Google Pixel und Pixel 8 Pro vorgestellt: Das steckt in den Smartphones

Leaks zu den neuen Pixel-Geräten machten seit längerem die Runde. Auch Google plauderte im Vorfeld über die beiden Smartphones. Jetzt ist die Katze aus dem Sack und Google hat die beiden Neuvorstellungen im Rahmen eines Launch-Events mit umfassenden Details präsentiert.

Rein optisch verändert sich an den beiden Geräten nicht viel. Google setzt weiterhin auf einen breiten Kamerabalken. Lediglich die Ecken sind jetzt etwas mehr abgerundet. Unter der Haube gibt es Neuerungen: Da kommt der Tensor G3 als SoC zum Einsatz, weiterhin im Zusammenspiel mit dem Titan M2 als Sicherheitschip. Während man dem Pixel 8 einen Arbeitsspeicher von 8 GB (LPDDR5X) gewährt, sind es beim größeren Modell 12 GB. Für letztgenanntes steht neben den Speichervarianten in 128 und 256 GB (UFS 3.1) zudem eine Version mit 512 GB zur Verfügung.

Das Pixel 8 (150,5 × 70,8 × 8,9 mm) bringt 187 Gramm auf die Waage. Beim Pro-Modell (162,6 × 76,5 × 8,8 mm) sind es 213 Gramm. Google verpackt die Technik des Pixel 8 in einen satinierten Metallrahmen und eine polierte Glasrückseite. Beim Pro-Modell ist es eine matte Glasrückseite, die von poliertem Aluminium gerahmt wird.

Pixel 8 (Obsidian)

Die Displays unterscheiden sich nicht nur in ihrer Größe. Die Front ist geschützt durch Gorilla Glass Victus (2 beim Pro-Modell). Beim Pixel 8 fällt dieses mit 6,2 Zoll kleiner aus als beim Pixel 7. Dafür unterstützt das OLED-Display (1.080 × 2.400 Pixel) jetzt eine Bildwiederholrate bis 120 Hz und mit 2.000 Nits Spitzenhelligkeit fällt es auch heller aus. Beim Pro-Modell gibt es ebenfalls ein Display-Upgrade. Beim 6,7 Zoll großen Modell setzt Google auf eine adaptive Bildwiederholrate zwischen 1 und 120 Hz dank LTPO-OLED-Panel (1.344 × 2.992 Pixel). Hier erreicht man in der Spitze gar 2.400 Nits. Bei beiden Modellen nutzt man für die Frontkamera mit 10,5 Megapixeln ein Punch-Hole-Design. Beim Pro-Modell ist zudem Autofokus vorhanden.

Beide Modelle teilen sich einen neuen Hauptsensor mit 50 Megapixeln (82 Grad, f/1.68, 4K, 60FPS), der 21 Prozent mehr Licht durchlassen soll im Vergleich zum Vorgängermodell. Für das Pixel 8 wird jener auch für den 8-fach-Super-Resolution-Zoom herangezogen, da man keine dedizierte Tele-Linse mitbringt.

Die beiden Sensoren für die Ultraweitwinkel-Kamera unterscheiden sich. Beim Pixel 8 bleibt es bei 12 Megapixeln, man profitiert aber von einem Autofokus sowie Makromodus. Das blieb letztes Jahr dem Pro-Modell vorenthalten. Beim Pixel 8 Pro macht man auch hier den Sprung auf 48 Megapixel und verspricht über 100 Prozent mehr Lichtsensibilität. Hier habe man zudem den Autofokus überarbeitet. Beide Ultraweitwinkellinsen fangen etwa 125 Grad Sichtfeld ein.

Nur das Pixel 8 Pro verfügt über ein dediziertes Teleobjektiv mit fünffachem optischen Zoon. Digital sind dann per Super-Resolution-Zoom bis zu 30-fache Vergrößerungen drin. Auch die Telelinse fängt mehr Licht ein, 56 Prozent mehr als das Pixel 7 Pro sollen das sein. Nutzer eines Pixel 8 Pro bekommen durch „Pro Controls“ zudem diverse, manuelle Einstellungsmöglichkeiten an die Hand.

