Apple HomePod (2. Generation) Testbericht

Der neue HomePod ist da. Sieht fast aus wie das alte Modell, kann aber mehr: nicht nur was das Klingen, sondern auch das Steuern betrifft. Aber der Reihe nach. Der Apple HomePod ist nicht nur ein Lautsprecher für Musik, er will auch smart punkten. Dabei setzt Apple auf die Sprachassistentin Siri. Technisch setzt Apple auf seinen S7-Chip, ein Beamforming-Array mit fünf Hochtönern und eineb Tieftöner. Außerdem sind vier Mikrofone an Bord, damit Siri den Anwender auch aus der Ferne hören kann. Viel Platz nimmt der Apple HomePod nicht ein: Er ist 16,8 Zentimeter hoch, 14,2 Zentimeter breit und wiegt 2,3 Kilogramm. Da unterscheidet er sich kaum von seinem Vorgänger. Ihr könnt aber dennoch schnell die unterschiedlichen Generationen unterscheiden, denn beim Neuling ist die Touch-Schaltfläche nach innen eingelassen:

Wer sich das nicht vorstellen kann, aber den Sonos One kennt – der ist ungefähr gleich groß. Im direkten Vergleich zum Vorgänger ist er etwas kleiner. Ebenso setzt man auf die Raumerkennung. Durch diese weiß der HomePod automatisch, wo er sich im Raum befindet. Dazu nimmt er mit seinen Mikrofonen Schallreflexionen auf. Der Sound wird entsprechend angepasst.

Anschlusstechnisch verfügt der neue HomePod über ein abnehmbares Netzkabel. Als Audioquelle kann so ziemlich alles herhalten, sofern AirPlay auf dem Mac, iPad oder iPhone aktiviert ist. Über dieses Protokoll bringt ihr nicht nur Apple Music auf den HomePod, sondern auch Spotify, Mixcloud und Co. Über Sprache könnt ihr den HomePod anweisen, Inhalte von unterschiedlichen Diensten abzuspielen.

Über AirPlay lässt sich die Musikausgabe auf Wunsch mit anderen AirPlay-Lautsprechern koppeln. Stereopaare können aber nur untereinander gebildet werden. Das heißt: Ältere HomePods bilden auf Wunsch ein Paar, ein Mix mit dem neuen HomePod ist nicht möglich. Musik hören ist kein Hexenwerk, entweder manuell über das iPhone oder iPad, per Zuruf oder auch per Übergabe über das iPhone in der Nähe.

Nichts, was ich hier noch einmal erklären müsste, denn wir haben es unzählige Male erwähnt und es funktioniert auch meist gut, sofern Siri nicht wieder mit „Einen Moment…….ich bin dabei……“ ums Eck kommt.

Für den Test habe ich meinen Mischkonsum aus Musik und Diensten ausprobiert. Hier kommt vieles zum Einsatz, fast alles muss für einen Test herhalten. Wenn es in der Familie ein Apple-Music-Abo gibt, kann man per Sprache aktiv werden. „Hey Siri, spiel Pet Shop Boys“ sorgt dafür, dass ein Sender mit Titeln der Pet Shop Boys abgespielt wird. Mit „Hey Siri, wie heißt das Lied?“ kann man nach dem Songtitel fragen. Ebenso kann man explizit nach Titeln oder Playlists von Apple Music fragen, sodass diese abgespielt werden. Außerdem kann man per Sprache die Lautstärke steuern, Songs pausieren oder überspringen – die Erkennung ist im ganzen Raum fehlerfrei möglich.

Beispiele für die Steuerung (auch mit mehreren HomePods)

Hey Siri, spiele hier Musik.
Hey Siri, spiele dies im Schlafzimmer.
Hey Siri, spiele Jazz im Wohnzimmer.
Hey Siri, spiele Angesagt: Pop im Schlafzimmer.
Hey Siri, stoppe die Musik im Wohnzimmer.
Hey Siri, spiele « Feel it Still » hier und im Wohnzimmer.
Hey Siri, übertrage die Musik aus der Küche ins Wohnzimmer.

Hey Siri, übertrage die Musik ins Schlafzimmer.
Hey Siri, übertrage die Musik aus dem Wohnzimmer hierher.
Hey Siri, spiele « Shape of You » überall.
Hey Siri, stelle die Lautstärke überall lauter.
Hey Siri, stelle die Lautstärke im Wohnzimmer lauter.
Hey Siri, spiele Music 1 im Wohnzimmer, in der Küche und im Schlafzimmer.
Hey Siri, stoppe die Musik überall.

