Online-Ausweis: AusweisApp2 soll verbessertes Design erhalten

Um die Verbreitung und Nutzung des Online-Ausweises zu steigern, wird in diesem Jahr die „AusweisApp2“ im Design verbessert und eine cross-mediale Kampagne zum Online-Ausweis ausgearbeitet, so die Bundesregierung. Die hierzu erforderlichen Vorarbeiten und Maßnahmen befinden sich in der Umsetzung. Weiterhin liegt der Fokus in 2023 darauf, bestehende Infrastrukturkomponenten und Prozesse für eine bessere Skalierbarkeit zu härten und auszubauen. Auch hier befinden sich die Maßnahmen in der Umsetzung. Voraussichtlich 2026 solle zudem eine nutzerfreundliche interoperable Wallet-App zur Verfügung stehen, die kompatibel ist mit anderen EU-weiten digitalen Ident-Lösungen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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25 Kommentare

  1. Hatte den digitalen Ausweis für die ein oder andere idenitifikation im Netz benutzt. Tagesgeld und so. Finde das besser als VideoIdent & co. Daher hoffe ich, dass es sich noch stärker verbreitet.

    • Finde ich auch, sobald man das einmal erfolgreich genutzt hat und weiß wie es funktioniert 😉

      • Habe jetzt erst mein Auto auf mich online Zugelassen. War mit der Ausweisapp sehr praktisch

  2. Ein neuer Name wäre auch nicht schlecht, würde schon reichen die 2 zu streichen

  3. Ich musste kürzlich eine BAFA Förderung beantragen und war total beeindruckt, wie gut das mit der Ausweis App klappt. Man kann sogar vom PC aus das Handy als NFC Scanner nutzen, um den Ausweis einzulesen.

    Musste kurz überlegen, ob ich tatsächlich noch in Deutschland bin 😀

  4. 2026 – Jessas na, Deutschland muss mal wieder wie bereits bei der Corona App das Digitalisierungsrad neu erfinden um den Ausweis in eine Wallet zu bringen … Hallo, aufwachen, das gibt es bereits in den USA in der iPhone Wallet App, für Android kommt es auch aber ne, ist ja nicht gut genug. Wir brauchen erstmal eine proprietäre Lösung die Unsummen an Steuergeld verschlingt und die muss dann auch noch mit den anderen 27 EU Staaten konform sein bevor der Bürger davon profitieren kann. Währenddessen haben andere Länder auch schon ihre Führerscheine, Krankenkassenkarten, Steuer ID und was weiß ich auch immer bereits digital im Handy oder auf der Watch und es funktioniert.

    • Oliver Müller says:

      > wie bereits bei der Corona App

      Du hast keine Ahnung. Hast du dir mal angesehen, wie andere Länder bei deren Corona App verkackt haben.

      > gibt es bereits in den USA in der iPhone Wallet App

      Genau, aber nur mit Kopplung an die Wanze von Apple…

      > für Android kommt es auch

      … oder Google.

      Nein danke. Bitte eine App, die unabhängig vom Hersteller der Wanze funktioniert, die die meisten Menschen mit sich herum schleppen. Dann können auch Menschen, die Wert auf Datenschutz legen, diese verwenden.

      • Oliver Müller says:

        > Wir brauchen erstmal eine proprietäre Lösung

        Ach so, natürlich nicht. Die AusweisApp2, um die es hier geht, ist Open Source, genauso wie die von dir erwähnte Corona-Warn-App. Letztere gibt es sogar in Form der Corona Contact Tracing Germany App vollständig ohne das Framework von Google. Ganz im Gegensatz zu der von dir präferierten Lösung von Apple, die ist nämlich sehr wohl proprietär.

      • Niemand wird gezwungen die Apple oder Google Lösung zu nutzen wenn er/sie Bedenken wegen dem Datenschutz hat aber bevor ich mindestens bis 2026 warte und der Perso vielleicht in eine App kommt bin ich gerne bereit solange auch deren im System eingebaute Lösung zu nutzen.

        Im Übrigen wie oft wird der Ausweis wirklich im Alltag gebraucht? Außer am Flughafen waren es bei mir in einem Jahr vielleicht 2-3x in der Bahn und einmal Abends bei einer Polizeikontrolle. Die AusweisApp2 genau einmal für die Steuererklärung. Meines Wissens werden die Daten zumindest bei der Apple Wallet auf dem Handy gespeichert und nicht bei Apple in der Cloud. So oder so hätte ich da eh keine Bedenken.

        • Oliver Müller says:

          > Im Übrigen wie oft wird der Ausweis wirklich im Alltag gebraucht?

          Es ist egal, ob ich die App 1x oder 100x im Jahr nutze, wenn sie von den Google/Apple Diensten auf dem Gerät abhängt, wäre sie nicht tragbar.

          > So oder so hätte ich da eh keine Bedenken.

          Du vermutest. Oder du hoffst. Prüfen kannst du es nicht, weil es eine proprietäre Lösung ist. Und das ist genau der Punkt, so eine Lösung muss frei und offen sein und darf nicht auf einem proprietären Teil aufsetzen. Alles andere wäre nicht vertrauenswürdig.