Man bohrt auch die Cam-Software jetzt mit weiteren KI-Funktionen auf. Da wäre „Best Take“, was es erlaubt aus mehreren geschossenen Bildern ein Bild mit den besten Gesichtsausdrücken zusammenzuschustern. Der länger angekündigte „Magic Editor“ wird debütieren, der ermöglicht tiefergehende Bildbearbeitung. So kann beispielsweise die Bildkomposition verändert werden oder gar der Himmel im Hintergrund.

Auch für Videos legt man nach. Da unterstützt man, wie auch bei den Fotos, jetzt mit Real Tone realistischere Töne bei den Hautfarben. Zudem hält der Modus für Nachtaufnahmen bei den Videos beim Pixel 8 Pro Einzug. Dem Pro-Modell spendiert man exklusiv zudem mit Video Boost einen weiteren Modus. Hierbei handelt es sich um eine Bearbeitungsmöglichkeit, wie die Farbe, Beleuchtung sowie eine verbesserte Videostabilisierung. Die wird allerdings erst im Laufe des Herbstes nachgeliefert. Mit dem Audio Magic Eraser sollen zudem unpassende Hintergrundgeräusche in Videos der Vergangenheit angehören.

Die beiden Geräte kommen ab Werk mit Android 14. Sowohl für das Pixel 8, als auch das Pixel 8 Pro gewährt Google 7 (!) Jahre lang Updates. Das sind nicht nur Sicherheitspatches, sondern vollwertige OS-Updates und auch für die Feature Drops sieht man die beiden Pixel-Smartphones bis dahin vor. Bedeutet: Auch Android 21 soll es noch für die beiden neuen Smartphones geben. Google setzt damit im Bereich mobiler Geräte neue Standards. Bleibt zu hoffen, dass sich der Akku dann auch problemlos tauschen lässt, das wäre eines der Probleme, wenn man ein Smartphone langfristig und nachhaltig nutzen möchte.

Den Google Assistant poliert man zudem mit weiteren Funktionen auf. Da wäre die Möglichkeit zwischen verschiedenen Eingabesprachen fließend zu wechseln. Mit Proofread (vorerst nur englischsprachig) wird im Nachgang noch einmal ein kompletter Text Korrektur gelesen. Auch neue Features für mehr Barrierefreiheit (z.B. Guided Frame, um das Motiv der Kamera im Mittelpunkt zu halten) gehören da dazu.

Aufgeladen wird kabelgebunden per PPS (Power Delivery 3.0) mit 27 Watt (Pixel 8) bzw. 30 Watt (Pixel 8 Pro). Qi wird unterstützt, allerdings nicht Qi 2. Auf der Rückseite können andere Geräte aufgeladen werden. Im Zusammenspiel mit einem Pixel Stand der zweiten Generation wird eine Ladegeschwindigkeit von 18 bzw. 23 Watt (Pro) erreicht.

Weitere Besonderheiten? In beiden Modellen ist weiterhin ein optischer Fingerabdruckscanner zu finden. Der wurde gegenüber den Vorjahresmodellen lediglich softwareseitig aufpoliert. Ein Upgrade gibt es für die Gesichtsentsperrung, ganz ohne extra Sensoren. Hier setzt man auf Machine Learning und hat die Sicherheit so verbessern können, dass es keine Einschränkungen mehr gebe. Heißt: Per Face Unlock kann das Smartphone jetzt beispielsweise auch zum mobilen Bezahlen per Google Pay entsperrt werden.

Pixel 8 Pro (Porcelain)

Das Pixel 8 Pro verfügt über ein eingebautes Thermometer und kann somit Temperaturen erfassen. Kann jeder selbst beurteilen wie praktisch das ist.

Preise

Pixel 8 – 128 GB – €799
Pixel 8 – 256 GB – €859
Pixel 8 Pro – 128 GB – €1.099
Pixel 8 Pro – 256 GB – €1.159
Pixel 8 Pro – 512 GB – €1.299
Pixel Watch (Wi-Fi) – €399
Pixel Watch (LTE) – €449

Sowohl das Pixel 8, als auch das Pixel 8 Pro gibt es in jeweils drei verschiedenen Farben. Wobei die Rückseite der Pro-Geräte mattiert ausfällt. Beim Pixel 8 geht es mit 128 GB Speicherplatz bei 799 Euro los, beim Pro-Modell muss man 1.099 Euro zücken. Beide Modelle fallen teurer aus als die des vergangenen Jahres. Für mehr Speicherplatz muss man noch mehr Scheine auf den Tisch legen. So kommt die Version mit 512 GB des Pixel 8 Pro auf 1.299 Euro.