Beispiele für direkte Auswahl:

Hey Siri, spiele Musik.
Hey Siri, spiele « Hold me now » von Finch.
Hey Siri, spiele « Feel it Still ».
Hey Siri, wann wurde der Song
veröffentlicht?
Hey Siri, spiele den aktuellen Song von Die Fantastischen Vier.
Hey Siri, spiele Rammstein.
Hey Siri, spiele das Beste der Woche.

Hey Siri, spiele etwas, das ich mag.
Hey Siri, spiele Jazz.
Hey Siri, welcher Song ist das?
Hey Siri, spiele eine Playlist von Kontor Records.
Hey Siri, spiele Purple Rain.
Hey Siri, spiele das Album.
Hey Siri, spiele Pop für das Workout.
Hey Siri, spiele Musik aus den 80ern zum Tanzen.

Hey Siri, spiele meinen Chill Mix.
Hey Siri, spiele R&B.
Hey Siri, spiele hier Rockmusik.
Hey Siri, spiele OVO Sound Radio auf Music 1.
Hey Siri, spiele « Rockstar ».
Hey Siri, den anderen Song.

Der große HomePod bringt die Neuerungen des HomePod mini mit. Dank der Unterstützung von eARC (Enhanced Audio Return Channel) auf dem Apple TV 4K (ab Modell 2021) können Nutzer den HomePod als Audiosystem für alle Geräte verwenden, die mit dem Fernseher verbunden sind. Das haben wir für euch schon einmal festgehalten:

Darüber hinaus können Nutzer mit Siri auf dem HomePod freihändig steuern, was auf ihrem Apple TV abgespielt wird. Auch hier ist die Konfiguration als Stereopaar möglich. Das neue System ist auch die Smart-Home-Zentrale für Matter. Matter wurde im vergangenen Herbst eingeführt und ermöglicht es Smart-Home-Geräten, über verschiedene Ökosysteme hinweg zu funktionieren und dabei ein Höchstmaß an Sicherheit zu gewährleisten. Apple ist zusammen mit anderen Unternehmen Mitglied der Connectivity Standards Alliance, die den Matter-Standard weiterentwickelt. Der HomePod kann sich mit Matter-kompatiblem Zubehör verbinden und es steuern und fungiert als zentraler Home Hub, über den die Nutzer auch auf ihre Daten zugreifen können, wenn sie nicht zu Hause sind. Das konnte ich schon im Vorfeld mit Hardware ausprobieren und es funktionierte in meinem Test genau so easy wie das generelle Einpflegen von HomeKit-zertifizierter Hardware.

Was noch? Der Apple HomePod der zweiten Generation besitzt wie der HomePod mini einen Sensor für die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit. Die Daten lassen sich per Sprache abfragen oder in der Home-App (und bisher nur da) einsehen (und auch für Automationen nutzen. Etwas später will man noch etwas nachreichen: Die Geräuscherkennung wird im Laufe des Frühjahrs durch ein Software-Update verfügbar sein.

Die Geräuscherkennung kann Rauch- und Kohlenmonoxidalarmmeldergeräusche erkennen und Benachrichtigungen an die Benutzer senden, wenn diese Geräusche erkannt werden. Die Geräuscherkennung erfordert die aktualisierte Home-Architektur, die als separates Update in der Home-Anwendung verfügbar sein wird. Sie erfordert die Verwendung der neuesten Software auf allen Apple-Geräten, die mit dem Smart Home verbunden sind.

Apple HomePod 2. Generation: Der Klang:

Das Wichtigste bei einem Lautsprecher: der Klang. Und hier überzeugt der neue HomePod im Verhältnis zu seiner Größe. Der Klang wird nach meinem Gehör gut abgebildet, der HomePod liefert meist einen angenehm runden, warmen und präzisen Klang. Ein echter Equalizer fehlt zwar immer noch, aber nach Aufstellungsort wird der Raum automatisch ausgemessen, um das beste Klangbild abzugeben, zum Beispiel wenn der HomePod an der Wand steht. Klanglich liegt der neue HomePod aus meiner Sicht vor seinem Vorgänger, ich würde in einem Blindtest aber nicht unbedingt drauf wetten, dass ich dauerhaft korrekt Version 1 und 2 unterscheiden könnte, wenn Musik läuft.

