Vorwerk Kobold VR7 vorgestellt: Das ist der neue Saugroboter

Das Unternehmen Vorwerk hat neue Produkte vorgestellt. Hierbei handelt es sich um einen Saugroboter. Konkret wird es den Saugroboter Kobold VR7 geben, dazu gibt es zwei Basistationen, die auf den Namen CB7 und RB7 hören. Die Kobold CB7 Ladestation ist lediglich eine Dockingstation, um den VR7 aufzuladen, während die RB7 eine Absaugstation ist.

Für Vorwerk-Fans sicher ganz nett: Sie können das Kobold-PC7-Ladegerät mit der Servicestation koppeln. Mit diesem System lagern und laden Kunden zusätzlich einen Kobold-VK7-Akku im Kobold-PC7-Ladegerät und den Kobold VK7 Akku-Staubsauger auf der Servicestation. Der Kobold VR7 wird, wie die anderen Modelle von Vorwerk auch, über eine App gesteuert. Das Gerät arbeitet ausschließlich im 2,4-GHz-WiFi-Frequenzband. Er verfügt über 3 Saugmodi, Eco, Auto und Max und überwindet Objekte bis zu 20 mm (Türschwellen), bzw. 15 mm (bei Teppichen). Vorwerk gibt beim Volumenstrom 11 Liter pro Sekunde an. 54 Watt Leistungsverbrauch sind es im Eco-Modus, durchschnittlich aber um 70 Watt – je nach Bodenbelag.

Durch „Fast Mapping“ und des Zusammenspiels der Laser-Technologie und intelligenter Objektvermeidung kann der Kobold VR7 Grundrisse der zu reinigenden Räume nun besonders schnell erstellen: Nutzer können darin einzelne Bereiche, Multi- und No-Go-Zonen definieren – je nachdem, wo gesaugt werden soll, in welcher Reihenfolge und wo nicht. Die integrierte Time-of-Flight-Kamera ermöglicht dem Kobold VR7 eine intelligente Objektvermeidung, auch bei Dunkelheit. Mithilfe seiner Sensoren erkennt er Hindernisse, umfährt Möbel, macht vor Treppen halt und überwindet Teppichkanten und Türschwellen. Intuitiv einfach ist die Verbindung mit der MyKobold App, sodass das individuell erstellte Reinigungsprogramm per Fernzugriff über ein Smartphone gestartet und gesteuert werden kann. Einige Funktionen können auch direkt am Saugroboter aktiviert werden.

Der VR7 Saugroboter ist zusammen mit der Kobold CB7 Ladestation eine kompakte Lösung, um beim Staubsaugen Zeit zu sparen, so Vorwerk. Der Akku ist in nur 3,5 Stunden komplett aufgeladen. In Kombination mit der größeren RB7 Servicestation bildet der Saugroboter ein voll geschlossenes und intelligentes Reinigungssystem: Die Servicestation lädt nicht nur den Roboter auf, sondern verfügt über eine eigene Filtertüte mit einer Füllmenge von 2,2 Litern, in die der gesammelte Dreck automatisch aus dem VR7 Saugroboter abgesaugt wird.

Preis für den Vorwerk Kobold VR7? 1000 Euro. Die Absaugstation und der Sauger im Set kosten 1.399 Euro. Vermutung: Für das Geld kaufen sich Menschen eher einen Wischroboter mit kompletter Station.

