Volkswagen kündigt bidirektionales Laden für seine ID.-Modelle an

Volkswagen AG

Volkswagen hat bestätigt, dass die ersten Elektrofahrzeuge der Marke ID. ab der ID.-Software 3.5 oder neuer und mit Akkus von mindestens 77 kWh bidirektionales Laden unterstützen werden. Falls euch dieses Prinzip nichts sagt: Euer E-Auto kann dann auch als eine Art Akkuspeicher für zu Hause dienen. Bestimmte Fördermaßnahmen der Bundesregierung beziehen sich etwa speziell auf solche Konstellationen.

Volkswagen bezeichnet die Funktion auch als „Vehicle to Home“. In Schweden führt man da bereits Pilotprojekte gemeinsam mit seinem Partner HagerEnergy GmbH aus. Sinn ergibt das bidirektionale Laden eben in Verbindung mit Solaranlagen, für welche euer E-Auto dann quasi auch als Speicher dient. Und sie können dann eben euer Heim mit Strom versorgen, sollte der Hauptspeicher leer sein. Nicht nur kommende Modelle sollen die Funktion unterstützen, auch bereits verfügbare E-Autos der Reihe ID., insofern sie ausreichende Akkus mitbringen und die Aktualisierung auf die ID-Software 3.5 erhalten.

In passenden Systemen wird dabei der Akku der ID-Fahrzeuge nur dann angezapft, wenn zusätzliche Energie benötigt wird. Ist euer Hauptspeicher im Smart Home wieder voll aufgeladen, dann transferieren die E-Autos etwa keinen Strom mehr. Ebenfalls werden die Akkus der E-Autos nicht unter 20 % entladen, um sie weiterhin mobil zu halten.

Zu beachten: Zu Beginn sind die infrage kommenden ID-Modelle nur kompatibel zu den DC-Home-Power-Stations der Reihe S10 E Compct von HagerEnergy GmbH. Erst später will man nach und nach auch den Betrieb in Kombination mit anderen, bidirektionalen Ladestationen ermöglichen.

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48 Kommentare

  1. Also ich verstehe das so: Ich lade mit der Solaranlage mein Auto. Gut.
    Dann vom Auto ins Haus, z.B. nachts, da ja die Solaranlage nachts keinen Strom liefert. Gut.
    Wenn ich dann morgens losfahren will ist das Auto leer? Schlecht.
    Macht so irgendwie keinen Sinn.

    • Zumal gerade im Winter, wo man die Energie benötigt weniger von der PV geliefert wird.

    • Du wirst zum Sterben geboren? Schlecht. Macht irgendwie keinen Sinn.

    • Das auto mit 77kWh Akku schafft es ein Haus über eine Woche zu versorgen. (bei 2500kWh Jahresverbrauch) Also ist nach einer Nacht noch mehr als genug im Auto Akku vorhanden um fahren zu können.

    • Der Auto Akku ist rund 10x so groß wie ein üblicher Hausspeicher. Ein Haus über Nacht mit Strom zu versorgen, würde unseren ID ein müdes Lächeln kosten…

      • Jemand Anders says:

        also cool für alle, die auf arbeit ihr auto kostenlos laden können xD die können dann davon nachts das haus bespeisen 😀

    • Du kannst ja im Auto eine Entladegrenze festlegen. z.B. 60%.
      Dann lädt dein Fahrzeug tagsüber/nachmittags auf 100%. Wenn die Sonne weg ist, zieht dein Haus aus dem Akku/Speicher der Solaranlage. Ist dieser leer, oder man hat keinen, wird er Strom aus dem Auto genommen. Aber es entlädt nur bis 60%. Danach hast du noch für den Tag 60% Akku. Weg zur Arbeit, Einkaufen usw… Sollte reichen wenn man nicht mehr als 200 km Reichweite pro Tag benötigt.
      Wir reden hier ja auch von einem mindestens 77 kwh Akku. Damit kannst du dein Haus etwa eine Woche lang versorgen.
      Bei einer Entladegrenze von 60% wäre das immer noch ca. 30 kwh bei einem 77 kwh Akku nutzbare Kapazität.
      Ich denke die wenigsten privat Haushalte benötigen Nachts mehr als 30 kwh Energie.