Letzten Endes darf man die beiden aber nicht wirklich vergleichen, den alten gibt es nicht mehr und rein technisch im Smart Home wäre er auch abgehängt. Ist der Klang besser als beim Sonos One? Meiner Meinung nach schon. Es wäre auch fast ein Witz bei dem Preis, wenn es nicht so wäre. Das liegt wohl daran, dass der HomePod den besseren Rundumklang hat, voluminöser klingt.

Alles eitel Sonnenschein? Meistens. Mir sind allerdings auch einige Songs untergekommen, die bei höheren (und auch nur da) Lautstärkeneinstellungen für meine Ohren einfach nicht ganz rund klingen. Einer meiner Lieblingssongs, „Promises“ von den Cranberries, hat irgendwie ein Setup, welches nicht weiß, ob es schrammelige Gitarren darstellen will oder den ab und an vorhandenen Bass. Muss man gehört haben. Ist natürlich nicht wirklich schlecht, habe ich aber eben auch schon anders gehört. Ansonsten, Daumen hoch!

Der schon fast übliche Latenz-Test: Ihr könnt aus Apple Music oder der TV-App am Mac natürlich an den HomePod streamen, auch gleichzeitig auf mehrere Geräte. Das klappt super und ohne Latenz. Bei anderen Apps oder YouTube im Browser und der damit verbundenen Systemsoundausgabe braucht es anfangs zum Start immer ein Sekündchen, bis es sich automatisch eingependelt habt, das merkt ihr, wenn ihr mal Pause drückt und es noch soundtechnisch nachläuft. Gefühlt aber besser als noch vor ein paar Jahren, da fand ich das gar unbrauchbar, mittlerweile ist das schon cool.

Am Apple TV im Stereo-Betrieb? Schon ganz klasse, wenn man da vorher vielleicht nur TV-Klang oder Blechdosen dran hatte. Kommt gut rund und räumlich rüber, wenn das entsprechende Material vorliegt. Löst mich momentan natürlich nicht von meinem Setup im Wohnzimmer los, aber ich sehe da auch andere Anwender, die vielleicht zentral ein Wohnzimmer haben, in dem man sich hauptsächlich aufhält. Da wird der HomePod Stereoanlage, Steuerzentrale für das Smart Home und auch Heimkinosystem. Falls ihr das einmal ausprobieren wollt:

  1. Weise deinem Apple TV und dem HomePod mini oder HomePod in der Home-App demselben Raum zu. Wenn du zwei HomePod mini- oder zwei HomePod-Lautsprecher verwenden möchtest, erstelle ein Stereopaar, und weise es in der Home-App demselben Raum zu wie dem Apple TV.
  2. Schalte deinen Apple TV ein. Du wirst gefragt, ob du die HomePod-Lautsprecher als Apple TV-Lautsprecher verwenden möchtest. Wähle „Als Apple TV-Lautsprecher verwenden“ aus, um Heimkino-Audio einzuschalten.

Apple HomePod 2. Generation: Smart Home

Ich schreibe hier eigentlich immer recht „blind“ zum Thema Smart Home, weil ich das Thema „schon immer“ verfolge und zig Produkte im Einsatz habe. Wer noch nicht so weit ist, holt sich mit dem HomePod wie oben erwähnt eine Zentrale ins Haus. Angeschlossen werden können alle Geräte, die HomeKit-zertifiziert sind, auch solche, die man über Homebridge oder Scrypted einbindet – und natürlich auch das neue, heiße Ding: Matter.

Der HomePod ist die HomeKit-Zentrale, unterstützt Matter und Thread. Wenn man Steckdosen mit Matter kauft, macht man nichts falsch, der HomePod ist die Zentrale und man kann alles automatisieren. Und wenn ihr irgendwann das System wechselt, ist das egal, Matter als Überstandard sorgt dafür, dass ihr auch mit Amazon Alexa, Google Home oder Samsung Smart Things arbeiten könnt. Auch wenn es ein paar Euro gekostet hat: Ich habe damals WLAN-Steckdosen rausgeschmissen und mir welche von Eve zugelegt, die waren schon früh Thread-fähig und haben bei mir für ein solides Mesh-Netzwerk gesorgt – und sie bekommen auch das Matter-Update per Firmware-Upgrade. Reine Matter-Steckdosen von Eve sollen bald auf den Markt kommen. Bis jetzt bin ich zufrieden. Alles schaltet schnell und stabil.