          • Niemand zwingt dich so eine Lösung zu nutzen aber seien wir mal ehrlich, den Großteil der User weltweit (damit meine ich nicht die IT-affine Leserschaft in diesem Blog) interessiert es nicht ob eine Lösung proprietär oder Open Source ist und wo ihre Daten landen. Sie nehmen die Lösung die den größten Nutzen im Alltag bringt und möglichst praktikabel in der Bedienung ist. So bei WhatsApp, so bei soziale Medien wie Facebook, so bei der Verwendung von Kreditkarten oder Paypal. Was für dem einen das heilige Bargeld ist, ist für den anderen Apple Pay oder Google Pay. Was dem einen schon viel zu viel Überwachung bedeutet gibt dem andern Sicherheit wenn öffentliche Plätze mit Kameras überwacht werden. Datenschutz hat in Deutschland einen ganz anderen Stellenwert als z.B. in Süd Korea obwohl beides recht offene Demokratien sind.

            • Oliver Müller says:

              Und eben weil sich ein Großteil der User weltweit nicht dafür interessiert, ob eine Lösung proprietär ist oder nicht, muss das von oben, also vom Staat, entsprechend reguliert werden.

              Auch die „ich habe doch nichts zu verbergen“ Fraktion wird laut gackernd herum rennen, wenn sie aufgrund von Idenditätsdiebstahl für Dinge verantwortlich gemacht werden, mit denen sie nichts zu tun hatten.

  5. Geile Software, sowohl die App als auch für diverse PC Betriebssysteme. Wer immer über die Rückständigkeit Deutsclands in Sachen Digitalisierung schimpft, sollte sich das mal ansehen, bzw. auch die Umsetzung der Offline-Prozesse. Das funktioniert einfach. Da hat jemand mal was gekonnt.

  6. Christoph says:

    Würde die App ja gerne öfter nutzen, aber Unternehmen setzen fast ausschließlich auf Videoident zu bestimmten Öffnungszeiten mit Wartezeit.

  7. Neulich Heizölzuschuss beantragt. Musste drei Fotos von meinem Perso und ein Selfie einsenden. 🙁

  8. Was damals falsch lief als der „neue“ Personalausweis 2009 eingeführt wurde:
    Die Online-Ausweisfunktion war opt-in bei der Beantragung eines Persos. Da niemand Ahnung hatte, was das ist, konnten die Angestellten „auf dem Amt“ auch nicht helfen beim Antrag und haben oftmals lieber geraten, das nicht zu machen.
    Eine Kampagne, die geplant war, um den Ausweis mit seinen Funktionen zu bewerben, wurde aus Budget Gründen eingestampft.
    Da es wenig Nutzer gab, haben sich Diensteanbieter gefragt, für wen sie Dienste erstellen sollten. Ein Teufelskreis.
    Außerdem war ein NFC Reader für den PC notwendig, Kosten: ca 50 Euro. Fragt man sich natürlich wofür man den braucht, wenn es keine Dienste gibt.
    Nachdem Apple dann als letzter in iOS die entsprechenden Funktionen freigeschaltet hat, können nun alle ihr Smartphone als NFC Reader benutzen.
    Nur lässt die Anzahl an Diensten immer noch zu Wünschen übrig. Ein Auszug:
    – Punkte in Flensburg kann man einsehen damit.
    – Renteninformationen lassen sich abrufen ( Hatte bei meinem letzten Test „Online Öffnungszeiten“ und ging nur wochentags)
    – In Hamburg kann man den Wohnort ummelden (Testphase)

    Der Personalausweis hat Potential. Es muss nur genutzt werden.

    • „Der Personalausweis hat Potential. Es muss nur genutzt werden.“

      In Deutschland wird das niemals was werden. Entweder man schreit zuerst nach Datenschutz oder man erfindet das Rad erstmal neu obwohl es schon in andere Länder bewährte Lösungen seit Jahren gibt. Man könnte mit dem ePerso viel machen, im Prinzip könnte man sogar alles (Krankenkasse, Bankkonto, Versicherungen, Bahnkarten, Kundenkarten usw.) auf eine einzige Karte reduzieren aber dazu müsste man wirklich groß denken und alles miteinander verknüpfen – und da sind wir wieder beim Datenschutz wo nicht einmal Verwaltung A mitbekommt was die Verwaltung B schon weiß. Auch wenn es hier keiner wahrhaben will, wo die Reise zukünftig hingehen wird kann man sich bereits in China anschauen.

      Noch ein kleines Beispiel für die deutsche Absurdität – das Deutschlandticket soll nur digital als Abo in einer App oder Chipkarte verkauft werden. Ist ja super aber den Personalausweis muss man für eine eventuelle Kontrolle trotzdem mitführen, den kann man dann frühestens 2026 am Handy in der App haben. Und eine Chipkarte mit Photo wird kaum angeboten. Das 9 € Ticket vom Automaten war ja zu einfach in der Handhabung …

  9. Wenn jetzt noch jemand Ämter und Behörden informiert, dass es das gibt und ZWINGT das zu implementieren… Ups, bin gerader wieder aufgewacht! Hab ich was dummes geschrieben?

    • Überhaupt nicht aber um die Behörden zu informieren bitte den Passierschein A38 nehmen 😉

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