Wer bis zum 16. Oktober bestellt, der profitiert zudem von einer Vorbesteller-Aktion. Käufer, die zum Google Pixel 8 Pro greifen, bekommen in Deutschland eine Pixel Watch 2 (Wi-Fi) gratis on top. Für die LTE-Variante wird der Aufschlag von 50 Euro fällig. Dazu gibt es noch eine Ankaufprämie für alle, die ihr Altgerät in Zahlung geben. Wer das Pixel 8 erwerben möchte, der wird die Google Pixel Buds Pro dazu bekommen, auch hier wird es die Möglichkeit geben, das Altgerät in Zahlung zu geben, 150 Euro wird man da bekommen.

Pixel 8

  • Display: 6,2 Zoll Actua Display (OLED, 60-120 Hz, 1400 Nits (HDR) 2000 Nits (Peak))
  • Betriebssystem: Android 14, 7 Jahre OS- und Sicherheits-Updates
  • SoC: Tensor G3 mit Titan M2 Sicherheitschip
  • RAM: 8 GB (LPDDR5X)
  • Speicherplatz: 128 GB / 256 GB (UFS 3.1)
  • Dual-Hauptkamera: 50 MP (82 Grad, f/1.68, 4K 60FPS); UW: 12 MP (125,5 Grad, Autofokus, Makromodus, f/2.2, 4K 60 FPS)
    Ein-Zonen-Laser-Autofokus
  • Frontkamera: 10,5 MP (f/2.2)
  • Akku: 4575 mAh (kabelgebunden: 27 Watt Power Delivery PPS, Qi), Reverse-Wireless-Charging, Wireless mit dem Pixel Stand 2nd Gen: 18 Watt
  • Konnektivität: WiFi 7, Bluetooth 5.3, NFC, USB-C (3.2)
  • Abmaße / Gewicht: 150,5 × 70,8 × 8,9 mm (Höhe × Breite × Tiefe)
    187 g
  • Weitere Besonderheiten: Optischer Fingerabdruckscanner, Face Unlock, IP68-Zertifizierung
  • Preis: ab 799 Euro
  • Farben: Obsidian, Hazel, Rose

Pixel 8 Pro

  • Display: 6,7 Zoll Super Actua Display (LTPO-OLED, 1-120 Hz , 1600 Nits (HDR), 2400 Nits (Peak))
  • Betriebssystem: Android 14, 7 Jahre OS- und Sicherheits-Updates
  • SoC: Tensor G3 mit Titan M2 Sicherheitschip
  • RAM: 12 GB (LPDDR5X)
  • Speicherplatz: 128 GB / 256 GB / 512 GB (UFS 3.1)
  • Triple-Hauptkamera: 50 MP (82 Grad, f/1.68, 4K 60FPS); UW: 48 MP (125,8 Grad, Autofokus, Makromodus, f/1.95, 4K 60 FPS); Tele: 48 MP (21,8 Grad, 5-fach optischer Zoom)
    Mehr-Zonen-Laser-Autofokus
  • Frontkamera: 10,5 MP (Autofokus, f/2.2)
  • Akku: 5050 mAh (kabelgebunden: 30 Watt Power Delivery PPS, Qi), Reverse-Wireless-Charging, Wireless mit dem Pixel Stand 2nd Gen: 23 Watt
  • Konnektivität: WiFi 7, Bluetooth 5.3, NFC, USB-C (3.2)
  • Abmaße / Gewicht: 162,6 × 76,5 × 8,8 mm (Höhe × Breite × Tiefe)
    213 g
  • Weitere Besonderheiten: Optischer Fingerabdruckscanner, Face Unlock, IP68-Zertifizierung, Thermometer, UWB
  • Preis: ab 1099 Euro
  • Farben: Obsidian, Porcelain, Bay

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

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36 Kommentare

  1. Sieht soweit nach einer soliden Weiterentwicklung aus. Die Kamera wird aller Wahrscheinlichkeit nach wieder in einer eigenen Liga spielen und ich hoffe für Google und deren User, dass sie diesmal von größeren Problemen bei Gerät und Software verschont bleiben.