Stromverbrauch?

1,04 Watt Energiesparmodus/Schlaf: Energiesparmodus, der automatisch nach Beendigung der Musikwiedergabe aktiviert wird.
8,28 Watt Musikwiedergabe: Zustand, in dem ein typischer Musiktitel auf dem HomePod (2. Generation) von Apple Music bei 50 Prozent Lautstärke abgespielt wird. Die Leistung variiert je nach Musiktitel und Lautstärke.

Unterm Strich? Lohnt wirklich für Menschen, die sagen: „Ich nutze den am TV, ich möchte auch eine Smart-Home-Zentrale und einen smarten Lautsprecher mit Siri“. Ist natürlich eine klasse Sache, wenn man eh im Apple-Universum verdrahtet ist. Wer nur einen Lautsprecher möchte, vielleicht mit AirPlay 2, der kann auch woanders günstiger fündig werdern. Das Rundumpaket, welches Apple-Nutzer fast wunschlos glücklich macht, bietet Apple für 349 Euro an.

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram. PayPal-Kaffeespende.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

26 Kommentare

  1. Wie bekommt Apple nur immer den geringen Stromverbrauch hin? Finde ich wirklich richtig gut. Der Mini verbraucht ja auch kaum was, den könnte man das ganze Jahr 24/7 laufen lassen.

    • Da wird bestimmt auch eine nicht geringe Rolle spielen, dass die HomePods die gleichen Chips wie die Apple Watch verwenden. Die sind schon kräftig auf geringen Stromverbrauch getrimmt.

    • Oder anders herum… warum schafft Sonos keinen vernünftigen Stromverbrauch. Bose hat auch einen niedrigen Verbrauch, Apple schafft einen noch besseren, da die halt nur in der Apple Welt mit Apple Software und Chips arbeiten.

  2. Der HomePod 2 lässt hoffen dass doch noch eine Apple Soundbar kommt mit integriertem Apple TV. Dann würden auch meine SONOS Beam in Bedrängnis kommen.

  3. Würde annehmen, der Blindtest würde großmehrheitlich sogar zu Gunsten der 1. Version mit seinem 2 zusätzlichn Hochtönern ausgehen.

  4. Also alter Homepod klang bei Live und Klassik richtig mies und hatte zu viel Bass, zu hohe Höhen… halt Teenie-Klang. Klingt so, als wäre es das Gleiche in neu. Homepod Mini ist dahingehend ja auch eher in Richtung Hoch und Brummig, als klar und neutrale gegangen. Echt schade, dass man zwar den Bass reduzieren, sonst aber nichts einstellen kann.

    • was erwartest du?
      Es ist ähnlich wie der Spruch „Hubraum ist durch nichts zu ersetzen außer durch mehr Hubraum“
      auch bei Lautsprechern braucht man ein gewissen Volumen um das volle Spektrum wiedergeben zu können und Weichen etc..
      Die wenigsten Hersteller trimmen die Wiedergabe auf Neutral (auch im Hifi-Bereich), sonder eher auf Mainstream, da sich das besser verkauft.
      Bin ein alter Verfechter von Nubert und hab da so einiges was ich auf der alten Studentenanalge noch gern gehört gleich ausgemacht, da ich das in „Nubert-Neutral“ nicht anhören konnte.
      Aber umgekehrt gibt es Dinge da mag ich das Basslastige der kleinen Dröhnkästen und das ist miest noch besser als das Flache surren der normalen TV-Lautsprecher heutzutage.

  5. Danke für den Test!

    Würdest du sagen, dass der Klang an einen Sonos Play 5 rankommt? Ich hab hier noch den Play 5 2. Generation, aber irgendwie lacht mich so ein Stereo Paar von den neuen HomePods an, insbesondere wenn man sie als TV-Lautsprecher verwenden kann.

    • Nein, an ein Play 5 kommt der nicht ansatzweise ran würde ich sagen, wäre ja auch seltsam bei dem Preisunterschied.

  6. Ohne Spotify und Alexa wird das wieder ein Flop. Funktioniert wenigstens das Internet Radio mal anständig?

    • Siri ist weiterhin so eingeschränkt wie vorher, du musst schon oft schauen, dass du den Sender so ansagst, wie es in TuneIn der Fall ist, wenn er nicht direkt angeliefert wird.

