Revolut Ultra: Premium-Angebot startet noch im Frühjahr 2023

Revolut scheint die Namensgebung der Apple-Prozessoren recht ansprechend zu finden: Launchte man Ende 2022 einen neuen Pro-Tarif, so legt man im Frühjahr 2023 jetzt mit einem Ultra-Abonnement nach. Einen konkreten Starttermin hat das britische Fintech-Unternehmen zwar noch nicht verkündet, lädt Interessierte jedoch dazu ein, sich auf die Warteliste setzen zu lassen.

Welche Zielgruppe visiert man an? Nach eigenen Angaben sei das ein „kaufstarkes Kundensegment, das Luxus mit Erlebnissen verbindet“. Als Vorteile will man bei Revolut Ultra anbieten: niedrige Kryptogebühren, Cashback auf Lieblingsmarken sowie kostenlosen Lounge-Zugang an über 1.200 Flughäfen. Etwa stellt Revolut etwas konkreter 5 % Cashback auf Einkäufe im ersten Monat des Ultra-Tarifs in Aussicht, wenn ihr euch auf die Warteliste setzen lasst und innerhalb von 7 Tagen nach Einladung Ultra abonniert. Einschränkung: Der Gesamtbetrag des einlösbaren Cashbacks ist auf den Preis des Monatstarifs begrenzt.

Revolut Ultra verspricht auch Rabatte bei bekannten Marken. Klingt aber etwas versnobbt: „Gutverdiener, die nebenbei ein passives Einkommen aufbauen und extrem karriereorientiert sind“ wolle man als Elite mit dem Angebot anlocken. Alle bestehenden Premium- und Metal-Kunden wurden bereits dazu eingeladen, sich auf die Warteliste setzen zu lassen und einen frühen Zugang zu Ultra zu erhalten. Die Warteliste ist aber auch für alle andere Neu- und Bestandskunden unter https://www.revolut.com/ultra-plan/ zugänglich.

Was soll der Spaß kosten? Dazu macht Revolut leider noch keine Angaben. Angesichts der propagierten Zielgruppe, dürfte es jedenfalls nicht günstig werden.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden. PayPal-Kaffeespende an den Autor.

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3 Kommentare

  1. „Einschränkung: Der Gesamtbetrag des einlösbaren Cashbacks ist auf den Preis des Monatstarifs begrenzt.“

    Das steht auch bei Pro (Cashback Limit läge bei €13,99), ist aber tatsächlich nicht der Fall! Ich habe schon 2x ca 30€ Cashback verdient als ich mal höhere Ausgaben tätigte. Nutze nur noch Pro (die gratis Variante „Standard“). Gepaart mit Curve Metal hab ich so 2% Cashback bei Aldi, Lidl, Rewe und co

  2. Ist die Karte dann trotzdem eine Prepaid Kreditkarte? Denn gerade bei dem „kaufstarken Kundensegment, das Luxus mit Erlebnissen verbindet“ kann ich mir nicht vorstellen, dass man die peinliche Situation eingehen möchte, den Mietwagen oder die Yacht nicht buchen zu können, weil man ja eine Kreditkarte “2er Klasse” besitzt 😉

  3. Sehe nur ich das so?
    Das scheint mir ein weiteres Schmarotzer Geschäft.

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