Tom Cruise macht wieder mit Warner Bros. gemeinsame Sache

Der Darsteller Tom Cruise kann auf eine lange Karriere in Hollywood zurückblicken, die Hits wie die Reihe „Mission: Impossible“, „Eine Frage der Ehre“ oder auch „Top Gun: Maverick“ umfasst. Zuletzt kooperierte der Darsteller viel mit Paramount. Doch jetzt ist bekannt geworden, dass Cruise nach rund einer Dekade Pause wieder enger mit Warner Bros. zusammenarbeiten wird.

Demnach haben der CEO von Warner Bros Discovery, David Zaslav und die Co-Leiter der Motion Picture Group des Unternehmens, Michael De Luca und Pam Abdy eine strategische Partnerschaft mit Tom Cruise und dessen Produktionsfirma auf den Weg gebracht. Cruise wird daher noch ab diesem Jahr für Warner Bros neue Kinofilme entwickeln und produzieren. In selbigen Titeln wird er dann auch der Hauptdarsteller sein.

Das letzte Mal, dass man Tom Cruise in einem Film von Warner Bros. erleben konnte, war 2014 in „Edge of Tomorrow“ – der an den Kinokassen floppte. Zuvor kooperierte der Schauspieler mit dem Studio für Titel wie „Magnolia“, „Eyes Wide Shut“ oder auch „The Last Samurai“. Zu beachten ist, dass die neue Vereinbarung mit Warner Bros. kein Exklusivdeal ist, wie Deadline aufklärt. Cruise kann daher auch weiterhin mit anderen Studios wie Paramount und Universal zusammenarbeiten.

Es sind auch noch keine konkreten Projekte für Warner Bros. in der Mache, da der Deal gerade erst in trockene Tücher gebracht worden ist. Ich selbst halte Cruise für einen tollen Schauspieler und kann dabei sein kontroverses Privatleben, der Darsteller ist glühender Anhänger von Scientology, glücklicherweise ausblenden.

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

14 Kommentare

  1. Warum auch immer Edge of Tomorrow im Kino gefloppt ist, für mich ist das sehr gut gemachte SciFi. Actionlastig, aber nicht so viel, dass es öde wird, dazu nie langweilig. Schöner Popcorn-Film.

    • Bin ganz deiner Meinung. Ich war damals im Kino und bin froh diesen Sci-Fi Hammer dort gesehen zu haben. Guck ich mir immer mal wieder an weil er einfach gut ist.

    • Ja, mir hat der Film auch sehr gut gefallen und ich finde es schade, dass es hier keinen zweiten Teil gab.

      • Laut Filmstarts.de gibt es wohl schon ein Drehbuch, nur Tom Cruise hat keine Zeit. Möglicherweise (hoffentlich) ändert diese engere Zusammenarbeit ja etwas an seinem Zeitplan.

  2. edge of tomorrow ein Flop? er war sicher kein Film, der Milliarden eingespielt hat aber solide 370 Millionen bei einem Budget von 170 Millionen. Immerhin Top20 im Jahr 2014 weltweit.

    • Habe eben mal nachgeschaut,
      IMDB: 7.9
      Rotten Tomatoes: 90%
      Metacritic: 71 / 8.6
      Warum der im Kino nicht so gut weggekommen ist, keine Ahnung..Vielleicht war die Werbung dafür doof, oder der Titel zu nichtssagend.

      • Vor allem zählt das doch per se gar nicht mehr, oder? Es gibt doch viele Filme, die im Kino nicht liefen, auf DVD dann aber total abgingen oder jetzt eben im Streaming vermarktet werden. Manche Filme bringen im Kino ja nicht einmal das Budget rein, entpuppen sich dann aber als Longseller und verkaufen sich als Download etc. noch einmal massiv. Oder steckt da einfach deutlich weniger Geld für die Filmstudios drin, weshalb Kino das A und O für sie ist? Dachte immer, das wäre egal heutzutage, solange das Geld reinkommt.

        • André Westphal says:

          Die Kinoeinspielergebnisse sind bei solchen Filmen immer noch extrem bedeutsam. Alleine im Heimkino kriegt man solche Budgets im Grunde nicht wieder rein, es ist die Kombination der Auswertungsfenster.

        • Weniger Einnahmen im Kino = Schlechtere Verhandlungsbasis für die spätere TV Auswertung, und die bringt nochmal ’ne Menge Geld.

      • Ist ein paradoxes Verhalten. Aber ich erinnere nur daran, dass „Die Verurteilten“ damals absolut gefloppt ist – 28 Mio. Einnahmen bei 25 Mio. Kosten.
        Heute aber ist es der beste Film aller Zeiten, wenn man den Bewertungen auf IMDB glaubt.

    • André Westphal says:

      Das ist dann schon tendenziell ein Flop aus Sicht des Studios. Solche Filme müssen mindestens das Doppelte des Budgets einspielen, um wenigstens Break-Even zu haben, manchmal sogar noch mehr. Zum einen weil das Marketing da in den Produktionskosten noch nicht drin ist, zum anderen, weil ja die Kinobetreiber auch Kohle abhaben wollen.

      Warner Bros. war damals recht unzufrieden mit dem Film, weswegen sie sogar dann bei der Heimkinofassung in einigen Ländern „Live, Die Repeat“ auf den Covern fast wie den Titel genutzt haben und „Edge of Tomorrow“ in den Hintergrund rückte.

    • 370 Millionen bei einem Budget von 170 Millionen.
      Da bleibt dann nicht mehr viel, wenn man die restlichen Kosten für Werbung und Vermarktung abzieht.
      Da kann man schon von Flop sprechen.

  3. Edge of Tomorrow war ja schon ein Desaster mit dem Filmtitel, warum der nicht gleich „Live Die Repeat“ hieß wie später ist mir ein Rätsel. Ist einer meiner Lieblingsfilme (zusammen mit meiner Tochter!). Wir haben den schon auf der Liste und sehen den demnächst gefühlt das zehnte Mal im HT in 3D auf 105″ Haha. Ich kann den wirklich jedem ans Herz legen der eine Mischung aus Täglich grüßt das Murmeltier und Landung in der Normandie sehen will, ist wirklich so schräg, außerdem spielt neben einem hervorragendem Cruise die tolle Emily Blunt mit.

    • Der Film basiert auf dem japanischen Manga „All you need is kill“. Dieser erschien in der englischen Fassung aber als „Edge of Tomorrow“. Deshalb der Titel. 😉

      Schade, dass man Hollywood-typisch sich zwar an der Vorlage bedient hat, diese aber nicht einmal im Abspann gewürdigt hat.

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.