    Allerdings kann ich nicht verstehen, warum man den Fingerabrucksensor und die Gesichtserkennung nicht komplett neu entwickelt. Wenn es eines gibt, was ich bei meinem Pixel 6 abgrundtief gehasst habe, dann den Fingerabdrucksensor und wenn ich mir dann Face ID auf meinem iPhone ansehen, kann ich nicht ansatzweise verstehen, warum man überhaupt noch Fingerabdrucksensoren verbaut.

    Da muss Google erst einmal beweisen, dass man mit „normalen“ Kameras und Software ebenbürtig ist bei der Gesichtserkennung. Stelle mir das im Dunkeln schwierig vor.

    Aber, wenn ich noch einmal auf den Android Zug aufspringen sollte, wäre es ein Pixel.

    • Ist noch unverständlicher mit Blick aufs Pixel 4… Dort ist/war schließlich die gleiche Technik für FaceID verbaut wie beim iPhone und dann hat man es wieder entfernt.

    • Der Redakteur says:

      Ich bin überzeugter Fingerabdruck-Nutzer, kann aber die Problematik mit der häufigen Fehlerkennung bei meinem Pixel 7 ebenfalls nachvollziehen. Allerdings habe ich für mich eine Lösung gefunden: Bei Aktivierung des Displayschutzmodus funktioniert der Fingerabdrucksensor 1A.

  2. Man glaubt es kaum: Offiziell Verfügbar in der Schweiz, zum ersten mal. Und das mit 999 CHF erst noch günstiger als in Deutschland.

  3. Laut Google-Website läuft die Vorbesteller-Aktion bis zum 16. Oktober.

  4. Dass das 4a kein Android 14 bekommt finde ich nicht schlimm. Aber dass es keine Sicherheitspatches mehr gibt finde ich katastrophal. Haben gleichzeitig mit den Feature Updates geendet. Jetzt noch dazu wo die aktiv ausgenutzte Webp Schwachstelle offen ist. Ein Neukauf bzw. ersetzen des Pixel 4a kommt nicht in Frage. Wird dann so weiter betrieben bis es nicht mehr geht. Und nach den Preiserhöhungen bei Pixel Smartphones kann man gleich getrost zu Apple greifen und den minimalen Preis Aufschlag in Kauf nehmen…
    Somit sind die Geräte für uns zum Erwerb eher uninteressant.

    • Sehe ich auch so!

    • Dr. Gargamelius says:

      Kommt eben drauf an, ob man in den golden Käfig möchte. Nicht jeder will das, also ist das nicht für jeden eine Alternative.

    • Der Updatezeitraum wird von Google auf der Website aber doch immer klar kommuniziert, also dürfte das Supportende beim 4a eigentlich keine Überraschung sein. Die webp-Lücke ist sowieso nichts besonderes, da es auch so fast jeden Monat eine aus der Ferne aus nutzbare Lücke gibt.

      Ich kann dir nur eindringlich davon abraten, ein System ohne Sicherheitsupdates weiter online zu betreiben, denn das ist sehr gefährlich. Wenn es gar nicht anders geht, kannst du eventuell mit GrapheneOS und dem erweiterten Support noch ein paar Monate überbrücken. Die können aber auch nur Sicherheitsupdates für Android selbst verteilen während wichtige Updates für Firmware, Treiber & Co. für das Pixel 4a nicht mehr veröffentlicht werden.

      Ansonsten hat Google deine Kritikpunkte bei den neueren Geräten bereits ausgemerzt: Die Supportzeiträume sind bereits deutlich verlängert und wenn du ein günstiges Gerät suchst, gibt es z. B. das Pixel 6a mit noch ca. 3 1/2 Jahren an Restupdates.

      • Danke für den Hinweis mit GrapheneOS. Ein anderes als Stock Betriebssystem kommt aber nicht in Frage. Zumal der Support bei GrapheneOS auch im August 2023 abgelaufen ist. Ja die Updates waren ersichtlich auf der Webseite. War halt damals beim Kauf bei allen Androiden halt so kurze Laufzeiten für Sicherheitsupdates. Ich sehe es trotzdem nicht ein, ein 2 Jahre und 2 Monate altes Smartphone in Rente zu schicken wenn es noch funktioniert. Kritische Anwendungen laufen auf dem Pixel 4a nicht.