Technische Daten

VR7 Saugroboter
  • Gehäuse: recycelbarer Kunststoff
  • Motor: wartungsfreier DC-Motor
  • Leistungsverbrauch: gesamt ca. 70 Watt je nach Bodenbelag (ECO-Modus: ca. 54 Watt), Gebläse: ca. 34 Watt (ECO-Modus: ca. 18 Watt), Bürste: ca. 30 Watt, Standby: ca. 0,5 Watt
  • Eingangsspannung: 220–240 VAC
  • Ausgangsspannung: 19,5 VDC
  • Gewicht: ca. 5 kg
  • Akku: Lithium-Ionen 14,4 V–14,8 V
  • Akku-Ladezyklen: ca. 70% Kapazität nach ca. 800 Vollzyklen
  • Lautstärke: 80 db
  • Sicherheitszeichen: CE Zeichen

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25 Kommentare

  1. Arno Nuehm says:

    wie alles von Vorwerk: nur was für Fanboys

    • Du irrst: ist nix für Fanboys (die gibt’s bei Vorwerk nämlich nicht), sondern nur was für Fangirls. also so jemand wie meine Frau… 8-{}

  2. Das Gerät stellt eine deutliche Verbesserung zur Vormodell dar. Denke, dass der Preis aufgrund der guten Hardware gerechtfertigt ist.

    • Ganz ehrlich. Da bietet Miele aber einen günstigeren Saugroboter an und technisch wird der auf Augenhöhe sein. Vorwerk ist einfach überteuert. Hatten mal den VR200. Der war dermaßen grottig. Da hatte man mehr Aufwand, alles auf die Seite zu stellen und Stühle auf den Tisch als dass er was gebracht hat. Nie wieder Vorwerk Roboter.

  3. Vorwerk hat mit dem VR200 und dem VR300 zwei gute Saugroboter geschaffen, die leider mit der Konkurrenz heute nicht mehr mithalten können. Das Saugwerk ist super, die Reinigung einfach und er tut was er soll. Mit der Software sieht es aber ganz anders aus. Wenn sie wieder die Software verpatzen beim neuen VR7 würde ich jedem davon abraten. Wir sind auch vom VR200 auf einen Roborock S7 umgestiegen, die Software ist um Welten besser. Und dass Vorwerk das Zertifikat seiner Sauger vor ein Paar Jahren ablaufen hat lassen verzeihe ich ihnen nicht. Solche Patzer dürfen nicht passieren. Bis heute muss ich dem VR200 ein eigenes WLAN spendieren da das Passwort sonst zu lang ist oder die SSID. Anfängerfehler. Das Schlimmste ist aber dass der VR200 bis vor die Dockingstation fährt und dann behauptet er würde geladen.
    Bin gespannt wie lange sie die Cloud Funktion der beiden noch online lassen seit Vorwerk Neato hat fallen lassen.

    • MobiusOne says:

      Das Problem mit der Ladestation ist in einigen Foren sehr bekannt. Dort gibt/gab es die Vermutung, dass der Roboter beim Rückwärtsfahren (während er reinigt) mit seinen Stromkontakten an Metallstühlen, Schränken, Beinen strammt und ein kleiner Kurzschluss entstehen kann, wodurch ein Kondensator, eine Platine etc. beschädigt wird. Der Staubsauger denkt, dass er bereits geladen wird, wenn er an die Dockingstation zurückkehrt, da durch das beschädigte Teil bereits ein schwacher Stromimpuls fließt, oder angenommen wird, dass dieser bereits dort ist.

      Ich weiß natürlich nicht, ob das stimmt, aber ich habe meinem mit Filz (den man an Stuhlbeine klebt) ein verlängertes „Steißbein“ gebastelt. Es kann beim Rückwärtsfahren mit seinen Kontakten nichts berühren.

      Wenn ich es im Video richtig gesehen habe, wurde auch der elektrische Anschluss entsprechend geändert.

  4. Einer der Dirks says:

    Nur 2.4 GHz? Ernsthaft? Selbst mein jahrealter Neato kann schon 5GHz. Wie entstehen die Vorwerk Modelle (bevor Neato jetzt geschlossen wurde)? Man nimmt einen Neato, streicht Funktionalitäten und verdoppelt den Preis? Ach ja, und malt in weiß an.

  5. Kennt jemand Staubsaugrobotor ohne china cloud? Am besten auch ohne das man die erst überflashen muss. Stelle mir sowas vor wie bei shelly, wo die cloud standardmäßig aus ist und das teil auch lokal funktioniert.

