Apple: Home-App bekommt Grid Forecast (nur USA)

Auf der gestrigen Vorstellung des iPhone 15 und 15 Pro und der Apple Watch hat man es sich auch wieder nicht nehmen lassen, das Thema Umweltschutz in den Vordergrund zu rücken. Unter anderem setzt man jetzt auf haufenweise recycelte Materialien in den Produkten und hat Leder verbannt. In den USA bekommt die Home-App auch eine Funktion namens Grid Forecast. Damit können sich Nutzer anzeigen lassen, wenn sie grüne Energie verbrauchen können. So kann man seine Verbräuche entsprechend ausrichten und etwas für den Planeten tun. Derlei Tools gibt es mittlerweile einige, unter anderem ist im Energie-Dashboard von Home Assistant sowas auch mit drin. Nun eben auch direkt in der Home-App. Ob das Ganze auch hierzulande einziehen wird, verrät Apple aktuell noch nicht.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail

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10 Kommentare

  1. Wäre cool wenn es das für Südafrika mit Load Shedding gegeben hätte, man brauchte immer Apps dafür.

  2. Spannend wäre es mal, wenn Homekit die Solarertäge der eignen Solaranlage anzeigen könnte. Sowas vermissse ich noch.

  3. Mehr Schein als Sein. In Kalifornien steigt tagsüber der Anteil der Erneuerbaren stark, vor allem aus Solar. Trotzdem kann man sich nicht sicher sein, woher der Strom letztendlich kommt. Kann auch auch Erdgas stammen. Oder Kohle, denn der Bundesstaat importiert viel. Und wenn sich durch solche Systeme der Verbrauch substantiell verschieben sollte, könnte das auch für mehr Last am Tag und für noch mehr Importe aus anderen Bundesstaaten sorgen. Aber wenn’s für ein gutes Gefühl beim Aufladen sorgt, ist das ja auch schon was.
    https://www.caiso.com/TodaysOutlook/Pages/supply.html

    In Deutschland kommt noch dazu, dass wir aus eine der sichersten Methode der Stromerzeugung ausgestiegen sind, deswegen aber mehr importieren müssen, weil die Nettomenge gesunken ist. Und die nicht vorhersagbare Dunkelquote wird in Zukunft für noch mehr solcher Importe sorgen (weil immer weniger konventionelle Kraftwerke zur Verfügung stehen werden, die in der Vergangenheit in der Situation die Nachfrage gedeckt haben). Aber immerhin können wir uns dann auf Finland, bald Schweden und vielleicht wieder Frankreich verlassen.
    https://www.tagesschau.de/wirtschaft/stromimporte-erzeugung-energiemix-100.html
    https://www.reuters.com/world/europe/finland-starts-much-delayed-nuclear-plant-brings-respite-power-market-2022-03-12/

    • Hast du die Artikel überhaupt gelesen? Oder nur die Überschriften? Laut Tagesschau Artikel hat Deutschland immer noch mehr Strom exportiert als importiert. Laut dem anderen Artikel ist Finnland Stromimporteur und das „neue“ AKW sollte eigentlich schon 2009 an den Start gehen.

      • Verstehst du, was Dunkelflaute bedeutet? Lädtst du dein Handy zukünftig nachts nicht mehr auf und hast bei Sonnenschein ein gutes Gewissen?

        • Natürlich weiß ich was Dunkelflaute bedeutet. Und nein, ich lade mein Handy nachts auf mithilfe vom tagsüber mit überschüssigen Solarstrom aufgeladenen Stromspeicher.

      • Lies nochmal. Im ersten Quartal war Deutschland Nettoexporteur, im zweiten Quartal wegen der Abschaltung Nettoimporteur. Dabei können wir noch froh sein, dass wir auch mit grüner Symbolpolitik dabei helfen, dass es mit der Wirtschaft weiter bergab geht und deshalb weniger importieren müssen.

        > Gründe für den Rückgang seien Einsparbemühungen wegen hoher Energiepreise und ein geringerer Bedarf aufgrund der konjunkturellen Abschwächung gewesen, begründete das Statistische Bundesamt.

  4. In Home Assistant gibt’s einen Grid Forecast? Seit wann das denn? Für die eigene Solaranlage kann ich das einstellen, aber für’s Grid habe ich das noch nie gesehen, auch nicht als Integration.

  5. Nichts als Greenwashing.

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