    • Also ich verstehe das so: Ich lade mit der Solaranlage mein Auto (77 kWh Akku). Gut.
      Dann vom Auto ins Haus (ca 4-10 kWh ), z.B. nachts, da ja die Solaranlage nachts keinen Strom liefert. Gut.
      Wenn ich dann morgens losfahren will ist das Auto leer? Eher unwahrscheinlich da „die Akkus der E-Autos nicht unter 20 % entladen, um sie weiterhin mobil zu halten“
      Macht so irgendwie Sinn zumindest im Sommer und der Übergangzeit, falls das Auto wirklich tagsüber geladen werden kann.

    • Dein Atuo hat nen speicher von >77kwh.
      Selbst mit Wärmepumpe brauchst du nachts keine 20khw, also grob gesgt ein Virtel der möglichen kapa.
      Und aus den diversen Pilotprojekten kann man einen „mindest“ Ladezustand einstellen.

    • Gunar Gürgens says:

      Deswegen wird man einstellen können „Entlade bis maximal 60%“
      Zudem wären 77 kW in 10 Stunden Nacht ein enormer Energieverbrauch und da würde ich vielleicht mal eher ansetzen die Verbraucher zu finden.
      Vor allem wäre dein Beschriebener Punkt das dümmste aller Szenarien. Sowas macht ja nur Sinn mit Smarter Steuerung:
      – PV bringt maximalen Ertrag: Speicher, Auto wird geladen, besten Falls macht die WP noch den Wärmespeicher voll, diverse Haushaltsgeräte laufen.
      – PV bring keinen Ertrag: mit Hausspeicher und Auto werden die Grundlasten abgedeckt, im Notfall eben noch Haushaltsgeräte
      – Szenario dynamischer Stromtarif: bei geringen Preisen haue ich alles voll und nutze das dann bei hohen Preisen. Im besten Falle verdiene ich mit dem Aufladen noch Geld.

    • Nicht jeder fährt mit dem kompletten Fuhrpark vom Hof. Also unser Auto steht im Frühjahr bis Herbst fast immer nur neben dem haus rum, da dann Radfahren angesagt ist. Nur weil jetzt gerade Winter ist, gibts ja noch die anderen Jahreszeiten mit viel besserer PV-Leistung. Und es gibt auch ne menge Leute mit mehreren E-Autos.

    • Die Funktion bidirektionales Laden ist der größte Käse aller Zeiten.
      Und reduziert zusätzlich die Lifetime vom Auto Akku.
      Mir hilft das Bidirektionale Laden dann gar nix.

      Besser wäre direkt Wallboxen mit Internen 20 bis 30kw Speicher gäbe.
      Denn wenn ich tagsüber mit dem E-Auto an die Arbeit fahre, nützt mir der bidirektionales Laden am PKW nix, da das Auto nicht dran hängt.

      • Ich weiß das dies nicht in jedem Job möglich ist, aber Dienstag und Donnerstag Home Office würde das Problem Beispielsweise beheben. Nur als Beispiel zu sehen. An den Tagen plus WE könnte die Solaranlage per Überschuss laden immer das Auto füllen.
        Tagsüber brauchst du ja keinen Akku da die Solaranlage den Bedarf deckt.

        Lifetime des Akkus ist auf jeden Fall aktuell noch ein Problem. Da hilft es aktuell nur alle 3 Jahre den Firmenwagen zu wechseln. Oder Privatleasing.
        In Zukunft gibt es dann hoffentlich bessere Akku Technologien oder einfach zu tauschende Akkus im Auto. Oder beides.

        • Tagsüber brauchst du ja keinen Akku da die Solaranlage den Bedarf deckt.

          Du hast keine Solaranlage sonst wüsstest Du dass das nur bei Sonne stimmt. Regen, Nebel, Schnee, alles reduziert je nachdem bis null.
          Da die Batterien ja auch Lebenszeit haben und das auch auf die Lebenszeit geht wird das ein teurer Strom!