      • Ich behelfe mich mit Kurzbefehlen bzw. Routinen. Zu oft spielte Alexa und jetzt auch Siri genau den falschen Sender.

        Jetzt sag ich eher starte Routine XY und dort ist der Sender dann ausgeschrieben oder als Kurzbefehl hinterlegt.

        Lustigerweise sagt Alexa trotzdem gelegentlich, dass sie den Sender nicht kennt…obwohl sie ihn brav jeden Morgen bei der Routine spielt

  7. Christoph B. says:

    Habe noch zwei der ersten Generation am Apfel TV (4K 2022) hängen. Lohnt sich der Umstieg auf die zweite Generation (in Bezug auf Klang als auch Performance/Features)? (habe zusätzlich noch zwei minis in der Wohnung verteilt)

    • Ich würde nicht für 700 Euro aktualisieren, wenn es dir um Sound geht.

      • Ich hab auch zwei große Gen1 am ATV und habe z.B. in Plex das Problem, dass der Ton nach dem Pausieren eines Filmes noch etwa 1-2 Sekunden nachklingt. Beim Fortsetzen setzt der Ton dann auch erst wieder 1-2 Sekunden abgespielt. In der Twitch App hängt der Ton komplett 3 Sekunden nach.

        Wärst du so lieb und könntest testen, ob das besser geworden ist? Wäre mir die 700€ wert.

  8. Als zufriedener Nutzer eines HomePod-Stereo-Paars der ersten Generation stellt sich für mich natürlich die Frage eines möglichen Updates und muss sie mit „nein“ beantworten. 2 * 349 Euro für Matter-Support, ein paar neue Sensoren und einen vielleicht etwas ausgewogeneren Klang, das reicht mir nicht.

  9. Ich bin gespannt wie die eARC-Einbindung des TVs dann tatsächlich funktioniert. Das war bisher der Grund kein HomePod-Stereopaar am TV zu nutzen. Vielleicht macht sich Apple noch auf den Weg (oder ist schon dabei) dafür noch einen SUB zu entwickeln. 🙂

  10. Schöner Test Cashy, vielen Dank!

  11. Mich würde interessieren wie der Sound Vergleich zur Sonos Arc ist, wenn man 2 Stück als Stereo Paar hat.

    • Ich habe ne Arc und bleibe bei der. Reicht dir das als Aussage? Vorteil der Pods ist manchmal, dass sie bei Musik runder klingen, aber für TV würde ich die Arc (mit Rears) vorziehen.

  12. Wenn man schon Sonos hat wohl kein Grund zu wechseln. Bei Erstausstattung wäre das schon ne Überlegung wert. Gibt aber auch Aktivboxen in Stereo-Konfiguration mit HDMI-Schnittstelle u. a. von Nubert, Argon Audio und Anderen. Nen airplay (und vielleicht Spotify Connect) – fähigen Streamer Wiim Mini oder den Streamer von Argon Audio dran und man hat gute Stereo-Boxen für den TV und Airplay 2 und direkten Zugriff auf Streamingdienste wie Spotify. Allerdings kein Smarthome – aber ich sehe das zeug – auch meine sonüsse und die kleinen Nubert A125 mit dem Wiim Mini eben als HiFi-Equipment und nicht als Smmarthome-Geräte. Die Nuberts klingen gut und sind, wenn mal alle Streaming-zugänge und sogar das heimnetz weg ist ein schönes Fallback um dennoch mit gutem Klang schnell wieder „lokal“ musik hören zu können – und per Airplay2 laufen sie auch mit den Sonüssen synchron wenns gewünscht wird. Seit sich sonos airplay 2 geöffnet hat ist das kein „Käfigsystem“ mehr und hat für mich viel gewonnen.

  13. Neben den Mikrofonen und Hochtönern hat auch das Wlan ein Downgrade erhalten.
    Ist bekannt warum dies so in 2023 gemacht wurde?

    • Das liegt am alten S7-Chip, der kann halt nur 802.11n (WiFi 4). Schade, dass Apple diesen nicht für den HomePod aktualisiert hat, aber für den vergleichsweise geringen Datentransfer sollte es ja eigentlich ausreichen. Möglicherweise muss man auch Reichweiten-Nachteile in Kauf nehmen!?

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.