        Deshalb werde ich es auch nicht durch ein günstiges Smartphone ersetzen was nur 3 1/2 Jahre noch Updates bekommt.

        Interessanterweise bekommt das Samsung Galaxy A40 was schon über 4 Jahre alt ist noch Sicherheitsupdates ohne dass Samsung damals Updates für eine bestimmte Zeit festgelegt hat.

        Ich denke wenn das Pixel 4a das zeitliche Segnet wird es wirklich durch ein iPhone ersetzt statt wieder ein Pixel.

  5. Woher kommt denn die Information mit den „nur“ 150 Euro für das Altgerät? Oder handelt es sich hier um einen zusätzlichen Bonus, der zum Ankaufswert addiert wird? Google selbst schreibt nämlich:

    „Der Trade-In-Betrag von bis zu 770 € ist bis zum 03.11.2023 zum Beispiel für ein iPhone 14 Pro Max, 1 TB verfügbar. Für die Teilnahme am Trade-In Programm ist der Kauf eines neuen Google Pixel 8 Pro erforderlich. Der Kaufpreis hierfür ändert sich durch die Teilnahme am Trade-In-Programm nicht. Der Trade-In-Betrag ist abhängig vom Modell, Alter und Zustand deines alten Geräts. Nach Einsendung wird geprüft, ob dein Gerät mit den Angaben übereinstimmt, die du während des Trade-In-Vorgangs gemacht hast. Der endgültige Trade-In-Betrag kann sich durch die Prüfung des Geräts noch ändern und vom zuvor geschätzten Betrag abweichen. Du musst alle Daten auf dem Trade-In-Gerät löschen, bevor du es an unseren Trade-In-Partner sendest. Der Trade-In-Betrag wird dir auf die Kreditkarte zurückerstattet, die du für den Kauf deines neuen Google Pixel verwendet hast. Solltest du dein neues Google Pixel zurückgeben, kannst du dein altes, in Zahlung gegebenes Smartphone nicht zurückerhalten. In diesem Fall erhältst du den Trade-In-Betrag in Form eines Guthabens für den Google Store und keine Rückerstattung auf deine Kreditkarte. Für das Trade-In-Programm gelten die Geschäftsbedingungen unseres Trade-In-Partners. Diese findest du hier: https://store.google.com/intl/de_de/about/device-trade-in/

    Von 150 Euro ist hier nicht die Rede…

    • Die 150 EUR zusätzlich zum Ankaufspreis gibt es bei Media Markt und Saturn.

    • MM hat eine Aktionsseite, die 150€ Bonus für quasi jedes Altgerät liefert.

    • Diesen Umstand sollte man hier dann vielleicht noch präzisieren.

    • Wow, satte 374€ bieten sie für ein Pixel 7 Pro 128GB, dazu die 150€ Prämie und man bekommt für schlappe 500€ das 8 Pro mit der neuen Pixel Watch… da warte ich doch lieber auf Pixel 9 und Watch 3.

      • Der Redakteur says:

        Habe es spasseshalber für mein Pixel 7 (ohne Pro) auch mal durchgerechnet und würde regulär 270,- EUR bekommen + etwaige 150 €. Das ist echt eine Lachnummer und man bekommt das Gefühl, das Google selbst nicht an seine Geräte glaubt…

  6. „Beide Modelle teilen sich einen neuen Hauptsensor mit 50 Megapixeln“ – gibt es eine Quelle, die einen neuen Sensor belegt? Oder ist es noch der vom P7 mit neuer Optik? Stichwort GN1 vs. GN2.

  7. Hat das Pro dieses Mal tatsächlich oben und unten die gleiche Bezel-Dicke? Oder täuscht das?

  8. Grundsätzlich finde ich 7 Jahre Updates gut. Die Frage stellt sich wie viel Sinn das es macht? Mein iPhone X war eigentlich schon nach 3-4 Jahre total veraltet. Nach 3 Jahren habe ich dem X einen neuen Akku spendiert.

    Apple bietet Trade-In für mein X an, es gibt sogar noch ein paar Euro. Google hat nach einem Jahr für mein 6 Pro einen sehr frechen Betrag angeboten. Ich glaube es waren nur noch 250€, für einen ehemaligen Kaufpreis von 899€ eigentlich eine Frechheit. Es könnte natürlich auch am sehr hohen Wertverlust liegen.

