Xiaomi Sound Pro und Mini PC für China angekündigt

Von Xiaomi gab es zuletzt neben dem neuen Xiaomi 13 auch noch weitere Hardware zu sehen, die zumindest auf dem chinesischen Markt an den Start geht. Darunter waren auch die Xiaomi Buds 4 und die Xiaomi Watch S2. Parallel hat das Unternehmen auch zwei weitere Gerätschaften vorzustellen gehabt: einen Smart Speaker und einen Mini PC. Der Xiaomi Sound Pro setzt auf 7x 55 Watt und bietet einen 360°-Raumklang, mitsamt HARMAN AudioEFX-Abstimmung.

Das Gerät soll automatisch zwischen den Modi „Strong Bass“, „Balanced“ und „Clean“ zu wechseln, damit sich der Klang am besten auf den abgespielten Inhalt einstellt.

Als Verbindungsstandards werden unter anderem Bluetooth 5.1, Aux und AirPlay 2 unterstützt. Auch Intercom ist möglich, also die Echtzeit-Kommunikation zwischen mehreren Lautsprechern, Smartphones, Fernsehern und mehr – sofern jene Endgeräte das ebenso unterstützen. Verfügbar ist das Gerät aktuell nur in China und kostet dort 999 RMB, 1:1 umgerechnet also knapp 135 Euro.

Und dann wäre da auch noch der neue Mini PC des Unternehmens, der trotz seines geringen Gewichts von 437 g allerhand Hardware vorzuweisen hat. Dazu gehören ein Core i5-1240P-Prozessor der 12. Generation mit einer maximalen Taktung von 4,4 GHz, eine integrierte Intel Iris Xe-Grafik, 16 GB DDR4 RAM und 512 GB PCle 4.0 SSD (erweiterbar bis zu 32 GB RAM und 4 TB SSD).

Für die Kühlung sorgen ein 4600-RPM-Lüfter und ein Dual Heatpipe Wärmeableitungssystem. Das Gerät ist mit Windows 11 vorinstalliert, unterstützt aber auch Ubuntu, OpenWWRT, UNRAID und EXSI. In Sachen Konnektivität verspricht Xiaomi unter anderem auch Bluetooth 5.3 und Wi-Fi 6. Die „Xiaomi Mini PC Standard Version“ ist ab sofort zum Preis von 3.999 RMB (umgerechnet 565 Euro) in China erhältlich; die „Xiaomi Mini PC Storage-free Version“ wird ab dem 14. Dezember für 2.999 RMB (umgerechnet 408 Euro) ebenfalls in China erhältlich sein.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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5 Kommentare

  1. Ich frag kich da, wie ich zum Beispiel mit dem Mini PC und Unraid dann ein paar zusätzliche Datengrab Festplatten dran stöpseln kann. Hängen an dem Ding dann haufenweise externe Festplatten oder wonach muss ich googlen um ein praktisches hotswap case zu finden?

    • Was hast du denn genau vor? Auf dem MiniPC Unraid als Server laufen zu lassen, scheint mir nicht wirklich die beste Lösung zu sein. Entweder du schaust dich nach einem NAS von QNAP oder Synology (kein Unraid) um. Falls du basteln magst, dann such dir ein PC Gehäuse mit Hot-Swap-Einschüben, wo du dann auch Unraid installieren kannst: https://geizhals.at/?cat=gehatx&xf=535_Hot-Swap-Einsch%FCbe

      • Ich bin gerade bei Synology und find das auch für Datenhaltung echt super. Ich brauche aber zusätzlich noch das gewisse „mehr“ mit Portainer und tausenden Docker Containern für alle Fälle und da komme ich auch mit meinen zwei VMs langsam an die Grenzen. Mein Technikraum hat leider ne beknackte Schranktiefe und deswegen muss ich klein bleiben. Der Schrank hat ne Tiefe von 45cm, innen drin darf es gerade mal 38cm tief werden. Meine Überlegungen bisher waren dann, dass ich ein Rack Gehäuse in kurzer Bauweise nehme ( die meisten haben dann wenig 3,5″ Einschübe ) und da dann Unraid drauf laufen lasse. Da wäre aus deinem Link zum Beispiel die SilverStone Case Storage CS381, da sie neben den 8 Einschüben weiterhin eine geringe Tiefe hat. Ich liebäugel schon ne Weile mit dem PC Case, aber es ist leider nicht direkt für ein 19″ rack und der Preis ist heftig. Da dieser Mini PC preislich also ähnlich an ein Rack PC Case ran kommt, wollt ich mal in diese Richtung weiter schauen. Allerdings finde ich wirklich keine tolle Möglichkeit das ganze mit Festplatten zu erweitern…. Irgendwie hab ich halt den falschen Serverschrank oder bleibe in der Synology Welt, was Vor- wie Nachteile hat

  2. Der Mini-PC klingt interessant, aber ich fürchte mit dem Lüfter wird das ein Föhn werden 😉 (damit meine ich die Lautstärke, nicht die Wärme)

    • Naja in D wird man wohl 649€ oder so bezahlen dürfen. Was den Lüfter angeht dürfte wohl wie der beelink sein, den wir hier vor 2 Wochen im Blog hatten. Also immer hörbar.

      Ich denke was die Leistung angeht hat Apple die Latte mit dem Mac mini mit M1 Chip ziemlich hoch gelegt, wobei es mir noch nicht gelungen ist den Lüfter zu hören und zusätzlich ist der extrem Stromsparend gegenüber Intel und AMD.

      War in dem Bereich PC Selbstbau Selbständig und wenn schon ein Mini PC dann ein passiv gekühltes System mit weniger Leistung. Die reicht dann für Office, Surfen und Video gucken auch aus.

      Mir erschließt sich da der Einsatzzweck nicht ganz potente CPU viel RAM aber bei den Grafikkarten hapert es.

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