        • Gunar Gürgens says:

          Lifetime ist für das Autoleben wirklich irrelevant. Zum einen kommen in die Autos in Zukunft LFP Speicher, die in der Größenordnung >4000 Zyklen bis 80% sind, zum andern kannst du das ja auch Steuern.
          Nehmen wir mal ein 100 kWh Auto und pro Woche verbrauchst du einen Zyklus (80%) das wären für daheim 4160 kWh Jahresverbrauch, bei 52 Zyklen. Wenn du jetzt 50% deiner Ladezyklen des Akkus freigibst, hast du 2000 Zyklen. Kannst also, sehr einfach gerechnet, 38 Jahre nutzen. Bei 20 kWh pro 100km kannst du dann immer noch ~1000000 Kilometer fahren.
          Falls du das ganze Netzdienlich machst und V2G nutzt, bekommst du ja dann auch noch Geld für das einspeisen.
          Also ich würde das sofort machen und mein nächstes Auto wird auch eins werden, das V2G, V2L und V2H beherrscht.

      • Der Akku ist für ca. 1000 Zyklen ausgelegt. Das macht bei einem 77 kWh-Akku also 77 MWh. Ich habe mit meinem ID.4 seit 09/22 etwa 14.000 km mit einem Schnitt von 18.3 kWh/100 km gefahren. Aber sagen wir der Einfachheit halber mal 20 kWh/100 km. Dann kommst du mit den 77 MWh etwa 385.000 km weit. Wie viele Autos hast du schon über diese Distanz gefahren?

        Zudem beschränkt VW die abzugebende Leistung auf 10 MWh. Bleiben dir also noch 67 MWh zum Fahren, macht dann 335.000 km.

        Eine Wallbox mit 20-30 kWh Speicher? Das ist dann aber ein ordentlicher Klotz. Und rechne mal mit Preisen im 5-stelligen Bereich. Realistischer wäre dann ein Akku im Keller, der durch die PV gespeist wird. Aber selbst da sind Speicher dieser Größe eher überdimensioniert, sofern du nicht eine kleine Solarfarm hinterm Haus hast

        Das Auto samt Akku habe ich schon auf dem Hof stehen. Im Idealfall brauche ich Strom aus dem Auto in der Nacht, wenn die Sonne nicht mehr scheint. Und da sollte man mit wenigen kWh auskommen.

        • Ich habe mehrere Autos weit über 385.000 kM gefahren.
          Meine Mercedes C Klasse haben wir bis 475.000km gefahren, gut das werden die VW Hobel nie packen.

      • Nur weil du es für unsinnig hältst ist es das noch lange nicht.

    • Da hat VW ja ordentlich gepennt. Bitte ruf direkt bei denen an.

  2. So schön dieser Traum auch ist, in Deutschland wird es irgendwann mit zig Sternchen(*) nur gehen. Da wird selbst sich das Finanzamt mit einschalten für die Fälle wie „Beim Arbeitgeber das Auto voll laden und zuhause den Strom verbrauchen“.

  3. ID4, das sind doch diese Dinger die mit 80km/h über die Autobahn schleichen um Akku zu sparen und den LKW Fahrern auf den Sack gehen. Ach diese Körnerfresser mit ihren Batterien…

    • Man merkt, Du bist noch nie einen ordentlichen BEV gefahren, oder?

    • Keine Ahnung, mit wie vielen BEV du schon gefahren bist, ich fahre den ID.4 meist zwischen 110 und 130 km/h auf der Autobahn, mir gehen da höchstens die LKW-Fahrer auf der Mittelspur und Autofahrer, die meinen, die rechte Spur ist für LKW reserviert, auf den Sack.

      • Du hast die Raser vergessen, die denken, nur weil sie 200 fahren beginnt ihr Überholvorgang 10 km hinter dir und sie müssten dich nicht reinlassen.

  4. Da investier ich lieber in einen separaten Akku. Wenn der im Eimer ist schmeiß ich den weg. Beim Auto hab ich erstmal einen hohen finanziellen Aufwand bzw. momentan bei VW eh nicht wirklich vorgesehen im Gegensatz zu bspw. NIO.