    • https://www.kaercher.com/de/home-garden/saugroboter.html

      Als Hersteller mit Sitz in Deutschland legt Kärcher besonders großen Wert auf den Datenschutz und erfüllt alle hier geltenden rechtlichen Vorgaben mit größtmöglicher Sorgfalt.
      Der komplette Datenverkehr zwischen der Home Robots App auf Ihrem Smartphone und Ihrem Saug- und Wischroboter läuft über eine Cloud mit Servern, die ausschließlich in Deutschland stehen.
      Regelmäßige Updates verbessern und erweitern die Leistungsfähigkeit von Saugroboter und App. Zudem wird so die Sicherheit des Systems fortlaufend an die aktuellen Anforderungen angepasst.

    • Kauf Dir nen Besen…

  6. Bei Vorwerk-Fanboys spielt der Preis meiner Erfahrung nach eine untergeordnete Rolle. Für alle anderen gibt es besseres für’s gleich oder weit weniger Geld

    • Ich wäre da vorsichtig. Die Vorwerk-Staubsauger der Marke Kobold waren meines Erachtens allesamt gute Geräte. Im Gegensatz dazu hatten wir in den letzten Jahren einige Geräte, die verbesserungswürdig waren (u. a. Miele und Dyson). Mit Staubsauger-Robotern habe ich zugegebenermaßen noch keine Erfahrung – kann natürlich sein, dass Vorwerk da patzt.
      Was mir bei Vorwerk immer ein wenig aufgestoßen ist, ist jedoch der Direktvertrieb. Ich kaufe meine Staubsaugerbeutel halt gerne im ganz normalen Handel und mag dafür nicht extra einen Vertreter besuchen.
      Und was den Preis der Geräte betrifft: Man bekommt stets das, wofür man bezahlt!

  7. Mira Bellenbaum says:

    Und Vorwerk glaubt, wenn sie die Staubsaugerroboter D9 und D10 von Neato Robotics, die auch schon nicht gut liefen,
    nun unter eigenem Label herausbringt, dass es dann besser wird?
    Zumal der Preis ja völlig utopisch ist!
    https://www.heise.de/news/Vorwerk-schliesst-Staubsaugerrobotik-Firma-Neato-Robotics-8984623.html

    • Für dich mag der Preis utopisch sein. Für andere nicht. Keiner zwingt dich ein Vorwerk Produkt zu kaufen wenn du es dir nicht leisten kannst.

  8. Ich habe wohl die allgemeine Entwicklung verschlafen. Daher frage ich mich, ob die im Video gezeigten Verbesserungen des „Laufwerks“ mit den zwei Walzen usw. wirklich was bringen bzw. ob preisgleiche High-End-Modelle von, sagen wir mal, Roborock diesbezüglich auf Augenhöhe (oder gar besser) sind.

    • Marco Maierhofer says:

      Der Roborock ist um Welten besser. Dort geht alles das, was bei Vorwerk als nicht notwendig abgestempelt wurde.

      • Woher weißt du das? Das Gerät ist erst seit heute draussen und du weißt schon dass der Roborock „um Welten besser“ ist und den Vorwerk in keiner Weise getestet hast?

        • Man muss ich nur Videos zu den alten Vorwerk Saugrobotern und deren Fehlern und direkte Vergleiche zu z.B, Roborocks anschauen. Die Dinger sind einfach nur grottig, mein alter, einfacher Roborock S5 ist um Längen besser und arbeitet absolut fehlerfrei, zuverlässig und 100% akkurat wie auf Schienen gezogen. So viel besser kann der Neue gar nicht sein, niemals und das Zertifikatsproblem damals war eine Schande sondergleichen! Ich wette alles was ich habe, der kommt nicht mal ansatzweile an einen aktuellen Roborock S8 ran, da liegen Welten oder eher Galaxien dazwischen. Und nein ich übertreibe nicht.

