sie sind lernfähig: keine touchbar mehr bei einem Gerät mit Zielgruppe professionelle Anwendende oder solche die sich dafür halten smile! ein Mensch der produktiv mit einer Tastatur arbeitet braucht eine Ziffern- und F-Tastenreihe und keinen „Wischstreifen“ als nicht-Ersatz für diese Funktionalität. War ein Versuch von Apple – und man hat wohl eingesehen daß er nicht so wirklich ergonomisch ist. Das gute Trackpad hätte es vielleicht verdient um einen Mini-bildschirm a la iPhone mit den entsprechenden Gesten zur Steuerung aufgebessert zu werden– dann hätte man , gerade für die Ausführung von iOS-Apps unter macOS die ideale Steuerung an Bord: ein Touchscreen dort wo er ergonomisch Sinn macht – mämlich auf der Tastaturebene und nicht auf dem hochkeklappten Hauspdisplay. Wäre eine geile Innovation gewesen, mit der man den Abschied von der touchbar noch hätte als „wir haben verstanden und machen es noch besser“ hätte darstellen können .

  15. ich könnte mir vorstellen, dass es keine Pro iMacs geben wird. Warum auch. Einfach ein MacBook Pro kaufen.
    Und Apple hätte auch weniger zu warten. Oder? Was mein Ihr?

    • Apple geht es sicher nicht darum weniger Geräte warten zu müssen. Die AG ist auf Gewinnmaximierung ausgerichtet. Insofern würde ich behaupten das es noch weitere Geräte geben wird mit den neuen Prozessoren (Mac Pro, iMac Pro usw.). Die Kohle wird aus den Consumern rausgepresst bis auf den letzten Cent.

  16. Jörg Roßdeutscher says:

    Mich wundert, dass der Notch so wenig thematisiert wird.

    Ich persönlich finde einen Notch ein komplettes No-Go.

    Als ich mir letztes Jahr ein neues Handy kaufen musste, wurde ich nicht so richtig fündig. Ich habe dann Kompromisse gemacht, mir ein OnePlus Nord mit Notch geholt und versucht, mich darauf einzulassen.

    Nach einer Woche habe ich mir den Screen so eingestellt, dass er deutlich kleiner ist, aber der Notch nicht mehr sichtbar. Die Dinger sind die Hölle. Ich habe das Gefühl, sie seien von einem blinkenden roten Lichterband umgeben, dermaßen offensichtlich und störend sind die. Ich verzichte auf jede Prozentzahl des Bildschirms, ich habe kein Problem mit Trauerrändern, wenn das Display dadurch keinen Notch mehr zeigt.

  17. Hat hier irgendwer wirklich neue Pros für 1.500 erwartet? Es war sowas von absehbar, dass die letzten Intels abgelöst werden und man damit preislich natürlich bei den 2.000 Euro ist.
    Und bei der gebotenen Leistung auch absolut gerechtfertigt. Da muss man sich wirklich nichts vormachen.
    Mit der Notch haben sie uns natürlich überrascht. Ich glaube aber, dass die tatsächlich kaum stören wird. An der Stelle ist im OS eh i.d.R. ungenutzte Fläche. Ob die nun schwarz ist oder in Farbe der Menüleiste leuchtet. WHO cares? Apple rasiert mit ARM-Chips gerade die alten x86-Hasen. Bei CPU _und_ GPU-Leistung.

    • Es sind wie immer „Pro“ Geräte. Wer sich so ein Teil als Surfmaschine auf den Schreibtisch stellt, fährt auch mit dem Bentley zur Arbeit.

      Scherz beiseite, Pro sollte man hier wirklich wörtlich nehmen. Das ist allein schon daran erkennbar, dass die Maschinen so dermaßen stark auf Medienbearbeitung ausgelegt sind, dass ich als Sys-Admin mit den großen Varianten gar nichts anzufangen wüsste. Mir würde in der Tat das Basis 16er reichen.

      Die rechts unten Varianten sind wirklich nur für Leute interessant, die die zusätzlichen Cores in Audio- oder Videoproduktion nutzen können. Ich hätte da gar keinen Anwendungsfall für.

      Spontan überkommt mich natürlich der Haben-Wollen Effekt, aber leider sind in meiner Windows Welt diese Geräte einfach unpraktisch. Zu sehr ist mein Workflow durch Kunden eingeschränkt.

      Als Privatanwender ärgere ich mich höchstens wieder einmal darüber, dass es die großen Geräte immer nur in sehr teuer gibt. Ein 16er mit M1 ohne Mini-LED Display zu knapp 1500€ würde mich sehr reizen, Schade

  18. Dass die Batterielaufzeit so drastisch geringer gegenüber den M1 Books ist, trotz stärkerem Akku, finde ich beachtenswert. Klar, wenn das Teil richtig ackert, verbraucht es mehr Strom. Aber beim „einfachen“ Surfen 30% weniger Laufzeit? Krass.

    • Hallo Emma, ist vielleicht auch eine Frage des Display und der Helligkeit , und dann die hohe Bildwechselrate – auch wenn die dynamisch angepaßt wird – 120 Hz kosten eben Akku smile Ne Intel-Maschine mit gleichen Bildschirmweerten wäre sicher noch schneller alle , wegen des nicht so gut auf den Chip optimierten OS, besonders , wenn es noch ein Windows wäre .. grins

  19. Das mit der Notch habe ich zunächst für einen terminlich ungünstigen Aprilscherz gehalten. Bei einem Smartphone-Display, wo extra jede App entsprechend angepasst wird ist eine Sache, aber ein Laptop-Screen, auf dem unweigerlich möglicherweise nicht unwesentliche Bildanteile dahinter verschwinden, eine andere. Schon jetzt ein potentieller Meme-Award-Gewinner.

    • Welche Bildanteile denn?
      Da ist die Menüleiste, die nicht von Apps, sondern vom Betriebssystem gerendert wird. Und bei Videos im Vollbildmodus hat man eh schwarze Balken oben und unten.

  20. Wäre vielleicht für Blender ganz hübsch, aber dann müsste ich das jeden Tag nutzen, damit es sich rentiert. Was Spiele angeht, ist es vielleicht günstiger, sich einen guten Windows-PC zusammenzubauen, von der Kompatibilität mal ganz abgesehen. Ich persönlich finde nicht nur die Notch wenig schön, sondern auch die restliche Form des Notebooks. Die alten Pros hatten zumindest eine ähnliche Form wie die Airs mit dem Unterschied, dass sie ein wenig höher waren, aber das sieht so aus wie die Modelle von vor 15 Jahren.

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