  5. Falls es jemand nicht kennt: HagerEnergy ist quasi das „Dach“ für die E3DC GmbH, die ja zu Hager gehören und schon länger mit VW zusammenarbeiten. Deren PV-Anlage in Form eines Kombi Wechselrichters / Akku S10E compact (kompakte Version des normalen S10 Hauskraftwerks) wird aber nicht mehr hergestellt, Nachfolger heißt nun S10X und S10X Pro. Hätten wir auch gehabt, Anfang 2022 bestellt, E3DC hatte aber 2022/2023 massive Lieferprobleme, daher sind wir auf was anderes umgeschwenkt und seit Anfang 2023 endlich in Betrieb. Aber ein VW ID käme ohnehin nicht ins Haus 😉 Aber schön, dass das Verfahren nach Jahren langsam Fahrt aufnimmt.

  6. Korrigiert mich wenn ich mich irre, aber das sind doch alles Spielereien für einige wenige privilegierte Eigenheimbesitzer.

    • Wie Recht du hast. Gerade am Montag auf der Arbeit in der NWZ gelesen 68% der „Deutschen“ wohnen zur Miete.Damit Platz 2 in Europa. Von den 32% dürften wenn überhaupt 20% einen Stellplatz oder Garage am Haus haben. der Rest steht mit Parkgenehmigung auf Parkplätzen vor dem Haus, also müsste dann das Kabel über Geh- und wenn vorhanden Radweg gehen.

      Hier wirft man denen, welche schon genug Geld haben noch Geld hinterher. Fördermittel wären wo anders besser eingesetzt.

      • Die niedrige Eigentumsquote in D ist in der Tat traurig. Vermutlich sind hier viele Menschen sehr arm. Und das, wo Deutschland eine der reichsten Industrienationen ist…

        Lt. Wikipedia sind ex in D übrigens 49% Eigentumsquote:

        Die durchschnittliche Wohneigentumsquote in der Europäischen Union (EU) liegt seit Jahren stabil um die 70 %.[24][25][26]

        In den osteuropäischen Staaten liegt die Quote innerhalb der EU am höchsten. So waren 2021 die Länder mit dem höchsten Eigentümeranteil Rumänien (95 %), Ungarn (92 %), Kroatien (91 %), Litauen (89 %) und Polen (87 %).[19] Die hohe Eigentumsquote in diesen osteuropäischen Staaten wird mit der dortigen Privatisierung nach dem Ende des Kommunismus erklärt.[27] In Westeuropa liegen die Mittelmeerländer an der Spitze (Malta 82 %, Portugal 78 %, Spanien 76 %, Italien 74 %, Griechenland 73 %). In den Beneluxländern liegt die Quote bei 70 bis 71 %, in Frankreich bei etwa 65 %; in den skandinavischen EU-Ländern rangierte sie 2021 von 70 % in Finnland über 65 % in Schweden bis 59 % in Dänemark. Österreich (54 %) und Deutschland (49 %) sind in der EU die Länder mit der geringsten Eigentumsquote. In der Schweiz ist sie mit 42 % noch niedriger.[1

        https://de.wikipedia.org/wiki/Wohneigentumsquote#Europa

        Wir haben übrigens auch ein Haus (Doppelhaushälfte). Und dass ich „genug“ Geld habe, kann ich nun wirklich nicht behaupten. Haus haben wir mit Anfang 30 gekauft (gebraucht, ca. 220 TDM), mit geringem Eigenanteil. Zinsen lagen damals bei etwa 9% (Hypothekendarlehen über 10 Jahre 1994 etwa 8.81%). Wir haben den Restbetrag komplett über Bausparverträge finanziert. Vorteil: da kann man jederzeit was einzahlen, wenn Geld über ist. Nachteil: damit Geld über ist, muss man halt ein bisschen verzichten können. Letztlich hatten wir das Haus nach etwa 10 Jahren abbezahlt.

        • Das liegt aber auch meist daran, dass in anderen Ländern die Kinder bei ihren Eltern wohnen, bis sie das Haus erben. In Deutschland ziehen Menschen deutlich häufiger von ihrem Geburtsort weg.

