Wunderkit startet: Projekte geregelt bekommen

Da habe ich doch eben, wie viele andere auch, die Bestätigung bekommen, dass das Wunderkit der 6Wunderkinder (die Macher von Wunderlist) nun in die Beta geht und man für 90 Tage Pro-User ist. Leute, die sich damals beworben hatten, sollten also Mail bekommen haben. Was bleibt nach den ersten Minuten des Ausprobierens?

Die Erkenntnis, dass Wunderkit nicht zuviel verspricht – zumindest für die, die alleine oder im Team gemeinsam Aufgaben abarbeiten wollen – Collaboration also. Projekte können angelegt werden und mit verschiedenen Terminen, Tags und Mitarbeitern versehen werden. Projekte lassen sich mit Icons versehen und sind so besser zu unterscheiden. Ihr könntet so zum Beispiel die nächste große Party planen, oder den Umzug managen. Ich selber bekomme mein Leben bislang auch so auf die Kette, sodass ich die 6Wunderkinder mal selbst zu Wort kommen lasse:

Wunderkit ist eine moderne Plattform, auf der Leute ihr Leben organisieren und mit anderen teilen können. Wunderkit ist die Schnittstelle zwischen sozialer Kommunikation und Arbeit. Wir glauben fest daran, dass es die beste Software werden wird, um gemeinsam mit Freunden, der Familie und Kollegen zu arbeiten. Die Features auf einen Blick:

Zusammenarbeit: Wir haben Wunderkit mit dem Gedanken entworfen. Wunderkit richtet sich an keine bestimmte Zielgruppe, sondern kann vielmehr von allen genutzt werden, die ihre Arbeit gemeinsam oder sogar allein organisieren wollen. Die Nutzung ist besonders einfach gehalten, sodass sie von jedem genutzt werden kann.

Workspaces: Workspaces funktionieren wie einzelne Projekte. Du hast eine Idee oder ein konkretes Ziel, an dem Du arbeiten möchtest? Dann lege ein extra Workspace dafür an. Dank einzelner Workspaces ist es unglaublich einfach, gemeinsam daran zu arbeiten oder einzelne Teile mit Freunden, Familie oder Kollegen zu teilen. Sobald eine andere Person dem Workspace beigetreten ist, kann sie die Inhalte sehen und bearbeiten.

Cloud-Synchronisation: Wunderkit kann online oder auf dem iPhone genutzt werden. Dank der Cloud-Synchronisation werden all Deine Daten automatisch synchronisiert. Die Unterstützung für andere Plattformen ist bereits in Arbeit! Applications: In jedem Workspace stehen einem von Beginn an drei Programme zur Verfügung, die die Arbeit an einem Projekt erleichtern. Viel Spaß beim Ausprobieren von Tasks, Notes und dem Dashboard.

So, mein erstes Fazit: könnte was werden für Gruppenarbeiter, für Einzelkämpfer gibt es bereits zig Lösungen. Fühlt sich ein bisschen an, wie ein gemeinschaftliches Wunderlist, welches auch im Web erreichbar ist. Wer der Cloud vertraut könnte eventuell ein Programm lokal sparen und den Webdienst nutzen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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102 Kommentare

  1. Vielen Dank, für die tolle Einschätzung. Ich bin gespannt es selbst zu nutzen.

    Wenn die Möglichkeit besteht würde ich mich auch über eine Einladung freuen.

    LG Michael

  2. Hi, das finde ich ja super! Das wäre was für ein Projekt, bei dem ich eine sehr heterogene Gruppe koordinieren soll, da bin ich mit Collabtive fast gescheitert, weil schon das als zu unübersichtlich wahrgenommen wird. Eine Einladung würde ich sehr gern nutzen, um da einen neuen Versuch zu starten!

  3. Hallo Jo,

    wir wollten es so einfach wie möglich für die Nutzer machen, Wunderkit mit ihren Freunden und Familie zu teilen. Leider haben wir es wohl zu einfach gemacht, was zu jeder Menge Email-Benachrichtigungen führte. Vier unserer Entwickler arbeiten daran, das System so anzupassen, dass die vielen Benachrichtigungen nicht mehr versendet werden. Unser CTO Isaac hat unter den von Dir geposteten Link ein paar Details genannt.

    Beste Grüße
    Sebastian von den 6Wunderkindern

  4. Hoi,

    würde mich auch über eine Einladung freuen dann kann ich das ganze gleich mal testen.
    Danke

  5. freue mich schon lange auf wunderkit und wuerd mich auch ueber ne einladung freuen! danke!

  6. Hiho,

    ich würde es gerne für meine Firma testen und würde mich sehr über eine Einladung freuen.

    Gruß Michael

  7. Hoi,

    würde mich auch über eine Einladung freuen.
    Danke

  8. Und noch jemand der gerne eine Einladung bekommen würde. Bin echt gespannt, ob und wie man damit Projekt organisiert kriegt. Da gerade ein neues startet, ist der Zeitpunkt perfekt. 🙂

    Schönen Gruß aus Düsseldorf!