        • Weil es sich einfach um umgelabelte D9 und D10 von Neato handelt. Für das Vorwerk Label zahlt man dannn natürlich extra. Ganz ehrlich: Wer unbedingt Vorwerk kaufen will, soll das tun. Aber mit einem guten Preis- Leistungsverhältnis hat das nichts zu tun,

      • Peter Müller says:

        Was wurde denn bei Vorwerk als nicht notwendig abgestempelt?
        War das einfach nur ein frustrierter Kommentar ohne Substanz oder konntest du das Gerät schon testen?
        Klingt eher nach ersterem.

  9. Ganz einfach: bei Vorwerk sitzen sicher 90% alte männer im Vorstand die der Meinung sind dass die Hausarbeit Frauen machen. Nein Staubsaugerroboter machen sie auch noch, aber den Markt verstehen sie nicht.

    Klingt schlimm!? Hardware kann Vorwerk, aber den Sinn von Robotik haben sie noch nie verstanden. Trotzdem will ich meinen „manuellen“ Vorwerk staubsauger nicht missen!

    den Rest macht roidmi, roborock und co (schaumi-china-party)

  10. Ich glaube, wird Zeit, hier einen „Robrock“ counter zu implementieren. Wie kann ich nur, ohne den dauernd zu erwähnen, existieren?

    • Der würde dann aber bei 0 stehen bleiben 😉

      Das Roborock so oft erwähnt wird liegt halt einfach daran das die Marktführer sind und die Teile nunmal zurecht etwas gehypt werden da sie verdammt gut und featurereich sind. Da kann so ein Teil halt nicht im geringsten mithalten. Selbst Saugroboter (auch anderer Marken) für ein drittel des Preises oder gar noch weniger sind deutlich besser und zuverlässiger.

  11. Also ich bin mit meinem vr300 sehr zufrieden. Und wenn die Kamera nur den Boden filmt um Objekte zu erkennen, warum nicht wenn es besser als mit Ultraschall ist.
    Ein Paar dinge die mir nicht gefallen:
    – Die spot-taste am Roboter ist weg.
    – Der übliche Internet-zwang. Hab zwar gelesen das der Grundriss in der App gespeichert wird. Aber Zonen und No-Go-Linien vermutlich wieder online. Denn Sinn hab ich noch nie kapiert, Der Vr300 z.b. Lädt diese runter vor dem reinigen um dann auch bei Verlust der WLAN -Verbindung sie trotzdem zu berücksichtigen. Ergo hätte er genug speicher um die diese auch dauerhaft zu speichern. Dann wären die Daten beim nutzer, wo sie hingehören und so Sachen wie ausgefallenes Internet oder abgelaufene Zertifikate stören nicht den vollen betrieb eines so teuren Gerätes.
    – Der App-Zwang. Ich brauch die app um Grundrisse zu verwalten und No-Go-Linien einzuzeichnen, Ok geht ja nicht anders. Aber auf der einen Seite muss der Roboter Online sein und auf der Anderen wird es nicht fertig gebrauch dem Roboter zugriff darauf zu gewähren wenn er Manuell über den Button gestartet wird.
    – Der Wegfall des Tragegriffes. Der war zwar nicht optimal platziert, aber praktisch.
    – hohes Gewicht. wahrscheinlich durch das 2. Saugwerk.
    – Warum jetzt WLAN mit Bluetooth zum verbinden?

    Gut finde ich:
    – die automatische Anpassung der Saugstärke Was neato schon länger hat.
    – die automatische Bodenerkennung
    – Navigation mit LIDAR ist Top. Einen Roboter der über Kamera Navigiert, egal wie gut, würde ich mir nie kaufen.
    – Der Austauschbare Akku (wobei ich den noch nie tauschen musste, aber gute Idee).
    – Verwendung Recycelter Materialien.

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