    Google bietet bisher kein Recycling an. Reparatur und Akkutausch meines Wissens auch nicht.

    7 Jahre wird schwer werden für die Hardware. Die meisten werden es nicht so lange nutzen wollen. Deswegen wird Google massiv die Preise erhöht haben.

    • 7 Jahre können z. B. 3 1/2 Jahre beim Erstbesitzer und nochmals 3 1/2 Jahre beim Zweitbesitzer sein. Gibt ja auch Eltern, die ihr altes Smartphone nach wenigen Jahren an die Kinder weitergeben. Da sind 7 Jahre Softwareupdates sehr hilfreich.

    • Kein Mensch wird das wirklich 7 Jahre benutzen. Selbst falls der Akku das mitmachen sollte, ob der Tensor G3 dann noch ausreichend schnell ist für das dann aktuelle Android, weiss noch niemand.
      Ausserdem sind die Leute die sich ein Pixel kaufen alle solche Technikfreaks, das die meisten wohl spätestens nach 2 Jahren das neuere und viel bessere Handy haben wollen.

      • Ich habe das P7P und ich plane dies die vollen 5 Jahre auszureizen, natürlich solange kein Unglück zwischendurch passiert. Würde ich ein P8/P8P haben, dann würde ich schon auf 7 Jahre planen. Das Durchschnittsalter meiner davor Geräte war bislang 3,5 Jahre und wurde durch die Einstellung des Supports maßgeblich bestimmt.
        Bei Tensor mache ich mir weniger Sorgen, ob der das mitmachen sollte, alle Prozessoren in Flagschiffen sollten mit Aufgaben für Normaluser auch Jahre später gut klarkommen. Wer aufwendige Spiele zocken will, wird sowieso meist recht schnell updaten, der ist weniger Zielgruppe für solche Versprechen. Und mein altes OP6T konnte auch noch nach 3,5 Jahren ordentlich bei Spielen mithalten.
        Beim Akku gebe ich recht, aber auch mit nur noch 80% Kapazität kommt man gut hin, wenn man sein Verhalten leicht anpasst.
        Ich bin technikaffin, aber ich brauche nicht wirklich alle 2 Jahre ein neues Gadget. Ich reize die lieber bis zum Schluss aus, spare das Geld dazwischen für die Familie, auch wenn ich dann meist etwas mehr Geld beim Kauf ausgebe, um dann das Gerät zu bekommen, dass ich will.
        Und sind wir mal ehrlich: so groß sind die Evolutionssprünge bei Smartphones wirklich nicht mehr, weder bei Google noch bei Apple oder Samsung, so dass man alle zwei Jahre in komplett neue Welten eintaucht.

      • Der Redakteur says:

        Tatsächlich könnte ich mir zwischenzeitlich eine derart lange Nutzung vorstellen. Habe aktuell noch ein iPad Air 2 aus dem Jahr 2014 hier auf dem Küchentisch stehen (wobei hier der Akku seit ca. einem Jahr eigentlich echt nicht mehr zu gebrauchen ist). Früher habe ich alle zwei bis drei Jahren aufgrund der stetigen Weiterentwicklung ein neues Handy gekauft. Der einzigste Grund aktuell ist tatsächlich nur noch der immer schwächerwerdende Akku. Habe mein Pixel jetzt relativ genau ein Jahr und der Akku hält nur noch ein Bruchteil vom Anfang. Bin ich letztes Jahr nach ca. 16 Stunden Nutzung noch mit 30 % heimgekommen, muss ich jetzt nach gut 10 Stunden nachladen. Habe zwischenzeitlich auch erstmals probiert mit einem deutlich schwächeren Ladegerät (5,25V, 1,0A bzw 5W) zu laden, das scheint die Akkukapazität leider aber auch nicht zu verlängern…

      • Stimmt so überhaupt nicht. Ich nutze noch ein S8 obwohl ich zwei Pixel hier liegen habe. Der Akku kommt noch immer locker über einen Tag.
        Es sind eher die die keine Ahnung von Technik haben und ihr Handy alle *otz lang an die Strippe hängen. So bekommt man jeden Akku kaputt…

        Ein Technikfreak wechselt zudem seinen Akku einfach selbst für paar Euro.