  9. Das Blöde mit all diesen Tools ist, dass man sich immer ersteinmal reinarbeiten muss; meist um dann herauszufinden, dass es hier und da für einen doch nicht brauchbar ist.
    Eine eierlegende Wollmilchsau gibts da nicht. Allein das Abtesten, ob man mit einer Lösung klarkommt und die Features stimmen, kostet schon nervig viel Zeit.
    Häufig sind die Lösungen zu simple, zu kompliziert oder zu teuer (exchangeserver etc.). Remeberthemilk, projectplace, teamspace usw., usw..

    Unsere Kriterien: Projekte in Tasks mit Hierachiebildung (statt simpler Listen), Dateianhänge, europäischer Server sowie vernünftige Rechtevergabe für Teams mit weiteren angedockten Freelancern. Zuguterletzt soll allerdings auch ein Kunde noch damit klarkommen.

    Wir sind eine Gruppe von Freelancern und haben uns Ende letzten Jahres für die Plattform mctask.de entschieden. Die Entwickler sitzen grad bei uns in der Nähe und haben sogar schon Einiges extra für uns angepasst.

    Wunderkid…werd ich demnächst also auch mal antesten 😉

  10. Hi,

    könnte ich auch bitte eine Einladung bekommen 🙂
    Habe schon in nem anderen Eintrag von dir gefragt .. der hier sieht aber aktueller aus !

  11. @Albert: Danke für das Lob! Natürlich ist Daten-Sicherheit bei uns ein großes Thema. Während der Beta-Phase ist Wunderkit sicherlich kein geeigneter Kandidat für sensible Firmendaten. Derzeit sind die Verbindungen noch nicht einmal verschlüsselt mit SSL – diese Stufe werden wir aber sehr, sehr bald freischalten. Die Daten werden redundant und beinahe auf die Sekunde genau auf fünf verschiedenen Datenträgern gesichert, mit zusätzlichen stündlichen Backups.

    Für Kunden mit den höchsten Sicherheits- und Backup-Ansprüchen gibt es sicherlich keine Alternative zum Firmeninternen Software-Betrieb mit extra Backups. Es wird noch eine Weile brauchen, bis wir militärgleiche Sicherheit anbieten können; wir arbeiten aber daran, dass wir den Nutzern eine sehr sichere Plattform bieten werden, sobald das Beta-Schild verschwunden sein wird.

    Besonders Menschen, die ihre privaten Informationen bereits Facebook und Google anbieten, brauchen sich bei unserer Plattform keine Gedanken machen. Wir sind nicht daran interessiert, die Daten zu sammeln und auszuwerten – ganz im Gegenteil. Wir arbeiten daran, die Plattform so sicher wie möglich zu machen, damit niemand an die persönlichen Daten herankommt.

    Sobald wir aus der Beta herausgewachsen sind, werden wir detaillierte Einblicke liefern, mit welcher Technik Wunderkit arbeitet und was wir tun, um die Daten zu schützen. Im Augenblick aktualisieren unsere Entwickler beinahe täglich die Plattform, einige Veränderungen sind sichtbar, vieles passiert aber auch im Hintergrund.

  12. Hallo,
    ich habe gerade eine Einladung bekommen und wollte mich registrieren. In den Geschäftsbedingungen habe ich dann gelesen, dass der Account nach 30 Tagen kostenpflichtig wird. Die Preise solle man unter …/pricing nachlesen können. Dort findet sich aber nichts. Ich finde, der Hinweis zu den Kosten gehört direkt auf die Registrierungsseite. Ich habe die Anmeldung dann gelassen.
    Gruß
    Rainer

  13. Hallo Rainer, wir werden die Geschäftsbedingungen noch erneuern. Jeder, der sich das erste Mal bei Wunderkit anmeldet, wird 90 Tage die Pro-Version kostenlos testen können. Danach wird der Account automatisch in einen konstenlosen Basis-Account umgewandelt – dann können alle Nutzer selbst entscheiden, ob sie die Pro-Version nutzen wollen oder nicht.

  14. Ich habe mich vor ein paar Tagen zu Wunderkit angemeldet und finde es klasse!
    Hab jetzt gerade ein großes Projekt am Start und wollte es über Wunderkit managen, da ist mir schon die erste Stolperstelle aufgefallen.
    – Es wäre auf jeden Fall sinnvoll wenn man die Tasks in Abhängigkeit setzen könnte. Eine einfache „Baumstruktur“ wäre hier schon hilfreich.

    Sonst eine Top App mit „Weiterempfehlungsfaktor“

  15. Hi Sebastian, Subtasks stehen mit ganz oben auf der Liste und wir werden sie in naher Zukunft einbauen.

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