Oppo Find N2 und Find N2 Flip: Foldables offiziell vorgestellt

Oppo hat mit seinen beiden Foldables Find N2 und Find N2 Flip (wie erwartet) zwei neue mobile Endgeräte vorgestellt – zunächst nur für den chinesischen Markt. Dort wird das Oppo Find N2 wohl auch verbleiben, für das N2 Flip ist aber schon eine internationale Veröffentlichung in Aussicht gestellt worden. Wenn wir da zunächst beim Find N2 bleiben, dann handelt es sich um ein etwas schlankeres und leichteres Gerät als das Vorgängermodell – mit nur noch 233 g.

Oppo hat nämlich am Scharnier gebastelt, das sich nun enger schließen soll. Dadurch beträgt die Dicke auch nur noch 14,6 (geschlossen) bzw. 7,4 mm (geöffnet). Der Rahmen besteht aus Metall. Durch das neue Scharnier kann das Oppo Find N2 in Winkeln von 45 bis 125° genutzt werden. Das äußere AMOLED-Display kommt jetzt im Format 17,7:9 bei 5,54 Zoll Diagonale, 120 Hz Bildwiederholrate und einer Auflösung von 2.120 x 1.080 Pixeln. Geschützt wird der Screen mit einer maximalen Helligkeit von 1.350 Nits durch Gorilla Glass Victus.

Das interne LTPO-AMOLED-Display kommt auf 7,1 Zoll Diagonale im Format 9,6:9 und operiert mit bis zu 120 Hz. Die Auflösung steht hier bei 1.792 x 1.920 Pixeln. Hier können bis zu 1.550 Nits erreicht werden. Im Übrigen arbeiten beide Bildschirme mit einer Touch-Abtastrate von 480 Hz und unterstützen HDR10+. Eine Anti-Reflexionsschicht soll Spiegelungen reduzieren. An Bord ist eine Hauptkamera mit 50 (Weitwinkel, OIS, Sony IMX890) + 32 (Telephoto, 2x optischer Zoom) + 48 (Ultra-Weitwinkel, Sony IMX581) Megapixeln. Für die Selfie-Kameras, eine innen und eine außen, sind je 32 MP drin. Verbaut ist auch der Koprozessor MariSilicon X und Oppo setzt auf Hasselblad-Branding.

Das Oppo Find N2 kann seinen Akku mit 4.520 mAh mit 67 Watt aufladen. Als SoC dient der Qualcomm Snapdragon 8+ Gen 1. Dem stehen wahlweise 12 bzw. 16 GByte LPDDR5-RAM und 256 / 512 GByte UFS-3.1-Speicherplatz zur Seite. Ab Werk dient Android 13 mit der Oberfläche ColorOS 13 als Betriebssystem.

Das Oppo Find N2 kostet mit 12 / 256 GByte umgerechnet ca. 1.080 Euro. Mit 16 / 512 GByte sind es dann 1.215 Euro.

Das Oppo Find N2 Flip soll im Gegensatz zum Find N2 international erscheinen und ist ein Klapp-Smartphone wie etwa das Samsung Galaxy Z Flip4 oder das Motorola Moto razr. An der Außenseite ruht ein OLED-Display mit 3,62 Zoll, 60 Hz und 382 x 720 Pixeln. Der Screen kann etwa das Wetter anzeigen oder durch Einstellungen führen. Innen ruht dann ein LTPO-AMOLED-Display mit 6,8 Zoll, 2.520 x 1.080 Pixeln, 120 Hz Bildwiederholrate, HDR10+ und bis zu 1.600 Nits. Es soll 97 % des Farbraums DCI-P3 abdecken.

Als SoC des Oppo Find N2 Flip dient der MediaTek Dimensity 9000+. Dem stehen 8, 12 oder 16 GByte LPDDR5-RAM und 256 bzw. 512 GByte UFS-3.1-Speicher zur Seite. Für die Kamera sind 50 (Weitwinkel, Sony IMX890) + 8 (Ultra-Weitwinkel, Sony IMX355) Megapixel drin. Die Selfie-Kamera, hier nur innen, kommt auf 32 MP. MariSilicon X hilft hier ebenfalls zusätzlich bei der Bildverarbeitung aus. Der Akku kommt im Übrigen auf 4.300 mAh und kann mit 44 Watt geladen werden. Für den Schutz des Oppo Find N2 Flip sorgt Gorilla Glass 5. Das Smartphone wiegt 191 g und ist geschlossen 16 mm dick.

Preislich steht das Oppo Find N2 Flip bei 810 Euro mit 8 / 256 GByte. Für die Variante mit 12 / 256 GByte fallen umgerechnet 865 Euro an. Das Topmodell mit 16 / 512 GByte kostet 945 Euro.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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3 Kommentare

  1. Schade, das Fold N2 hätte mich gereizt…

  2. Das Fold N2 hätte ich gerne in der EU gesehen. Zusammengeklappt fast so klein wie ein iPhone 13 mini und ausgeklappt mit Stift dann wie ein leicht verkleinertes iPad mini inkl. Stifteingabe, m.M.n. der beste Formfaktor für ein Foldable (nicht so unförmig/hoch wie das Galaxy Fold). Wenn dann noch Software ähnlich wie Samsung DeX dabei ist, bräuchte man theoretisch nur noch ein einziges Gerät für alles 🙂

  3. Eigentlich krass, dass neue High End Flip Geräte bereits günstiger sind als normal High End Geräte anderer Hersteller

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