        JEDER der sich ein Pixel aus den richtigen Gründen kauft, will es bestimmt nicht nur zwei Jahre nutzen. Alle anderen „normalen“ User sind die typischen User die alle zwei Jahre wechseln, alla Apfel User.
        Kein Plan von der Technik und zu viel Geld in der Tasche oder wie die meistens auf Kredit kaufen und das Gerät Subventionieren.

    • Es wird wahrscheinlich bald für alle Hersteller ohnehin eine Updateverpflichtung seitens der EU geben, ist ja schon in der Pipeline. Und wieso soll die Hardware nicht so lange halten? Klar, wenn man Powergaming (falls man das auf dem Handy überhaupt so bezeichnen kann) macht, könnte es knapp werden, aber für die breite Masse wäre es kein Problem, der Chip ist ja auch recht potent. Und den Akku kann man in vielen Repairstores tauschen lassen.

  9. 7 Jahre sind ja gut, aber es müsste wie bei Apple auch entsprechend ein Programm für den Akkutausch geben, sonst wird das nix. Bei einem iPhone kann man eigentlich ohne bedenken mal 100€ nach 4 Jahren ausgeben.

    • Akku FixIt Kit bei IFIXIT kostet für das Pixel 7 Pro 54,95€ – das wird fürs 8Pro vermutlich auch nicht merklich teurer sein und die Verfügbarkeit wurde seitens Google ja auch schon angekündigt.

  10. NurzurSache says:

    Eine Nachfrage hätte ich noch, bei den Leaks wurde über einen Display Alternate Mode berichtet (Pendant zu Samsung Dex), hat der es nicht ins Pixel 8 geschafft?

  11. Sehr schade, dass es nicht wie bei Apple die Einteilung Normal->Pro->Pro Max gibt.
    Das normale hat mir definitiv zu wenig Features gerade rund um die Kamera, das Pro ist mir zu groß. (zB kein echtes Tele)

    Allein schon Frontkamera ohne Autofocus?! Bei einem min. 800€ Gerät – gehts noch?
    Kann mich jemand aus 2010 abholen??

    8 GB RAM klingt bei Android auch schwierig, wobei ich das schlecht von außen beurteilen kann.

  12. Ich gehe davon aus, dass es sich um eine Tele– und nicht um eine Zoomlinse handelt.
    Unter Zoom versteht man variable Brennweiten, während die Telelinse eine Festbrennweite hat und Zwischenschritte nur digital berechnet werden. Oder hat man hier wirklich eine Zoomlinse zum Beispiel in Periskop—Technik implementiert?

  13. Der Redakteur says:

    Auch wenn ich das Pixel zu dem Preis sicherlich nicht kaufe, was man wirklich positiv hervorheben muss, dass die Entwicklung vom Pixel 8 zum Pixel 7 in Sachen Display-Diagonale in die richtige Richtung geht. Wenn es auch nur 0,3 mm weniger sind… xD (16cm zu 15,7 cm).

  14. Grumpy Niffler says:

    Wenn man auch die Watch will, dann lohnt die Aktion jetzt durchaus. sonst würde ich auch eher auf Preisverfall in ein paar Monaten warten.
    Etwas blöd ist, dass man die Watch LTE gegen 50 Euro Aufpreis nur bei Google direkt bekommt. Bei allen anderen Anbietern hat man keine Wahl und kann nur die WiFi Variante bekommen.

  15. Das macht es mir jetzt wirklich schwer. Mein Pixel 3a ist dank LineageOS zwar noch benutzbar und bekommt Updates, allerdings noch auf Android 12 und der Akku macht auch langsam schlapp. Als Nachfolger hatte ich mir zähneknirschend das Pixel 7a ausgeguckt, das mir allerdings zu groß und zu schwer ist und an der Obergrenze meiner Preisvorstellung rangiert.
    Jetzt kommt das Pixel 8 und ist auch noch etwas kleiner und leichter, allerdings noch ne ganze Ecke teurer. Trotzdem ziehe ich aktuell zum ersten mal ein Pixel ohne a am Ende überhaupt in Betracht. Andererseits lässt das vielleicht auch wieder fürs Pixel 8a insachen Größe und Gewicht hoffen.

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