Vivaldi: Browser für iOS und iPad veröffentlicht

Die Betaphase hat man hinter sich gebracht, nun können alle Interessierten den Browser Vivaldi auch auf dem iPad und / oder dem iPhone installieren. Vivaldi auf iOS hat eine Reihe von integrierten Tools, die Tabs im Desktop-Stil, Kurzwahlen, Panels, Notizen, eine Leseliste und einen Werbe- und Tracker-Blocker umfassen.

Und man bietet mit der Sync-Funktion eine Möglichkeit, Vivaldi – und deine Browsing-Daten – mitzunehmen. Wie in den Desktop- und Android-Versionen startet man beim Starten von Vivaldi auf iOS mit Schnellwahlen – den Lieblingsseiten, die so organisiert sind, wie man es mag.

In der unteren linken Ecke des Browsers findet man die Registerkarten, die einen schnellen Zugriff auf nützliche Tools wie Lesezeichen, Verlauf, Notizen, Leseliste und Downloads ermöglichen. Auf der rechten Seite befindet sich der Tab-Switcher, mit dem man auf reguläre, private und synchronisierte Tabs zugreifen kann, sowie der Papierkorb, um kürzlich geschlossene Tabs wiederherzustellen. In der Mitte findet man die Suchleiste und Buttons zum Vor- und Zurückblättern im Verlauf.
Über die Adressleiste kann man mit jeder installierten Suchmaschine suchen oder schnell ein Lesezeichen finden. Die Tab-Leiste im Desktop-Stil erleichtert das Anzeigen und Wechseln zwischen Tabs.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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14 Kommentare

  1. Wie komme ich denn von der Testflightversion zur offizellen?

    • scheint noch nicht freigegeben zu sein…..bei mir erscheint er noch nicht im App Store….vielleicht im Lauf des Tages……..mal gucken wie er sich schlägt. Bisher habe ich immer iCabMobile als Browser benutzt, der ist gut individualisierbar und soll einen hohen Sicherheitsstandard haben, aber man muß sich da echt zu Beginn etwas einarbeiten. Sonst würde ich den auf jeden Fall empfehlen.

    • Einfach drüber laden.

    • Ich hab einfach den Link im Artikel angeklickt und Vivaldi dann über den Appstore runtergeladen. Dadurch wurde die Testflightversion mit der regulären Version überschrieben.

      Bin erst seit wenigen Monaten Benutzer von den Desktopversionen von Vivaldi und ziemlich begeistert von dem Browser. Für mich der aktuell unschlagbar beste auf dem Markt. Die iOS-Version ist auch klasse und mein Lieblingsbrowser auf dem iPhone.

  2. Ich verstehe, dass Browser etwas „bieten“ müssen, aber ich persönlich suche seit je eher nach Apps, die möglichst wenig Ballast enthalten. Die den Akku schonen. Die nicht überladen sind. Die sich auf ihre Kernaufgabe konzentrieren. Für mich bleibt der Spruch „Wer alles kann, kann nichts so richtig“, einfach immer viel Wahrheit. Ein Browser sollte Websites öffnen, möglichst problemlos, möglichst schnell, möglichst sicher und im besten Falle privat. Mehr nicht.

    • In meinem Augen ist Safari genau der Browser, die du suchst. 🙂

    • Also Netscape Navigator im Prinzip 🙂 Mal davon abgesehen nehmen sich diese Browser unter iOS nicht viel, da alle die Apple HTML Render Engine nutzen müssen. D.h. man bekommt unterschiedliche Oberflächen, die nativ kompiliert alle recht flott sind auf einigermaßen aktuellen Geräten. Unter iOS und ARM ist die Speicherverwaltung/Performance völlig anders als auf dem regulären Desktop.

      Diese Version bietet soweit ich sehe nicht einmal einen Dark Mode, Adblocke mit Listen a la Easylist usw. Ich nutze da seit Jahren iCab und den bastel ich mir zurecht, wie ich es möchte.

      Aber richtig an Performance und Co wird sich erst was ändern, wenn Apple andere Render Engines zulässt.

      • Das war nun auf Browser auf allen Systemen bezogen. Abgesehen von der Engine unterscheidens ich die Browser aber schon sehr stark in Optik und Bedienung. DuckDuckGo Browser zum Beispiel. Und der Netscape Navigator war damals doch ätzend, wenn ich mich recht erinnere, weil er eben auch immer überladener Wurde. Aber vielleicht verwechsel ich das auch, ich war noch jung damals.

        Aktuell reicht mir der Safari. Von Firefox bin ich damals weg, als die zwanghaft Pocket und Co einführen mussten, ohne mich zu fragen ob ich diese „Addons“ im browser haben will. Irgendwann habe ich derart viel über about:config deaktivieren müssen, dass ich gegangen bin. Chrome… wer was von Google nutzt, hat nichts verstanden oder denkt einfach nicht darüber nach, weil es ihm egal ist.

  3. Naja Browser… Es ist WebKit mit anderer UI …

    • So viele Browser Engines gibt es jetzt auch nicht. Webkit oder Blink halt. Das Browser Game ist ja eher das Service Game geworden. Wer kann am meisten Zusätze liefern, für die er irgendwann mal ein Abo verlangen kann oder damit Daten sammelt.

  4. Direkt installiert und läuft soweit super. Mein Lieblingsbrowser endlich auch aufm iPad.

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