        • @Oliver
          Die Menschen in der Schweiz sind noch ärmer, da haben nur um die 40%+ eine eigene Wohnung/Haus.

      • „Hier wirft man denen, welche schon genug Geld haben noch Geld hinterher. Fördermittel wären wo anders besser eingesetzt.“
        Bezüglich des Ziels der Förderung ist das das einzige was sinnvoll ist. Es soll ein Kaufanreiz für Leute geschaffen werden, die das nötige Geld haben den Rest zu bezahlen. Der Staat „investiert“ eine Summe X und bekommt den Rest von den Bürgern, das ist volkswirtschaftlich erheblich besser, als es denen zu schenken, die nichts haben.
        Unabhängig kann man natürlich den Sinn des Ziels der Förderung diskutieren, ob das Geld nicht besser in die Digitalisierung der Schulen gesteckt wird z.B.

  7. Mag funktionieren, ist in Anbetracht des Preises des Autoakkus aber wirtschaftlich derzeit nicht sinnvoll. Klar, klingt erst einmal gut, wenn man ein Haus mit eigener PV-Anlage hat. Das mindert aber zusätzlich die Lebensdauer des Akkus und ist am Ende dann wohl doch teurer als Strom vom Netzbetreiber. Zumal der Austausch des Akkus bei vielen E-Autos ein wirtschaftlicher Totalschaden ist.

    Selbst mit Stationären LiFePo-Akkus ist ein Pufferbetrieb meist nicht wirtschaftlich möglich. Und die sind relativ verschleißarm und lange nicht so teuer wie E-Auto Batterien.

  8. Das Thema ist bei VW nicht komplett neu. Bislang las ich aber was von Limitierungen wie Max. Betriebsdauer: 4.000 Stunden
    Max. Energiemenge: 10.000 kWh. Entfallen diese dann?

    • Nein, die bleiben bestehen. Mit 10 MWh könnte ich unser Haus (ohne E-Auto, PV,, Wärmepumpe) etwa 3 Jahre komplett autark machen. Darf dann halt nur nicht mit herumfahren und müsste schauen, wie ich den Akku wieder auflade ;-).

  9. Pures Marketing Blah, blah.

    1. Die ID.x Modelle enthalten keinen Wechselrichter, d.h. es muss eine neue Wallbox mit integriertem Wechselrichter gekauft werden und ist extrem teuer, wenn sie überhaupt lieferbar ist.

    2. VW hat die Anzahl der Entladevorgänge stark (4000h), 10 h pro Tag, nach 2 Jahren der Spaß vorbei ist und die Investition in die Wallbox muss abgeschrieben werden.

    3. Updates von Bestandsfahrzeugen, die keine 3.5 oder neuer haben, gibt es nicht, OTA schon gar nicht.

    • Das ganze funktioniert doch eh nur, wenn die Hausinstallation für bidirektionalen tauglich ist, ist der aktuellen ersten Stufe eben nur mit der S10 E Compct von HagerEnergy GmbH.
      Ich kenne einige Leute, die zuhaus eine PV-Anlange mit Akku und Wallbox nutzen, aber keinen der Hager einsetzt

      Ich würde mir über das ganze keinen Kopf machen, man muss es ja nicht nutzen

  10. Ist natürlich auch nur konsequent von VW, hier auf eine Wallbox zu setzen, die NICHT der entspricht, die man aber für Charge@Home mit der VW-eigenen Tankkarte haben muss. Bedeutet vermutlich, dass auch in den nächsten Jahren kein einziger ID-Dienstwagen-Nutzer das nutzen kann. SMH

  11. Jetzt soll noch die verdichtete Batterie kommen und die Preise der E-Autos sollten bezahlbar sein für das grösste Teil der Käufer. Dann kommt das gut, davon bin ich felsenfest überzeugt.

  12. Gut sagen wir mal, ich wurde kwh rechnerisch überzeugt. Ich kaufe also eine Solaranlage, einen Speicher, eine Wallbox und eine VW ID.4. Bis sich das amortisiert hat dauert wie lange?

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