Verbraucherzentrale Sachsen warnt vor palettenweise Fake

Die Verbraucherzentrale Sachsen warnt aktuell unter dem bewusst plakativen Titel „Palettenweise Schnäppchen? Palettenweise Fake!“ vor Betrügereien im WWW. So gibt es derzeit offenbar ein höheres Aufkommen von wechselnden Online-Shops, die behaupten, günstige Smartphones, Spielekonsolen, Smart-TVs oder Notebooks im Angebot zu haben.

Die Behauptung sollte direkt die Alarmglocken klingeln lassen: Angeblich sollen bei Amazon die Lager geräumt werden müssen. Retouren und nicht abgeholte Waren würden daher zu Schnäppchenpreisen verkauft – Ware auf Paletten ab 30 Euro. Dazu präsentiert man dann vermeintliche „Beweisbilder“ von angeblichen Kunden.

Wer dem auf den Leim geht und zuschlägt, ist zwar sein Geld los, erhält aber nichts. Einen kleinen, wahren Kern hat die Sache: Teilweise werden zurückgeschickte Waren in der Tat palettenweise wieder verkauft, aber dann eben nicht als Schnäppchen an Privatkunden, sondern in sehr großen Mengen an Unternehmen.

Am Ende hat niemand etwas zu verschenken und da will man euch einfach Geld aus der Tasche ziehen.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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5 Kommentare

  1. Kann dich nichts schief gehen bei Lastschrift oder Visa?

  2. Peter Herold says:

    Sonderlich clever scheint mir das nicht zu sein. Der Weg von Geld ist doch nachvollziehbar. Da werden sicherlich keine Geldscheine zum angeblichen Händler verschickt. Dürfte nicht lange dauern, bis die Drahtzieher auf der Anklagebank sitzen.

    • Das Geld geht auf geknackte Accounts und Bankkonten, die dem Prinz aus Afrika, der Hilfe bei seinem Erben braucht, von gutgläubigen Emailempfängern zur Verfügung gestellt werden. Von dort aus wird es ins Ausland überwiesen, wo es keine Identifizierungspflicht gibt und das ausländische Bankkonto aufgelöst. Früher war da auch die Schweiz toll, aber denen haben wir zum Glück das Bankgeheimnis abgewöhnt.

  3. Poweruser009 says:

    Das wird doch schon seit einem Jahr beworben, z.B. im Facebook.
    Da hängt die Verbraucherzentrale aber sehr hinterher.
    Der Witz ist, Facebook unternimmt nichts, trotz dem melden.

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